Mustang Forum (1964-2025)

Vermutlich hat man die Füllmenge des VFL eingefüllt, das wären 7,6 Liter bei Tausch des Ölfilters lt. Handbuch.
Guck doch einfach auf der Rechnung nach.
Auf jedem Fall fehlt Öl, zwischen den Löchern sind es 1 Liter, sollten also fast 2 Liter sein.
Beim Nachfüllen sollte man sich aber Herantasten und nicht 2 Liter auf einmal reinkippen.

9,5l entspricht in der Regel dem Maximum = OK der geriffelten Fläche.
Allerdings kann ich aufgrund des Bildes den Ölstand nicht beurteilen. Bei den Lichtverhältnissen erkenne ich gar nichts (Blitz?)...

Chip hat geschrieben: ↑

21. Feb 2022, 06:46

Vermutlich hat man die Füllmenge des VFL eingefüllt, das wären 7,6 Liter bei Tausch des Ölfilters lt. Handbuch.
Guck doch einfach auf der Rechnung nach.
Auf jedem Fall fehlt Öl, zwischen den Löchern sind es 1 Liter, sollten also fast 2 Liter sein.
Beim Nachfüllen sollte man sich aber Herantasten und nicht 2 Liter auf einmal reinkippen.

Warum soll da Öl fehlen, wenn das untere Loch mit Öl bedeckt ist?

Überfüllen ist auch nicht gut, daher lieber noch einmal bei kaltem Öl messen und dann den Stab vor der Messung ganz sorgfältig trocken putzen.

Ich sehe kein Öl am unteren Loch. Aber das Bild ist auch etwas ungünstig fotografiert. Und frisches Öl erscgwert das Ablesen des Peilstabs zusätzlich. Ich möchte deshalb darüber nicht streiten.

Wer wirklich so große Probleme hat, den Ölstand vom Peilstab abzulesen, kann den frisch gezogenen Peilstab mit dem "Messbereich" auch auf ein Blatt Papier (idealerweise Löschpapier o.ä.) legen und schauen, in welchem Bereich das Papier mit Öl benetzt wird. Wie auch schon geschrieben wurde, erschwert es die Peilung, wenn der Stab mehrfach rausgezogen wird, weil dann im Inneren des Peilstabrohrs Öltropfen hängen bleiben, die den Stab bei der nächsten Peilung mit Öl besauen, was korrektes Ablesen zusätzlich erschwert.

Bullfrog hat geschrieben: ↑

21. Feb 2022, 21:26

Wer wirklich so große Probleme hat, den Ölstand vom Peilstab abzulesen,..................................

........................sollte das dann lieber in der Werkstatt machen lassen

Wo sind wir bloss hingekommen

highgate hat geschrieben: ↑

21. Feb 2022, 21:44

Bullfrog hat geschrieben: ↑

21. Feb 2022, 21:26

Wer wirklich so große Probleme hat, den Ölstand vom Peilstab abzulesen,..................................

........................sollte das dann lieber in der Werkstatt machen lassen

Wo sind wir bloss hingekommen

Für solche Leute gibt es den Mach-E

Also ich denke für eine Privat Person ist es unmöglich den Ölstand selber abzulesen !! Da so viele Faktoren mitspielen !!! Ironie aus!!!

Kommt zurück zur fachlichen Hilfestellung und zu einer sachlichen Diskussion. Schön, dass so viele keine Probleme mit dem Ablesen des Ölstands haben. Aber darum geht es hier nicht!

Chip hat geschrieben: ↑

21. Feb 2022, 21:14

Ich sehe kein Öl am unteren Loch. Aber das Bild ist auch etwas ungünstig fotografiert. Und frisches Öl erscgwert das Ablesen des Peilstabs zusätzlich. Ich möchte deshalb darüber nicht streiten.

Ist auch nicht erforderlich, dass du es auf dem Bild siehst, er hat es hier eindeutig geschrieben:

necoicould hat geschrieben: ↑

21. Feb 2022, 01:00

... ich sehe lediglich, dass das untere Loch mit Öl bedeckt ist ...

necoicould hat geschrieben: ↑

21. Feb 2022, 01:00

Der Stand ist so mega schlecht abzulesen... unglaublich. Ich sehe weder eine Linie, noch einen Film...

halte dich an die Beschreibung von @Jindujun66
damit funktioniert es ganz gut.

Kauft ne Dose Magnaflux spotcheck SKD-S2
Damit machen wir bei schlecht ablesbaren Stäben es schon Jahrzehnte im Geschäft..

Wie ist es denn physikalisch möglich, dass der Messstab viel mehr Öl anzeigt wenn man ihn später nach dem Trockenwischen rauszieht?

Also das Auto steht jetzt seit 30h ohne den Motor angemacht zu haben.
Ölstab raus, trockenwischen, rein, Ölstand genau auf Max beim zweiten Loch.
So gut so logisch. Aber dann wieder trockenwischen, Stab rein, 10 min warten, Stab raus und Ölstand weit über Max.
Wie geht das?

Basco hat geschrieben: ↑

24. Sep 2022, 17:48

Stab rein, 10 min warten, Stab raus und Ölstand weit über Max.
Wie geht das?

Entweder kriecht das Öl in den 10 Minuten am Messstab etwas hoch (ich hab keine Ahnung ob Motoröl das tut) oder es liegt ein Messfehler vor oder der Messstab ist defekt.
Was ich ausschließen würde ist, dass das Ölvolumen sich erhöht hat.

Gruß, Bodo

Oder beim erstenmal rausziehen, wird ein Ölfim am Rohr hinterlassen. Beim zweitenmal hat man dann schon beim einführen des Ölpeilstabs einen leichten Film drauf, was zu verfälschung führt.

Oder das Auto will uns einfach ärgern.

Jindujun66 hat geschrieben: ↑

24. Sep 2022, 19:18

Oder beim erstenmal rausziehen, wird ein Ölfim am Rohr hinterlassen. Beim zweitenmal hat man dann schon beim einführen des Ölpeilstabs einen leichten Film drauf, was zu verfälschung führt.

Oder das Auto will uns einfach ärgern.

Nein das ist unmöglich. Denn dann wäre der Ölfilm am Rohr auch da wenn ich den Stab direkt wieder rausziehe.
Und wenn ich das Auto 30h stehen lasse, ist direkt der Stab bis zur Schrift nach oben voll. Also fast doppelt so hoch wie Max.

Basco hat geschrieben: ↑

24. Sep 2022, 20:24

Nein das ist unmöglich. Denn dann wäre der Ölfilm am Rohr auch da wenn ich den Stab direkt wieder rausziehe.
...

Hast du eine bessere Erklärung, als das Öl beim ersten raus ziehen mit ins Rohr gezogen wird und beim zweiten rausziehen dann an den Peilstab kommt und das zur Fehlmessung führt?
Es kann sein, dass das Öl erst etwas im Rohr wieder herunterlaufen muss, um zu diesem Effekt zu führen und das braucht eventuell etwas Zeit.

Basco hat geschrieben: ↑

24. Sep 2022, 20:24

...
Und wenn ich das Auto 30h stehen lasse, ist direkt der Stab bis zur Schrift nach oben voll. Also fast doppelt so hoch wie Max.

Was denn nun?
Oben schreibst du:

Basco hat geschrieben: ↑

24. Sep 2022, 17:48

...
Also das Auto steht jetzt seit 30h ohne den Motor angemacht zu haben.
Ölstab raus, trockenwischen, rein, Ölstand genau auf Max beim zweiten Loch.
...

Das sind keine Widersprüchlichen Aussagen. Und anhaftendes Öl am Röhrchen kann nicht sein. Sonst hätt ich das ja immer auch beim direkt Rein-Raus-Spiel. Außerdem ist der Peilstab komplett voll und nicht nur so halb verschmiert wie es sein könnte wenn das Rörchen voll gesabbert wäre.

Also nochmal: (Das Auto steht nun seit 2 Tagen)
Wenn ich jetzt runter gehe, direkt den Stab raushole und ablese, ist es weit über Max. Also ca. 15 cm über Max.
Dann wische ich trocken, steck rein, raus, ablesen, ist es auf Max.
Wieder abwischen, rein, 10 min warten, raus, ablesen und dann ist es wieder auf 15 cm über Max.

PS
Die geriffelte Seite immer zur Beifahrerseite hin rein. Weil anders rum, ist der Stab tatsächlich immer voll.

Edit:
Hier zwei Bilder. Das erste wenn ich den Stab direkt nach dem sauber machen rein und gleich wieder raus hole und das zweite wenn der Stab länger steckt.
Beides Male natürlich vorher sauber gewischt.

Ich bleibe bei "das Öl kriecht hoch".
Erklärungsansatz: Der Peilstab wird in einem Plastikrohr bis fast ganz nach unten geführt. Möglicherweise liegt der Peilstab mit einer Seite dicht an einer Plastikwand des Rohres an, wodurch in diesem Bereich ein Kapillareffekt entsteht der das Öl hoch saugt. Dazu wäre interessant zu wissen ob beide Seiten des Stabes ölig sind oder nur eine.

Und noch eine Anmerkung: Soweit ich es in Erinnerung habe, ist bei einer Messung im kalten Zustand der obere Teil des geriffelten Bereiches die max. Markierung. Das Loch markiert die max. Füllhöhe im Betriebszustand.

Gruß, Bodo

@Basco
Echt interessant.
Jetzt ist klar, was du gemeint hast, vielen Dank für die detaillierte Erläuterung

Und der Stand geht immer genau bis Mitte FoMoCo?

Was für ein Öl hast du drin?