Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

V8-Phoenix
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von V8-Phoenix » 25. Jul 2019, 07:44

Triple-M hat geschrieben:
25. Jul 2019, 07:34
zum Glück gibt es beim Mustang einen Sport+ Modus
Ist beim neuen Mustang eigentlich um alles auszuschalten immer noch kein offizieller Modus da? Bei den meisten Amis muss man ja den TCS Knopf einfach ewig halten bis dann aus dem nichts ein versteckter Modus kommt wo wirklich 0 Assistenz da ist (ausser ABS).

LG
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von B__C » 25. Jul 2019, 09:12

Triple-M hat geschrieben:
25. Jul 2019, 07:34
Auch ich habe eine "Programmierung" und mag es nicht vom ESP behindert zu werden, doch zum Glück gibt es beim Mustang einen Sport+ Modus.

Viele Grüße
Martin
Du magst es nicht vom ESP behindert zu werden, fährst aber im Sport+ Modus. Da ist es definitiv noch an.... du widersprichst du dir gerade selbst.
Erst im Rennmodus ist es aus, ob es wirklich 100% aus ist weiß ich nicht.

Wenn ich mich nicht täusche muss man den Kipphebel erst einiege sek. halten und nochmal im ''Tacho'' bestätigen bis es wirklich aus auch aus ist.
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Oberberger » 25. Jul 2019, 09:18

B__C hat geschrieben:
25. Jul 2019, 09:12
Triple-M hat geschrieben:
25. Jul 2019, 07:34
Auch ich habe eine "Programmierung" und mag es nicht vom ESP behindert zu werden, doch zum Glück gibt es beim Mustang einen Sport+ Modus.

Viele Grüße
Martin
Du magst es nicht vom ESP behindert zu werden, fährst aber im Sport+ Modus. Da ist es definitiv noch an.... du widersprichst du dir gerade selbst.
Erst im Rennmodus ist es aus, ob es wirklich 100% aus ist weiß ich nicht.

Wenn ich mich nicht täusche muss man den Kipphebel erst einiege sek. halten und nochmal im ''Tacho'' bestätigen bis es wirklich aus auch aus ist.
Im Rennmodus ist nur die ASR ausgeschaltet; das ESP bekommt dabei eine etwas performanceorientiertere Einstellung verpasst. Das ESP kann man nur selber ausschalten. Fahrhilfeschalter für 5 Sekunden gedrückt halten.

Fahrmodi.jpg
Fahrmodi.jpg (147.06 KiB) 4491 mal betrachtet

Den hier dargestellten „Sportmodus“ (Taste 2x drücken) gibt es beim Mustang nicht, weil er über verschiedene Fahrmodi verfügt. Das haben nur Fahrzeuge ohne anwählbare Fahrmodi.

Gruß Kai
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Triple-M
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Triple-M » 25. Jul 2019, 11:01

B__C hat geschrieben:
25. Jul 2019, 09:12

Du magst es nicht vom ESP behindert zu werden, fährst aber im Sport+ Modus. Da ist es definitiv noch an.... du widersprichst du dir gerade selbst.
Erst im Rennmodus ist es aus, ob es wirklich 100% aus ist weiß ich nicht.
Der Widerspruch ist für mich nicht erkennbar. In der Sport+ -Auslegung greift das ESP später als im Normalmodus ein und lässt mir die Gelegenheit noch selber zu korrigieren. Insofern passt es für mich besser.

Viele Grüße
Martin

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von embe71 » 25. Jul 2019, 11:47

Das mit Sport+-Modus (nicht Track/Rennstrecke!) und dem späteren Eingreifen des ESP ist AFAIR immer noch etwas umstritten...
Viele Grüße

Michael
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von V8-Phoenix » 25. Jul 2019, 12:37

embe71 hat geschrieben:
25. Jul 2019, 11:47
Das mit Sport+-Modus (nicht Track/Rennstrecke!) und dem späteren Eingreifen des ESP ist AFAIR immer noch etwas umstritten...
Ist aber zumindest bei meinem Gen5 noch so gewesen. beim Gen6 hab ich es nie getestet. Sowas merkt man nur bei absichtlichem driften denke ich. Wie früh er eingreift.
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 25. Jul 2019, 15:30

Danke Martin, du hat es besser erklärt als ich es könnte.
Viele Grüße
jbe
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 25. Jul 2019, 15:32

Aber das eigentliche Thema dieses Threads war nicht ESP im Allgemeinen, sondern ein spezifischer Fall dessen Rootcause mM noch nicht veröffentlicht wurde, aber immer noch sehr interessant wäre...
Hoffentlich kommt noch was vom Threadurheber, falls er nicht schon weggemobbt ist.
Viele Grüße
jbe
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Triple-M » 25. Jul 2019, 18:21

V8-Phoenix hat geschrieben:
25. Jul 2019, 12:37
embe71 hat geschrieben:
25. Jul 2019, 11:47
Das mit Sport+-Modus (nicht Track/Rennstrecke!) und dem späteren Eingreifen des ESP ist AFAIR immer noch etwas umstritten...
Ist aber zumindest bei meinem Gen5 noch so gewesen. beim Gen6 hab ich es nie getestet. Sowas merkt man nur bei absichtlichem driften denke ich. Wie früh er eingreift.
Ich habe die verschiedenen Modi auf Kreisbahn und Rundkurs Oschersleben getestet. Schon zwischen Normal und Sport meine ich leichte Unterschiede in der Auslegung gespürt zu haben, aber in Sport+ sitzt das Heck deutlich lockerer.
ESP-Regelung und Ursachen für das Ausbrechen können durchaus einen Bezug aufweisen, jedoch gibt es wirklich bessere Threads für das ESP. Gleich nach dem Ausritt in OSL habe ich einen kurzen Bericht zu meinen (subjektiven) Wahrnehmungen geschrieben:

https://mustang6.de/viewtopic.php?f=8&t ... 48#p261048

Viele Grüße
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Panomatic » 25. Jul 2019, 19:53

jbe hat geschrieben:
25. Jul 2019, 15:32
Aber das eigentliche Thema dieses Threads war nicht ESP im Allgemeinen, sondern ein spezifischer Fall dessen Rootcause mM noch nicht veröffentlicht wurde, aber immer noch sehr interessant wäre...
Hoffentlich kommt noch was vom Threadurheber, falls er nicht schon weggemobbt ist.
Der Treadurheber hat sich am 9. März das letzte mal im Forum eingeloggt. Sehr schade!

Was viele nicht bedenken ist folgendes:
Wer die „Helferlein“ abschaltet, also sportlicher unterwegs sein möchte, fährt unbemerkt etwas verkrampfter.
Da wird gerne einmal unbewusst ein kleiner Lenkimpuls gegeben. Das muß man sich so vorstellen, das ein beherzter tritt auf das Gaspedal durch eine Körperspannung sich auf das Lenkrad überträgt.
Wenn dann das Pony anfängt auszubrechen ist schon der Grundstein für einen Dreher gegeben. Durch das Adrenalin registriert man diese kleinen Anspannungen nicht.

LG Andreas
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Mustang0306
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Mustang0306 » 5. Aug 2019, 12:25

Panomatic hat geschrieben:
25. Jul 2019, 19:53
jbe hat geschrieben:
25. Jul 2019, 15:32
Aber das eigentliche Thema dieses Threads war nicht ESP im Allgemeinen, sondern ein spezifischer Fall dessen Rootcause mM noch nicht veröffentlicht wurde, aber immer noch sehr interessant wäre...
Hoffentlich kommt noch was vom Threadurheber, falls er nicht schon weggemobbt ist.
Der Treadurheber hat sich am 9. März das letzte mal im Forum eingeloggt. Sehr schade!

Was viele nicht bedenken ist folgendes:
Wer die „Helferlein“ abschaltet, also sportlicher unterwegs sein möchte, fährt unbemerkt etwas verkrampfter.
Da wird gerne einmal unbewusst ein kleiner Lenkimpuls gegeben. Das muß man sich so vorstellen, das ein beherzter tritt auf das Gaspedal durch eine Körperspannung sich auf das Lenkrad überträgt.
Wenn dann das Pony anfängt auszubrechen ist schon der Grundstein für einen Dreher gegeben. Durch das Adrenalin registriert man diese kleinen Anspannungen nicht.

LG Andreas
Hallo,

bin noch da! Lese immer wieder gerne einmal hier mit, nur beim Schreiben halte ich mich aufgrund der "Freundlichkeit" zurück.

Nun, seit meiner Geschichte habe ich mich beim Fahren ein wenig zurückgehalten bzw. hatte ich kaum Zeit es zu testen.
Im tagtäglichen Betrieb verhält er sich bzw. funktioniert der Mustang so, wie man es sich erwartet. Ein erneutes Ausbrechen hatte ich seitdem nicht mehr, will es aber auch nicht provozieren und für die Fahrt auf eine abgesperrte Strecke ist im Moment keine Zeit vorhanden.

Vor einem Monat hatte ich das Jahresservice, dabei wurde irgendeine neue Software aufgespielt, seitdem verhält sich die Automatik auch deutlich freundlicher bzw. entspannter.

Alles Liebe,
Martin

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von mfox » 6. Aug 2019, 21:17

Mustang0306 hat geschrieben:
5. Aug 2019, 12:25
Panomatic hat geschrieben:
25. Jul 2019, 19:53
jbe hat geschrieben:
25. Jul 2019, 15:32
Aber das eigentliche Thema dieses Threads war nicht ESP im Allgemeinen, sondern ein spezifischer Fall dessen Rootcause mM noch nicht veröffentlicht wurde, aber immer noch sehr interessant wäre...
Hoffentlich kommt noch was vom Threadurheber, falls er nicht schon weggemobbt ist.
Der Treadurheber hat sich am 9. März das letzte mal im Forum eingeloggt. Sehr schade!

Was viele nicht bedenken ist folgendes:
Wer die „Helferlein“ abschaltet, also sportlicher unterwegs sein möchte, fährt unbemerkt etwas verkrampfter.
Da wird gerne einmal unbewusst ein kleiner Lenkimpuls gegeben. Das muß man sich so vorstellen, das ein beherzter tritt auf das Gaspedal durch eine Körperspannung sich auf das Lenkrad überträgt.
Wenn dann das Pony anfängt auszubrechen ist schon der Grundstein für einen Dreher gegeben. Durch das Adrenalin registriert man diese kleinen Anspannungen nicht.

LG Andreas
Hallo,

bin noch da! Lese immer wieder gerne einmal hier mit, nur beim Schreiben halte ich mich aufgrund der "Freundlichkeit" zurück.

Nun, seit meiner Geschichte habe ich mich beim Fahren ein wenig zurückgehalten bzw. hatte ich kaum Zeit es zu testen.
Im tagtäglichen Betrieb verhält er sich bzw. funktioniert der Mustang so, wie man es sich erwartet. Ein erneutes Ausbrechen hatte ich seitdem nicht mehr, will es aber auch nicht provozieren und für die Fahrt auf eine abgesperrte Strecke ist im Moment keine Zeit vorhanden.

Vor einem Monat hatte ich das Jahresservice, dabei wurde irgendeine neue Software aufgespielt, seitdem verhält sich die Automatik auch deutlich freundlicher bzw. entspannter.

Alles Liebe,
Martin
Hallo,

mir haben Fahrsicherheitstrainigs geholfen, das Fahrzeug in verschiedenen Situationen kennen zu lernen (trocken, nass, verschiedene Modi). Wäre vielleicht eine Option. Und einen Tag kann man sicher immer mal dafür investieren. Auf demSachsenring istdannauch noch ne weile freies Fahren dabei. Da kann man ne Menge testen.

Grüße

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von derblaue » 6. Aug 2019, 21:21

Wäre hakt Alles recht und gut, wenn sich der Mustang wie ein BMW verhalten würde. Da konnte ich reproduzierbar und im Voraus sagen, was er macht, wenn ich was mache.

Beim Mustang ist 100x alles safe und 1x haut er Dich von der Straße. Unabhängig von der Straßenbeschaffenheit ...
Viele Grüße, Thomas

bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Panomatic » 6. Aug 2019, 21:28

derblaue hat geschrieben:
6. Aug 2019, 21:21
...Beim Mustang ist 100x alles safe und 1x haut er Dich von der Straße. Unabhängig von der Straßenbeschaffenheit ...
Richtig:
...Beim Mustang ist 100x alles safe und 1x haut er Dich von der Straße. Abhängig von der Straßenbeschaffenheit ...
Einen Mustang muß man wie ein stärkeres Motorrad fahren. Dann bleibt alles heil.

LG Andreas

P.S. @mfox hat vollkommen Recht ein Sicherheitstraining hilft ungemein!
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von derblaue » 6. Aug 2019, 21:54

Panomatic hat geschrieben:
6. Aug 2019, 21:28
derblaue hat geschrieben:
6. Aug 2019, 21:21
...Beim Mustang ist 100x alles safe und 1x haut er Dich von der Straße. Unabhängig von der Straßenbeschaffenheit ...
Richtig:
...Beim Mustang ist 100x alles safe und 1x haut er Dich von der Straße. Abhängig von der Straßenbeschaffenheit ...
Einen Mustang muß man wie ein stärkeres Motorrad fahren. Dann bleibt alles heil.

LG Andreas

P.S. @mfox hat vollkommen Recht ein Sicherheitstraining hilft ungemein!
Nur zur Info: Ich hatte 2 Motorräder mit 125 PS und zuletzt mit 167 PS, jeweils ohne Fahrhilfen, aber heftig Drehmoment. Aber mit denen traute ich mir mehr als beim Mustang. Eben weil die Moppeds wie meine anderen Autos berechenbar waren.

Aber trotzdem richtig: Ein Fahrsicherheitstraining schadet zumindest nicht
Viele Grüße, Thomas

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von Panomatic » 6. Aug 2019, 22:07

Vielleicht ist Dein Mustang vorne zu leicht?
Und hat hinten zu viel Drehmoment?
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von derblaue » 7. Aug 2019, 06:19

:ROFL: :headbang:


... und auch dann sollte es m.E. reproduzierbar sein können

Na ja, diese Probleme sind ja auch beim V8 in anderen Threads zur Genüge diskutiert worden, wahrscheinlich besonders ausgeprägt mit der Automatik?

Richtig ist, dass mein EcoBoost sich da ähnlich, aber vielleicht kontrollierbarer verhält, weil die Power gleich von unten ohne nennenswertes Turbo-Loch kommt. Und beim Handschalter niemand außer mir dazwischen pfuscht.

Ich will eigentlich auch schon lange was machen. Aber meine Freundin will ihn nicht fahren, mittlerweile habe ich ihn 2 Jahre und fast 90.000 km, sodass es sich "fast nicht mehr lohnt" und ich hiffe, damit für die restlichen km klar zu kommen.

Ich bin hier jetzt raus, weil es in diesem Thread auch wieder Nichts Neues zum Problem des TO gibt. Es wird schon wieder pber die allgemein hohe Leistung geredet, die m.E. gar nicht das Problem ist, sondern genau eben, dass er das eine Mal komplett unberechenbar ist. Egal ob trocken oder nass, warm oder kalt ... :shrug:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von jbe » 7. Aug 2019, 06:44

...ich denke auch das hier nichts Neues mehr kommt. Der Threadersteller hat von einer spezifischen, auch durch den Händler reproduzierbaren Fehlfunktion gesprochen. Leider ist mW nicht über die eingeleiteten Gegenmaßnahmen von Seiten Ford berichtet worden, da er hier von eingigen als unfähig und quasi Nestbeschmutzer bezeichnet wurde.
Wie dem auch sei, die Antwort über den Rootcause steht aus und kommt nicht mehr. So wiederholen sich jetzt die Ratschläge des Anfangs, da sich wohl niemand mehr die Arbeit macht das Thema von Anfang an zu lesen sondern nur auf den Vorgänger antwortet.
Meiner Meinung nach kann hier zu, ich bin jedenfalls auch hier raus.
Viele Grüße
jbe
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Re: Ausbrechen bei 100 km/h und trockener Straße

Beitrag von MarcV8 » 7. Aug 2019, 12:38

Ich glaube, wir vergleichen hier allzu oft einen hochmotorisierten Sportwagen (Mustang) mit irgendwelchen 08/15 Autos, die wir vorher gefahren sind, in meinem Fall diverse BMW 3er-Generationen, meist TopMotorisierung, mit M-Paket (vom e30 325i bis zum e91). Daneben hatte ich in der Familie Zugriff auf 3 Generationen M3 und Porsche 911.

Die Vergleiche zu dem, was wir vorher gefahren sind, rühren wohl auch daher, daß sich der Stang auf dem Preisniveau von Mittelklasselimousinen bewegt.

Der Mustang definiert sich vom Hersteller aus als Sportwagen. Will den Begriff jetzt nicht weiter diskutieren.
Würden wir ihn mit Sportwagen vergleichen, z.B. Porsche Mittel- oder Heckmotor, dann würden wir wohl schnell feststellen, daß diese, am Kurvengrenzbereich bewegt, auch durchaus spitz reagieren können.

Einzig ein unvermitteltes Ausbrechen bei Vollgas-Geradeausfahrt habe ich bei den alteingesessenen deutschen Autos noch nicht gehabt.
Der Mustang wurde vom Chef-Entwickler mal als "tail happy" beschrieben, also stand eine Leichtigkeit um die Hochachse im Lastenheft.
Das kann - zusammen mit dem (im Vergleich zu gewohntem) spät eingreifenden ESP - schon mal für schweissnasse Hände sorgen.
Dagegen fällt mir kein Rezept ein, außer eben, mit dem nötigen Respekt an die Sache heran zu gehen.

Immerhin haben wir hier keine Threads wie "ESP blinkt sich nen Wolf" oder ähnlich, was zum Beispiel in den Foren der Fall ist, wo es um AMG Biturbos mit Hinterradantrieb geht, oder BMW M3 F80 und M5 F10. Der Mustang ist so gesehen ein eher "gefährliches" Auto, was eine gewisse Erfahrung und Übung voraus setzt.

Der Hersteller kann solche Charaktereigenschaften natürlich schwierig kommunizieren, in einer Zeit, wo der Mainstream alles andere als hoch motorisierte Sportwagen im Sinn hat. Daher ist es gut, wenn die gute Suchmaschinenrelevanz unseres Forums potentielle Käufer im Vorfeld zum Nachdenken bringt.

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Beitrag von Triple-M » 7. Aug 2019, 12:45

MarcV8 hat geschrieben:Ich glaube, wir vergleichen hier allzu oft einen hochmotorisierten Sportwagen (Mustang) mit irgendwelchen 08/15 Autos, die wir vorher gefahren sind, in meinem Fall diverse BMW 3er-Generationen, meist TopMotorisierung, mit M-Paket (vom e30 325i bis zum e91). Daneben hatte ich in der Familie Zugriff auf 3 Generationen M3 und Porsche 911.

Die Vergleiche zu dem, was wir vorher gefahren sind, rühren wohl auch daher, daß sich der Stang auf dem Preisniveau von Mittelklasselimousinen bewegt.

Der Mustang definiert sich vom Hersteller aus als Sportwagen. Will den Begriff jetzt nicht weiter diskutieren.
Würden wir ihn mit Sportwagen vergleichen, z.B. Porsche Mittel- oder Heckmotor, dann würden wir wohl schnell feststellen, daß diese, am Kurvengrenzbereich bewegt, auch durchaus spitz reagieren können.

Einzig ein unvermitteltes Ausbrechen bei Vollgas-Geradeausfahrt habe ich bei den alteingesessenen deutschen Autos noch nicht gehabt.
Der Mustang wurde vom Chef-Entwickler mal als "tail happy" beschrieben, also stand eine Leichtigkeit um die Hochachse im Lastenheft.
Das kann - zusammen mit dem (im Vergleich zu gewohntem) spät eingreifenden ESP - schon mal für schweissnasse Hände sorgen.
Dagegen fällt mir kein Rezept ein, außer eben, mit dem nötigen Respekt an die Sache heran zu gehen.

Immerhin haben wir hier keine Threads wie "ESP blinkt sich nen Wolf" oder ähnlich, was zum Beispiel in den Foren der Fall ist, wo es um AMG Biturbos mit Hinterradantrieb geht, oder BMW M3 F80 und M5 F10. Der Mustang ist so gesehen ein eher "gefährliches" Auto, was eine gewisse Erfahrung und Übung voraus setzt.

Der Hersteller kann solche Charaktereigenschaften natürlich schwierig kommunizieren, in einer Zeit, wo der Mainstream alles andere als hoch motorisierte Sportwagen im Sinn hat. Daher ist es gut, wenn die gute Suchmaschinenrelevanz unseres Forums potentielle Käufer im Vorfeld zum Nachdenken bringt.
Vielen Dank für diesen wirklich guten Beitrag. Ich kann nur sagen, dass für jeden Ausbrecher während meiner 30.000 km mit dem Mustang das Kernproblem immer hinter dem Lenkrad saß.


Viele Grüße
Martin

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