Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von embe71 » 6. Mär 2019, 15:36

Seltsam: Bei mir schaltet die Automatik bei Sport+ und Getriebe-Stellung D lange nicht so heftig auf hohe Drehzahlen zurück wie es bei Getriebe-Stellung S der Fall ist. Das von Dir beschriebene Verhalten kenne ich eigentlich so nur in S.
Viele Grüße

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von hdgram » 6. Mär 2019, 15:50

Na ja, das Getriebe ist ja angeblich "intelligent" und lernt in den ersten paar Kilometern. Vielleicht habe ich da ja was falsch gemacht. :frech: :Drive:
Oder mein Getriebe hat ein Elektronikproblem. Muß mal mit meinem FFH sprechen! :schock:
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Viele Grüße
Dieter
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von embe71 » 6. Mär 2019, 16:03

Oder ich bremse meist zu zaghaft ;) (Das scheint in der Tat auch eine Rolle zu spielen)
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 6. Mär 2019, 17:39

Ich habe mal eine Frage an die "Paddeler":
Wenn euch die Kiste weggeht und ihr geht vom Gas (Kupplung ist ja nicht) wirft es Euch dann erst recht aus der Bahn wegen des resultierenden Schleppmomentes des Motors? Oder ist das dann das kleinere Übel wie gleiches bei AT ohne Paddel da nicht runtergeschaltet wird?
Viele Grüße
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Klammer » 6. Mär 2019, 18:33

Nein ... vom Gas gehen und mit Popometer gegenlenken ...

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von hdgram » 6. Mär 2019, 18:56

Nein, wie @Klammer schon sagt. Wie soll er auch? Du schaltest erst dann runter, wenn Du es vertreten kannst (und da hilft Dir der PoPometer). Die ersten zwei Mal ist es "etwas ruppig", danach weißt Du, wie es geht.

Außerdem verhindert das AT von alleine, dass Du zu heftig herunterschaltest. Wenn die Höchstdrehzahl überschritten würde, dann blinkt die Ganganzeige wie wild, es schaltet aber nicht zurück.

Persönliche Anmerkung (und bitte nicht falsch verstehen): So eine Frage kann nur jemand stellen, der nie Motorrad gefahren hat ohne ABS und ASR. Schalte mal eine Ducati 848 EVO vor einer Kurve auf nasser Strasse runter in den zweiten Gang um mit dem Motor von 115 auf 60 km/h abzubremsen. Danach ist Dir Dein Pony ein zahmes Lamm!
Viele Grüße
Dieter
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 6. Mär 2019, 22:19

hdgram hat geschrieben:
Außerdem verhindert das AT von alleine, dass Du zu heftig herunterschaltest. Wenn die Höchstdrehzahl überschritten würde, dann blinkt die Ganganzeige wie wild, es schaltet aber nicht zurück.

Persönliche Anmerkung (und bitte nicht falsch verstehen): So eine Frage kann nur jemand stellen, der nie Motorrad gefahren hat ohne ABS und ASR. Schalte mal eine Ducati 848 EVO vor einer Kurve auf nasser Strasse runter in den zweiten Gang um mit dem Motor von 115 auf 60 km/h abzubremsen. Danach ist Dir Dein Pony ein zahmes Lamm!
Hallo Dieter,
auf welche Frage bezieht sich Deine Antwort? Ich stehe gerade auf dem Schlauch...
Danke
Viele Grüße
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von RideThePony » 7. Mär 2019, 00:00

hdgram hat geschrieben:Nein, wie @Klammer schon sagt. Wie soll er auch? Du schaltest erst dann runter, wenn Du es vertreten kannst (und da hilft Dir der PoPometer). Die ersten zwei Mal ist es "etwas ruppig", danach weißt Du, wie es geht.

Persönliche Anmerkung (und bitte nicht falsch verstehen): So eine Frage kann nur jemand stellen, der nie Motorrad gefahren hat ohne ABS und ASR. Schalte mal eine Ducati 848 EVO vor einer Kurve auf nasser Strasse runter in den zweiten Gang um mit dem Motor von 115 auf 60 km/h abzubremsen. Danach ist Dir Dein Pony ein zahmes Lamm!

…(was Dieter sagen möchte) ohne Zwischengas knallt es die Gänge brutal rein, das Schleppmoment steigt beim Einkuppeln schlagartig an, durch das Bremsmanöver hast du abnehmendes Gewicht und somit weniger Grip auf der Hinterachse, das Hinterrad stempelt und du fliegst so sicher wie das Amen in der Kirche ab, außer du ziehst blitzartig wieder die Kupplung und trennst den Kraftschluss. Im Auto easy going, auf dem Moped körperlich anstrengend und der Ritt auf Messers Schneide. Allerdings gibt es auch beim Auto physikalische Grenzen, auch wenn ich sie gefilterter wahrnehme als der Mopedfahrer.

Womit wir den Bogen zum Rev Match bekommen, nichts anderes wie automatisiertes Zwischengas. Sinn und Zweck ist nicht der coole Auftritt oder Sound, wobei der natürlich am meisten Spaß macht :) Der Motor wird auf Anschlußdrehzahl passend zum eingelegten Gang gebracht, die Gänge fallen locker rein, die Kupplung wird geschont und das Schleppmoment reduziert. Resultat, deutlich weniger induzierter Streß im Fahrwerk, bessere Dynamik oder einfach mehr Sicherheitsreserven für den DailyDriver.

Für Interessierte, try this: https://www.youtube.com/watch?v=FnXLZg_O1rk

Kurz und bündig auf den Punkt gebracht, keine Werbung, kein Gesülze und keine Fahrstuhlmusik :grins:

Off Topic:
Geiles Moped, würde ich gern mal durchs Bergische treiben. Meine Frau sagt nein und ich hasse es, wenn sie Recht hat :cool:

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von hdgram » 7. Mär 2019, 06:27

jbe hat geschrieben: Hallo Dieter,
auf welche Frage bezieht sich Deine Antwort? Ich stehe gerade auf dem Schlauch...
Danke
Auf Deine zweite, die ich, heute Morgen betrachtet, gestern wohl falsch verstanden habe. :doh:
Richtig ist sie aber trotzdem. Und durch die Ergänzung von @RideThePony mach sie plötzlich Sinn. :dance:
Viele Grüße
Dieter
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 7. Mär 2019, 07:19

hdgram hat geschrieben:
jbe hat geschrieben: Hallo Dieter,
auf welche Frage bezieht sich Deine Antwort? Ich stehe gerade auf dem Schlauch...
Danke
Auf Deine zweite, die ich, heute Morgen betrachtet, gestern wohl falsch verstanden habe. :doh:
Richtig ist sie aber trotzdem. Und durch die Ergänzung von @RideThePony mach sie plötzlich Sinn. :dance:

Na, dann bin ich ja beruhigt. Wobei wir von AT und Paddel gesprochen hatten und @RideThePony vom MT.
Wie mit MT umzugehen ist weiss ich übrigens schon, immerhin habe ich alter Sack mehr als 40 Jahre im Strassenverkehr überlebt, kein Auto bisher geschrottet, auch nicht in diversen Fahrsicherheitstrainings und habe auch nicht vor, den Mustang zu zerlegen.
Bei der Probefahrt habe ich schon erfahren, dass der Mustang sehr empfindlich auf der Hinterachse ist, was aber keine Überraschung ist bei dem Konzept. Es war kalt 7°, ich bin mit Winterreifen und einem MT mit MR auf die Autobahnauffahrt und habe aus etwa 80km/h "normal" beschleunigt ohne zurück zu schalten, glaube im 4ten. Und da hat er auch schon leicht getänzelt. Bitte jetzt nicht unterstellen ich hätte Vollgas gegeben oder ähnliches... mir ist schon bewusst was (und weswegen) ich gekauft habe.

Allerdings hatte ich noch keinen 10 Gang Automatik und meine anderen Wagen hatten und haben alle MT (ja, ich hatte auch öfter schon AT, aber das waren alles BMW und Diesel). Daher die Frage nach dem Verhalten der AUTOMATIK des Mustang in den verschiedenen Modi, denn ich kann ja keine Kuppplung treten!!! (und nochmal: nicht um runter zu schalten). Die Verwirrung kam durch meine vermeintliche Erinerung, dass die Automatik im normalen Modus bei Fuss vom Gas zurück schaltet. Kann aber sein, dass ich da auch leicht auf der Bremse stand, jedenfalls hat mich das reinknallen der Gänge durch die Automatik bei einem der Vorführer sehr erschreckt (beim einem weiteren Mustang war es überhaupt nicht so ruppig, daher habe ich mich dann doch für das AT entschieden...)
Viele Grüße
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von MarcV8 » 7. Mär 2019, 07:31

jbe hat geschrieben:Ich habe mal eine Frage an die "Paddeler":
Wenn euch die Kiste weggeht und ihr geht vom Gas (Kupplung ist ja nicht) wirft es Euch dann erst recht aus der Bahn wegen des resultierenden Schleppmomentes des Motors? Oder ist das dann das kleinere Übel wie gleiches bei AT ohne Paddel da nicht runtergeschaltet wird?
Bitte nicht voll vom Gas gehen, sondern auf Schleppgas gehen.
Das bedeutet, Du gibst nur noch so viel Gas, daß das Auto weder beschleunigst, noch langsamer wird. Also seine Geschwindigkeit beibehält. Dieses Verhalten bei einem manuell geschalteten AT-Getriebe entspricht dann am ehesten dem Kupplung treten beim Schaltwagen.

Das ist natürlich Gefühlssache, und, falls noch nicht so geübt, entspricht das geschätzt vielleicht 1/3 Gaspedalstellung. Bezogen auf die Stellung, von der Du kommst.

Warum Schleppgas: Weil hier (google ruhig mal nach "Kammscher Kreis", will hier nicht noch weiter ausholen) die geringsten Antriebseinflüsse auf den Reifen wirken, da er sich dann mit Null Differenzgeschwindigkeit zur Fahrbahn dreht / drehen soll. Und somit sein vollen Potential der Seitenführungskraft widmen kann. Während dieser Aktion passt Du dann den Lenkwinkel jeweils dem Schwimmwinkel des Autos so an, daß die Vorderräder jeweils in Fahrtrichtung zeigen. Nach dem Gegenlenken, also nicht vergessen, die Lenkung entsprechend zu öffnen, sobald sich der Ar.... fängt. Um keinen Gegenpendler zu riskieren.

Es macht immer Sinn, sich in Sachen Blilckführung, Sitzposition und Lenkradhaltung schlau zu machen.
Ich kann Dir wie die Vorredner auch nur anraten, das ganze auf geeignetem Terrain ausgiebig zu üben, möglichst unter fachkundiger Anleitung. Wenn Du das dann später auf eigene Faust immer wieder trainierst, wirst Du Dich an die wichtigsten Grundlagen erinnern.
Und wirst mehr und mehr "eins" mit Deinem jeweiligen fahrbaren Untersatz. Und fährst selbst normale Alltags-KM irgendwie bewusster / beherrschter / konzentrierter / sicherer.

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Zia1987 » 7. Mär 2019, 07:48

hdgram hat geschrieben: Im normalen Strassenverkehr AGA auf Rennstrecke und dann auch noch wegen zwei jungen Burschen in einem AMG das Gaspedal voll durchtreten um anzugeben und denen mal zu zeigen, wo der Hammer hängt. Fällt mir nicht viel zu ein. Erklär das mal.

Ich hätte mich schamhaft umgedreht und wäre nach Hause gegangen anstatt das hier zu posten.

Ach komm Dieter... du weißt doch selbst, dass man manchmal einfach den V8 Sound manchmal etwas lauter braucht. Sonst hätten wir auch alle beim Downsizing-Trend mitmachen können :Spinner: :Knüppel:
Zudem ist er ja nicht in der Innenstadt auf „Rennstrecke“ gefahren.

Wie sagtest du letztens noch im Soundtube-Thread:
„Gestern 5, heute 4 Stunden (Sorry, AGA die ganze Zeit auf Rennstrecke, nicht schimpfen) offen gefahren! Was soll ich sagen? Vorne Motor, hinten AGA. Mitten drin ich! Geil!“

Und das ist ja auch völlig in Ordnung, ich fühle das was du da geschrieben hast. Gerade auch die anderen die ihren Mustang noch nicht so lang haben wollen alles testen und AGA-technisch dann auch mal alles rausholen. Ich werde genauso sein und sicherlich auch das ein oder andere mal danach beschämt zurück auf Normal stellen :engel:

Das mit dem durchtreten war sicherlich unsinnig um andere zu beeindrucken, aber am Ende hat er sicherlich draus gelernt und das wichtigste ist, dass ihm und dem Pony nichts passiert ist. Mund abwischen, weitermachen!

Gruß Daniel
Zuletzt geändert von Zia1987 am 7. Mär 2019, 07:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Mustang0306 » 7. Mär 2019, 07:49

Liebe Mustang Fans die lesen, denken und vernünftig schreiben können!

Ich habe zwar mit mir gerungen ob ich hier noch einmal zurückkehren sollte, aber ich denke, dass es im Sinne eurer Sicherheit doch recht wichtig wäre den vorläufigen Stand der Dinge bekannt zu geben. Aber der Reihe nach:

Wie bereits geschrieben, hat sich mein Erlebnis bei der Probefahrt eines Ford Mitarbeiters bestätigt. Mehr noch, am nächsten Tag gab es noch zwei Versuche, einmal drehte er sich sofort ein, einmal wurde der Mustang gerade noch eingefangen. Es scheint so, dass das ESP überhaupt nicht reagiere, im Gegenteil, das Auto dreht sich mehr ein als eigentlich erwartet. So, als ob der Dreh sogar verstärkt wird!

Der erste Verdacht war meine Reifenkombi (eh klar, schuld sind immer die anderen), was meiner Meinung nach aber nicht sein konnte. Also bestand ich auf einen Wechsel den ich natürlich bezahlt hätte, wäre es so gewesen. Wie erwartet, auch mit Original 19 Zöllern das gleiche Ergebnis, er dreht sich sofort wenn man selbst bei 50 KmH etwas beherzter auf das Gas steigt. Ein Kickdown ist nicht nötig. Es reicht ein kleiner Lenkeinschlag und schon geht es quer. Es ist auch egal ob im Sportmodus oder normalen, wie geschrieben, es scheint so, als ob der Dreh bewusst verstärkt wird.

Die Werkstatt glaubt jetzt an einen Softwarefehler, die Hardware liefert keinen Fehlermeldung. Deshalb wir die Software neu eingespielt, dauert angeblich mehrere Stunden!???

Ich werde euch weiter berichten und bitte, Schulkinder mit ihren Fahrrädern sollen sich in der Anonymität des Internets verstecken und die Finger von der Tastatur lassen. Danke.

Liebe Grüße
Martin

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von embe71 » 7. Mär 2019, 07:54

Danke für das Update und es wäre wirklich nett, wenn Du uns - und ich denke, dass interessiert wirklich einige hier - hier auf dem Laufenden hieltest.
Viele Grüße

Michael
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Mick@GT » 7. Mär 2019, 07:59

Ok, interessant. Danke das du dich nicht gleich verkrochen hast.
Gut, dann scheint ja vermutlich doch was nicht zu stimmen.

Schau lieber mal ob die Spur gerade und anständig eingestellt ist.
Möglich wäre das jemand beim abladen vom Schiff doch irgendwo eine Kante erwischt hat und sich die Spur verstellt hat.

Das könnte unter Umständen die Dreher begünstigen und auch ein ESP irritieren.

Trotzdem, wenn ich mich mit dem Mustang drehen will bei trockenem Untergrund, wird es verdammt schwer.

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 7. Mär 2019, 08:17

@MarcV8
Bitte nicht voll vom Gas gehen, sondern auf Schleppgas gehen.
Danke, genau das hatte ich vermutet!
Viele Grüße
jbe
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von GT-V8 » 7. Mär 2019, 08:22

Zia1987 hat geschrieben:
hdgram hat geschrieben: Wie sagtest du letztens noch im Soundtube-Thread:
„Gestern 5, heute 4 Stunden (Sorry, AGA die ganze Zeit auf Rennstrecke, nicht schimpfen) offen gefahren! Was soll ich sagen? Vorne Motor, hinten AGA. Mitten drin ich! Geil!“
Sorry für kurzes OT:
Das Thema mit dem SoundTube-Plug ist wohl im Forum schon bekannt wie ein bunter Hund :ROFL:

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 7. Mär 2019, 08:26

@Mustang0306

Danke für die Rückkehr, ich bin gespannt was rauskommt! Das Du 20er hast habe ich gesehen aber schon gedacht, dass kann das Prinzip des ESP nicht stören. Aber gut mit den anderen Reifen hast Du auch gleich diese ausgeschlossen...
Bin wirklich gespannt, ob sich der Verdacht der Werkstatt auf einen SW Fehler bestätigt. Wenn das so wäre (was ich nicht glaube) dann wäre es wohl katastrophal... Ich denke @N/Angel hat schon einen wichtigen Hinweis geliefert.
Gerade bei einem US Hersteller werden die Sicherheitseinrichtungen gründlichst geprüft da die Entschädigungssummen immens sein können... Aber alles Spekulation, warten wir mal ab.
Viele Grüße
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Mustang0306 » 7. Mär 2019, 09:41

Kurzer Nachsatz: Es wurde auch mit einem anderen Mustang versucht die Situation nachzustellen. Dabei verhält sich das ESP im Normalmodus wie erwartet, ein kurzer Gruß vom Heck und schon ist er wieder auf Spur, beim Sport plus grüßt er heftiger, bricht aber auch niemals so aus wie meiner.
Ob das Problem von Anfang an war kann ich nicht sagen, fahre fast immer normal, den Klang des Auspuffes in manchen Tunneln habe ich aber schon gerne gehört. Was aber nicht heiß, dass ich voll aufs Gas bin (wie es mir hier unterstellt wurde).
Mir ist heute Nacht noch eingefallen, dass es natürlich auch ein ABS Sensor sein kann der ein falsches Signal sendet. Werde berichten sobald der Grund gefunden wurde.
Liebe Grüße
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von mondieaux » 7. Mär 2019, 09:55

Hallo Martin,
vielen Dank für die Informationen. Vielleicht kann es jetzt hier wieder etwas sachlicher werden und das wirkliche Problem gefunden werden - sollte es denn eins geben wovon ich nun nach Deiner Beschreibung ausgehe.
Everybody be cool. You be cool.

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