Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
- Oberberger
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Waldo, die meisten dieser "Cars 'n Coffee 'n Crash Poser" können ja schon mal gar nicht richtig Autofahren, weil man dort nur heimlich, und dann auch nur kurz, schneller als 100 km/h fährt.
Und wer zum Geier klaut Antriebswellen?
Das beschriebene Corvette-Verhalten würde ich als normal bezeichnen. Macht mein Auto auch genau so, wenn man damit fährt, wie 'ne Sau ...
Glückauf!
Und wer zum Geier klaut Antriebswellen?
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Mustang0306 hat geschrieben:So, liebe Mustang Fans,
hier der vorerst letzte Akt. Heute Vormittag kam der Anruf von der Werkstatt, es ist alles erledigt, höchstwahrscheinlich ….ich kann ihn abholen.
Was heißt höchstwahrscheinlich?
Nun, es wurde die Software komplett neu eingespielt, zur Sicherheit zwei Radsensoren ausgewechselt und noch ein paar Dinge justiert.
Ein paar Dinge Justiert? Würde mich brennend interessieren was die da gemacht haben. Klingt wie "Der hat eh keine Ahnung, dem erzählen wir einfach was!"
Software neu einspielen ok. Sollte aber diese Fehlerhaft sein, wäre das ein Indiz dafür, das dein Steuergerät eine Macke hat. Signal/Parameter Auswertung und Verarbeitung würden nicht korrekt funktionieren.
Radsensor auf verdacht getauscht? Die Impulse kann man doch Live checken
Der Fehler wurde aber NICHT gefunden, es sollte aber passen, Test würde im Moment aber wieder zu einem Dreher führen! Was????????? Warum?????????
Ford meinte dazu: Nachdem ich das Auto über den Winter vom Strom genommen habe, sind alle Daten verlorenen gegangen. Die Automatik, das ESP, das ABS, das Magnet Fahrwerk, usw. lernen die ersten paar 100 Kilometer dazu. Sie müssen lernen sich untereinander zu verstehen, müssen sich justieren usw., deshalb steht ja, langsam und sorgsam einfahren wenn das Auto neu ist. Dass das auch bei längeren Standzeit ohne Strom ist, klingt logisch, wusste ich aber nicht.
Was für ein blödsinniger Stuss ist das denn bitte? Das ist zu 100% niemals die Aussage die von Ford kommt!
Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, wären so einige Mustangs nach der Wintersession tödlich.
Sicherheitseinrichtungen müssen immer Funktion aufweisen! es sind feste Parameter die auch nicht eingelernt werden müssen etc.
Das gibt es nur beim Motormanagement zb! Aber NIEMALS bei ABS/ESP/Traktionskontrolle! Wie Oberberger schon sagte, die Werte sind in Speicherbausteine geschrieben, die für gewöhnlich nur durch Externgeräte beschrieben werden können zb ein Tech-2 etc...
Das einzige was zu fehlerhaften Softwareverhalten führt, sind andere Abrollumfänge der Reifen und diese müssen dann im Steuergerät entsprechend angepasst werden. Aber eine leere Batterie, Softwareupdate und neu Anlernen etc ist totaler Mumpitz!
Die Werkstatt würde ich wechseln! Die haben in meinen Augen, aus dem was ich hier lese, keine Ahnung was die für ein Blech labern. Unglaublich!
Ich werde jetzt also langsam fahren und nach 200 – 300 Kilometer, auf abgesperrter Strecke einen neuen Test machen. Werde danach berichten ob es wirklich weg ist oder nicht. Wird aber ein wenig dauern, mein Dodge Ram ist vom Beauty Dok zurück und bis es 20°C hat wird er meine erste Wahl sein. Der Mustang bleibt aber am Strom! ;o)
Danke auf alle Fälle an alle konstruktiven Mitwirkenden!
Liebe Grüße
Martin
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Etwas OT, da nasse Bedingungen.
Aber es wurde ja diskutiert, was ein ESP alles verhindern „ MUSS“ oder manchmal davon erwartet wird.
Abflug beim Beschleunigen aus 80KMH kann sogar bei einem Panamera mit HINTERRADANTRIEB passieren. Er hatte keinen Allrad.
Heute um 8:30 Uhr in der Schweiz bei Regen auf der A4 von Schaffhausen nach Winterthur auf Höhe Kleinandelfingen:
Hier wird am Ende der Ausbaustrecke die A4 auf einer Brücke von zwei auf eine Spur verengt.
Vor mir fährt auf der linken Spur der Panamera mit ca. 80KMH. Vor dem Porsche wechselt ein Fahrzeug auf die rechte Spur, somit wird für den Porsche die linke Bahn frei. Dieser wollte vor der Verengung noch zwei LKW‘s überholen und tritt voll drauf.
Und da ging der aber so etwas von schlagartig in den Linkswalzer und küsste mit Temperament nach einer 3/4 Umdrehung mit dem Popo die linke Planke. Der Vorderwagen berührte die Planke nicht, der Hintern benötigte jedoch gut die Hälfte der rechten Spur.
Der Porschefahrer sagte er hätte gedacht er sei von einem anderen Fahrzeug hinten getroffen worden. Er habe hinten ein Geräusch gehört und einen Ruck verspürt und dann ging die Karre im Kreis.
Warum, wieso und weshalb?
Nur Mutmaßungen:
- In diesem Bereich gibt es auf der Fahrbahn nach rechts weisende diagonale Pfeile als Fahrbahnmarkierung. Evtl. hat ihn so einer ausgehebelt.
- Am linken Fahrbahnrand hat es hier immer viel Schmutz, da eine durchgehende auf dem Boden geschlossene Leittplanke den Schmutz aufhält. Gripverlust auf der linken Seite?
Kein noch so perfektes ESP kann ohne ausreichende Haftung seinen Dienst verrichten.
ESP möchte hauptsächlich über die Bremsen der Hinterräder das Fahrzeug stabilisieren. Das funktioniert bei einem reinen Vorderradantrieb hervorragend. Jedoch ist das bei Hinterrädern die gleichzeitig mit hoher Leistung angetrieben werden nicht einfach, da der ganze Antriebsstrang ein nicht unbeachtliche Massenträgheit mitbringt.
Aber es wurde ja diskutiert, was ein ESP alles verhindern „ MUSS“ oder manchmal davon erwartet wird.
Abflug beim Beschleunigen aus 80KMH kann sogar bei einem Panamera mit HINTERRADANTRIEB passieren. Er hatte keinen Allrad.
Heute um 8:30 Uhr in der Schweiz bei Regen auf der A4 von Schaffhausen nach Winterthur auf Höhe Kleinandelfingen:
Hier wird am Ende der Ausbaustrecke die A4 auf einer Brücke von zwei auf eine Spur verengt.
Vor mir fährt auf der linken Spur der Panamera mit ca. 80KMH. Vor dem Porsche wechselt ein Fahrzeug auf die rechte Spur, somit wird für den Porsche die linke Bahn frei. Dieser wollte vor der Verengung noch zwei LKW‘s überholen und tritt voll drauf.
Und da ging der aber so etwas von schlagartig in den Linkswalzer und küsste mit Temperament nach einer 3/4 Umdrehung mit dem Popo die linke Planke. Der Vorderwagen berührte die Planke nicht, der Hintern benötigte jedoch gut die Hälfte der rechten Spur.
Der Porschefahrer sagte er hätte gedacht er sei von einem anderen Fahrzeug hinten getroffen worden. Er habe hinten ein Geräusch gehört und einen Ruck verspürt und dann ging die Karre im Kreis.
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Nur Mutmaßungen:
- In diesem Bereich gibt es auf der Fahrbahn nach rechts weisende diagonale Pfeile als Fahrbahnmarkierung. Evtl. hat ihn so einer ausgehebelt.
- Am linken Fahrbahnrand hat es hier immer viel Schmutz, da eine durchgehende auf dem Boden geschlossene Leittplanke den Schmutz aufhält. Gripverlust auf der linken Seite?
Kein noch so perfektes ESP kann ohne ausreichende Haftung seinen Dienst verrichten.
ESP möchte hauptsächlich über die Bremsen der Hinterräder das Fahrzeug stabilisieren. Das funktioniert bei einem reinen Vorderradantrieb hervorragend. Jedoch ist das bei Hinterrädern die gleichzeitig mit hoher Leistung angetrieben werden nicht einfach, da der ganze Antriebsstrang ein nicht unbeachtliche Massenträgheit mitbringt.
US GT C/S nicht aus Litauen, sondern auf dem direkten Weg übern Teich > D.
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1976er Diplomat B 5.4LV8 1.Hd. Der ist seit EZ 1976 in Familienbesitz.
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Beim Übersteuern ist es v.a. die kurvenäussere Vorderradbremse, über deren Eingriff ein gegenläufiger Drehimpuls um die Hochachse erzeugt wird.
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Yep.MarcV8 hat geschrieben:Beim Übersteuern ist es v.a. die kurvenäussere Vorderradbremse, über deren Eingriff ein gegenläufiger Drehimpuls um die Hochachse erzeugt wird.
Und mit eine kleinen Skizze auf Papier wird einem da auch relativ schnell die Grenzen der Physik dort klar. Wenn der aktuelle Bewegungsvektor ausgehend vom Massenschwerpunkt nicht mehr zwischen den Vorderrädern durch geht, klappt das nicht mehr, hat sich was mit Gegendrehimpuls.
Wenn der Wagen also (schon) zu stark quer geht, kann die Stabilitätskontrolle nichts mehr ausrichten. Bei ruckartigem Ausbrechen ist das ESP u.U. einfach zu spät dran.
Das wird auch einer der Gründe sein, warum es bei aggressivem Leistungsübersteuern nichts mehr ausrichtet, aber z.B. in einer verengenden Hundekurve hilfreich ist.
Grüße
Martin
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Für die Kürze sehr gut erklärt. Von Euch allen Dreien @stang-gt-cs @MarcV8 und @martins42.
Danke
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Merci.Waldo Jeffers hat geschrieben:Für die Kürze sehr gut erklärt. Von Euch allen Dreien @stang-gt-cs @MarcV8 und @martins42.
Danke
Wobei mein Beitrag aber nicht erklärt, warum die Mustang-Tracktionskontrolle in solchen Situationen anscheinend manchmal nicht den Leistungs-Hahn zudreht.
Aus meinen Spielereien z.B. in meinem Lieblings-Powerslide-U-Turn auf einer Bergstrecke weiss ich, dass er das durchaus tut. Aber das ist ein Szenario mit "weichem" Querstellen.
Als ob in Szenarien, wo das ESP nichts mehr hinbekommt, die Elektronik der Karre komplett das Handtuch wirft.
Grüße
Martin
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Hier gibt es auch noch einen Beitrag zum Thema Mustang bricht unvorhergesehen stark aus und das im Modus Snow / Wet:
https://mustang6.de/viewtopic.php?f=16& ... 20#p269057
Bin mal gespannt was in den beiden Fällen am Ende dabei rauskommt.
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Bin mal gespannt was in den beiden Fällen am Ende dabei rauskommt.
Das Leben ist kein Ponyschlecken!
Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Moin,
Die Reifen hatten keine Temperatur und waren nicht im Arbeitsfester.
Bei der Aussentemperatur kein wunder, wenn Du Gas geben willst achte auf die Reifentemepratur.
Mann kann Rückschlüsse aus dem Reifendruck ziehen, wenn man beobachten wo der Reifendruck bei Fahrtantritt liegt und sich dann erhöhrt je mehr man den Reifen ins das Arbeitsfenster bringt.
Hast schonmal gesehen bzw. gefühlt wie sich kaltes Gummi verhält....?
dann leg mal ne Badelatsche in den Kühlschrank
have a nice day
Miles
Die Reifen hatten keine Temperatur und waren nicht im Arbeitsfester.
Bei der Aussentemperatur kein wunder, wenn Du Gas geben willst achte auf die Reifentemepratur.
Mann kann Rückschlüsse aus dem Reifendruck ziehen, wenn man beobachten wo der Reifendruck bei Fahrtantritt liegt und sich dann erhöhrt je mehr man den Reifen ins das Arbeitsfenster bringt.
Hast schonmal gesehen bzw. gefühlt wie sich kaltes Gummi verhält....?
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Oh mein Gott, wer fährt denn bitteschön mit Badelatschen rum ...
- Brrrrruuuummm
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Hier übrigens mal ein kleiner Eindruck von einem Mustang-Youtuber, der bei recht guten Bedingungen mal kurz den Pin durchtritt und dann ziemlich Glück hatte:
https://youtu.be/lq799Wa_hvM
(direkt die ersten Sekunden und dann später nochmal im Video)
https://youtu.be/lq799Wa_hvM
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Zeugung: 6. August 2018
Geburt: 7. November 2018
Übergabe an Storch: 13. Dezember 2018
Pony-Dealer: 28. Januar 2019
Erstes Treffen mit Layla: 31. Januar 2019
Erster Ausritt: 1. April 2019
Letzter Ausritt: 16. Februar 2023
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Hier mal meine Gedanken/Fragen, die zwar sehr speziell sind, aber vielleicht doch von einem "Spezialisten" zu diesem Thema beantwortet werden können:
Ist das ESP/ASR eigentlich mit einer festen Programmierung versehen oder ist da noch eine "adaptive" Komponente mit dabei, die sich auf Fahrzeug/Antriebsstrang einstellt?
Ich kann mir gut vorstellen, dass z.B. die Bremsen, die ja die Regeleingiffe ausführen, bei jedem Fahrzeug unterschiedliche Verzögerungswerte liefern. Seien es die verschiedenen Temperaturen der Komponenten oder auch die unterschiedlichen Verschleißzustände, die unsere Bremsen aufweisen.
Genau so verhält es sich mit den Motor- und Getriebetemperaturen, die das Ansprechverhalten beeinflussen und sich zwischen warm und kalt doch deutlich unterscheiden.
Weiß das die Regelelektronik, oder wird da nur stur "nach Plan" geregelt unabhängig von den waren Begebenheiten, die gerade herrschen?
Gruß Bernd
Ist das ESP/ASR eigentlich mit einer festen Programmierung versehen oder ist da noch eine "adaptive" Komponente mit dabei, die sich auf Fahrzeug/Antriebsstrang einstellt?
Ich kann mir gut vorstellen, dass z.B. die Bremsen, die ja die Regeleingiffe ausführen, bei jedem Fahrzeug unterschiedliche Verzögerungswerte liefern. Seien es die verschiedenen Temperaturen der Komponenten oder auch die unterschiedlichen Verschleißzustände, die unsere Bremsen aufweisen.
Genau so verhält es sich mit den Motor- und Getriebetemperaturen, die das Ansprechverhalten beeinflussen und sich zwischen warm und kalt doch deutlich unterscheiden.
Weiß das die Regelelektronik, oder wird da nur stur "nach Plan" geregelt unabhängig von den waren Begebenheiten, die gerade herrschen?
Gruß Bernd
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
38 °F (3 °C), ESP OFF und dann im 2. voll durchgelatscht. Der hatte mehr Glück als Verstand.Brrrrruuuummm hat geschrieben:Hier übrigens mal ein kleiner Eindruck von einem Mustang-Youtuber, der bei recht guten Bedingungen mal kurz den Pin durchtritt und dann ziemlich Glück hatte:
https://youtu.be/lq799Wa_hvM
(direkt die ersten Sekunden und dann später nochmal im Video)
Viele Grüße
Martin
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Hallo,
Da versucht man den Mustang als Cruiser der Mitwelt zu verkaufen und dann sowas. Ach, können die nicht einfach Kleinwagen aus 1990 verheizen..
Gruß
Obi
ganz falsch, dem gehört jegliches Auto weggenommenTriple-M hat geschrieben:38 °F (3 °C), ESP OFF und dann im 2. voll durchgelatscht. Der hatte mehr Glück als Verstand.Brrrrruuuummm hat geschrieben:Hier übrigens mal ein kleiner Eindruck von einem Mustang-Youtuber, der bei recht guten Bedingungen mal kurz den Pin durchtritt und dann ziemlich Glück hatte:
https://youtu.be/lq799Wa_hvM
(direkt die ersten Sekunden und dann später nochmal im Video)
Viele Grüße
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Da versucht man den Mustang als Cruiser der Mitwelt zu verkaufen und dann sowas. Ach, können die nicht einfach Kleinwagen aus 1990 verheizen..
Gruß
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Hier mal ein Bericht von AMS über den "Test" des ESP in verschiedenen Fahrzeugklassen. Ganz interessant sind auch die Informationen über die Entwicklung der ESP Programmierung für ein neu zu produzierendes Fahrzeug.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tes ... seres-esp/
Gruß Bernd
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Danke für den Link. Da werden auch diverse "Merkwürdigkeiten" des ESP beim Mustang klarer/erklärbar.optifoen hat geschrieben: ↑23. Jul 2019, 16:00Hier mal ein Bericht von AMS über den "Test" des ESP in verschiedenen Fahrzeugklassen. Ganz interessant sind auch die Informationen über die Entwicklung der ESP Programmierung für ein neu zu produzierendes Fahrzeug.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tes ... seres-esp/
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Hallo zusammen
Ich bin immer noch der Meinung, solche Fahrzeuge sollten im Kaufpreis ein Drifttraining beinhalten. Dort lernt man den Grenzbereich und wann ein Auto ausbricht und mit welcher Gasstellung wenn es vernünftig organisiert ist. 90% der Teilnehmer unterschätzen die Leistung ihres Fahrzeugs massiv.
Aus meiner 7 Jährigen Erfahrung als Driftinstruktor weiss ich, dass Mustangs schneller und unkontrolierter Ausbrechen als z.B. die BMW M Modelle. Die Gegenpendler sind für ungeübte kaum abfangbar. Besonders die Gen5 noch. Es ist halt ein etwas roheres Auto als ein Europäer und genau das finde ich so sympatisch. Ich glaube auch, dass hier vielen das AT zum Verhängnis wird evtl. in Verbindung mit Fahrbahnmarkierungen oder geneigten Strassen (leichte Steilkurven) wo einem das Heck in eine Richtung wegdriftet wenn es rutscht.
Es ist so schade, wenn Leute ihre wunderschönen Autos verschrotten weil sie es nicht besser wissen konnten. Aus Freude am Motor mal etwas zu viel Gas geben und die Situation unterschätzt haben. So wie auch die ganzen Cars and Coffe Gegenpendler passieren. Im Schock bleiben sie dann oft am Gas oder vergessen das Lenken und sind nur noch Passagier.
Darum kann ich es einfach nur empfehlen ein Fahrtraining zu besuchen in dem man aber gezielt auch zum Teil mit Driftversuchen arbeitet um genau das was am Pony gefährlich sein kann kennen zu lernen. Denn wer 5 Liter Hubraum hat möchte den meistens irgendwann mal spüren und hören.
LG
Ich bin immer noch der Meinung, solche Fahrzeuge sollten im Kaufpreis ein Drifttraining beinhalten. Dort lernt man den Grenzbereich und wann ein Auto ausbricht und mit welcher Gasstellung wenn es vernünftig organisiert ist. 90% der Teilnehmer unterschätzen die Leistung ihres Fahrzeugs massiv.
Aus meiner 7 Jährigen Erfahrung als Driftinstruktor weiss ich, dass Mustangs schneller und unkontrolierter Ausbrechen als z.B. die BMW M Modelle. Die Gegenpendler sind für ungeübte kaum abfangbar. Besonders die Gen5 noch. Es ist halt ein etwas roheres Auto als ein Europäer und genau das finde ich so sympatisch. Ich glaube auch, dass hier vielen das AT zum Verhängnis wird evtl. in Verbindung mit Fahrbahnmarkierungen oder geneigten Strassen (leichte Steilkurven) wo einem das Heck in eine Richtung wegdriftet wenn es rutscht.
Es ist so schade, wenn Leute ihre wunderschönen Autos verschrotten weil sie es nicht besser wissen konnten. Aus Freude am Motor mal etwas zu viel Gas geben und die Situation unterschätzt haben. So wie auch die ganzen Cars and Coffe Gegenpendler passieren. Im Schock bleiben sie dann oft am Gas oder vergessen das Lenken und sind nur noch Passagier.
Darum kann ich es einfach nur empfehlen ein Fahrtraining zu besuchen in dem man aber gezielt auch zum Teil mit Driftversuchen arbeitet um genau das was am Pony gefährlich sein kann kennen zu lernen. Denn wer 5 Liter Hubraum hat möchte den meistens irgendwann mal spüren und hören.
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http://www.grip-drift.ch Immer ein Besuch wert ob als Teilnehmer oder Zuschauer, Beifahrer
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Die im Artikel beschriebene Komplexität des für jedes Auto individuell entwickelten ESP lässt ahnen, wie anders dieses ESP wohl wirken wird, wenn das Auto nicht mehr im Serienzustand ist. Also andere Reifen, anderes Fahrwerk, andere Motorleistungen, andere ..., andere ... usw. hat. Somit wird für mich verständlicher, warum scheinbar der eine Fahrer mehr, der andere weniger Probleme mit dem sicheren Fahren hat - wobei die Eigenheiten des Individuums am Steuer die Sache noch komplexer machen bis hin zur Machtlosigkeit der Technikoptifoen hat geschrieben: ↑23. Jul 2019, 16:00Hier mal ein Bericht von AMS über den "Test" des ESP in verschiedenen Fahrzeugklassen. Ganz interessant sind auch die Informationen über die Entwicklung der ESP Programmierung für ein neu zu produzierendes Fahrzeug.
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Für mich stellt sich immer noch die Frage, wie das ESP mit den verschiedenen Fahrzeug Zuständen umgeht. Einerseits gibt es ja deutliche Unterschiede zwischen kaltem und warmem Fahrzeug. Dabei spielt nicht nur die Temperatur von Motor und Getriebe eine Rolle, sondern auch Reifen und Bremsen sind doch sehr temperaturabhängig. Diese ganzen Faktoren können das Fahrverhalten eines Fahrzeuges doch ziemlich beeinflussen. Wie geht das ESP dann mit diesen verschiedenen Fahrzeug Zuständen um? Hat es eine sture Programmierung, oder kann es sich an diese Fahrzeug Zustände adaptieren oder anlernen?
Gruß Bernd
Gruß Bernd
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße
Solange das ESP keine fahrdynamischen Hilfen, z. B. Torque-Vectoring, anbietet, arbeitet es erst dann, wenn die Grenzen des mechanischen Grip überschritten werden. Das ist keine sture Programmierung, denn es werden über Sensoren ständig Abweichungen gemessen. Z.B. Lenkwinkel <> Gierwinkel oder voneinander abweichende Raddrehzahlen. Die Programmierung legt fest, wie groß das Delta sein muss, um die Aktoren, z. B. ABS-Regelblock, Drosselklappe, Einspritzdüsen, zu aktivieren. Daraus ergibt sich die dynamische oder eher sichere Auslegung. Ein gut gemachtes ESP ist auch in der Lage Parameter anzupassen, die nicht primär über die Sensorik ermittelt werden:Die Aufgabenstellung an ein elektronisches Stabilitätsprogramm ist klar: ein Fahrzeug, das außer Kontrolle gerät, zu stabilisieren.
Hat man sein Fahrzeug einmal bis in den ABS-Regelbereich hineingebremst, so kann das System eine Korrektur des errechneten Bremsdrucks vornehmen. Gut gemachte Systeme können sich also an die tatsächlichen Gegebenheiten adaptieren.Die Agilität sei inzwischen so hoch, dass mit bestimmten Vorsteuerungen wie beispielsweise errechnetem Bremsdruck gearbeitet werden müsse.
Es ist grundsätzlich eine gute Idee den mechanischen Grip zu verbessern, also gute Reifen, tiefer Schwerpunkt, neutrale Gewichtsverteilung und ein sauber abgestimmtes Fahrwerk. Ich stimme auch absolut zu, dass ein gut trainierter Fahrer ein ganz wesentlicher Faktor für Fahrdynamik und Sicherheit ist. Jemand der bereits bei einem Gierwinkel von 10° eine Lenkkorrektur durchführt, fährt das Fahrzeug sicherer und schneller, als jemand, der erst bei 20° reagiert. Es gibt natürlich auch Fahrer, die überhaupt nicht reagieren.
Wenn der mechanische Grip an seine Grenzen stößt und der Fahrer nicht reagiert, erst dann sollte in meinen Augen die ESP-Regelung einsetzen. Ich hasse es, wenn das ESP schon vorher regelt.
Auch ich habe eine "Programmierung" und mag es nicht vom ESP behindert zu werden, doch zum Glück gibt es beim Mustang einen Sport+ Modus.Wichtig: Die für jedes Fahrmanöver festgelegten Einstellungen dürfen sich nicht gegenseitig behindern
Viele Grüße
Martin
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