Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

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Waldo Jeffers
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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von Waldo Jeffers » 16. Jul 2022, 14:08

Hi Gregor, Schau bitte in meinen Projektfred. Dort ist alles wesentlich eingehender beschrieben.
In Kürze: Die Exaktheit der Lenkung verbessert sich, ausgehend vom Stand Deines Autos, in erster Linie mit besseren Stoßdämpfern, zweitens mit einer vorderen, unteren Strebe (beim Facelift zB. mit der von BMR) und drittens mit den kpl. vorderen, oberen Querlenkern von Steeda mit spielfreien inneren Lagern. Natürlich kann man sich auch nur die Lager kaufen, dann hat man aber noch den erheblichen Aufwand des Auspressens der Serienbuchsen und des Einpressens der neuen Lager. Ein kpl. Paar Querlenker ist daher die einfachere, schnellere Lösung.
Und dann natürlich mit einer gescheiten Einstellung von Spur, Sturz, Nachlauf und passenden anderen Winkeln.

Selbst danach hatte ich nicht sofort das Lenkungsglück gefunden, es dauerte noch recht lange mit der Gewöhnung, um mich darauf einzustellen.
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Triple-M
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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von Triple-M » 18. Jul 2022, 16:51

@skalis
Und was hat sich nun ergeben?

Viele Grüße
Martin

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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von Mach 1 » 18. Jul 2022, 17:48

Waldo Jeffers hat geschrieben:
15. Jul 2022, 20:49
Ich denke, die viele Mühe, die sich der Fred-Ersteller und etliche geschätzte Kollegen hier gegeben haben, sind völlig verlorene Liebesmüh.

Natürlich kann man das Auto vermessen lassen. Dann könnte man evtl. mehr wissen. Oder auch nicht, es gibt so viele Leute, die schlecht gewartete Messanlagen haben, diese nicht richtig bedienen können oder wollen.

Tatsächlich gibt es so viele Möglichkeiten, was es sein könnte, dass außer einer Hilfe für den TE ebenso gut möglich ist, dass ihm der Kopf schwirrt.

So, das voraus geschickt mache ich jetzt mit und schreibe auf, was ich mir beim Lesen des Erstbeitrags gedacht habe und warum.

Ich habe mir nämlich gedacht: Haargenau so wie der TE habe ich das am Anfang und noch lange Zeit danach auch so empfunden !

Schon auf Probefahrt mit dem Händler-Mustang auf kurvigen Landstraßen merkte ich, dass ich nie vorher sagen konnte, wo genau der Wagen aus der Kurve heraus kommt. Dazu ein indifferentes Gefühl beim Einkenken. Beides zusammen ließ kein Vertrauen aufkommen und sorgte dafür, dass je enger die Straße war ich mit um so mehr "Sicherheitszone", d.h. mit anderen Worten sehr viel langsamer fuhr, als gewohnt. Konnte ich mit fast allen vorherigen Autos irgendwann auf 5cm genau fahren und fast ebenso genau abschätzen, wo ich aus der Kurve heraus kam, brauchte ich mit dem Mustang gefühlt fast einen halben Meter.

Heute ist das schon viel besser, aber wer meinen Projektfred kennt weiß, was ich alles dafür tun musste, dass es so viel besser wurde.
Nicht alles ist aber auf die Upgrades zurück zu führen, ein guter Teil der Unsicherheit liegt an der Kombination aus Fahrer und Konstruktion der Lenkung.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass lange nicht jeder Fahrer ebenso empfindlich auf die speziellen Eigenarten der Mustang-Lenkung reagiert. Ich habe das lose Gefühl, dass es beim TE ähnlich sein könnte, wie bei mir (und einigen anderen auch). Die Mustang Lenkung ist KEINE hydraulische Servolenkung, wie sie die meisten bisherigen Autos hatten, sondern eine der sich am Markt in der letzten Zeit stärker durchsetzenden elektro-mechanischen Lenkungen (es gibt auch noch etwas andere Bezeichnungen). Es gibt Fahrer, die den Unterschied kaum merken, es gibt Fahrer wie zB. mich, die mit diesen Elektro-Lenkungen nicht so gut zurechtkommen und es gibt wahrscheinlich auch Leute, die das lieber mögen.

Dazu kommen dann die weichen Gummilager am Serienauto, etwa die der vorderen, oberen Querlenker und die Verwindungsfreudigkeit der Achskonstruktion und des vorderen Fahrschemels, die die serienmäßig wenig exakte Lenkung noch indifferenter machen. Und schon war auch ich beim Serien-Auto (Convertible noch schlimmer als Fastback) auch an dem Punkt, die Lenkung ähnlich negativ zu beschreiben, wie der TE.

Es muss nicht zwingend was kaputt, krumm oder verstellt sein.
Sehr gute Zusammenfassung. :clap:

Man kann sicher einiges optimieren.
Das Grundübel der Lenkung lässt sich aber leider mit vertretbaren Mitteln nicht beseitigen.
Und das ist die Konstruktion: elektromechanisch und statt hydraulisch.
Mit einem gewissen Trägheitsmoment und dieser schwer zu beschreibende Unexaktheit muss man offenbar leben.
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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von M-Driver » 18. Jul 2022, 21:53

Mit Spur und Sturzeinstellung geht da wirklich Einiges. Ein richtig direktes Einlenkverhalten hatte ich damals mit dem Asch V1. Allerdings auf Kosten einer sehr schlechten Spurtreue. Mit 1 Hand am Lenkrad fahren war da nur bei sehr gutem Asphalt möglich...also fast nie.

Damit würde ich mal anfangen. Das ist recht günstig und man braucht keine teuren Teile, die ungewollt mehr Härte ins Fahrzeug bringen.

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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von skalis » 20. Jul 2022, 20:48

Triple-M hat geschrieben:
18. Jul 2022, 16:51
@skalis
Und was hat sich nun ergeben?

Viele Grüße
Martin
Hallo Martin,

am Sonntag war es schweine heiß und niemand hatte Lust eine Extrarunde zu drehen.
Aus den Gesprächen würde ich aber mitnehmen, das meine Empfindung im "ist normal/ ist eben so Berich" anzusiedeln ist.
Das Spiel im Lenkrad um den "Nullbereich" (Lenkrad auf geradeaus) scheint konstruktionsbedingt zu sein. Und um diesen Punkt ging es mir, nicht um Einlenkverhalten oder Spurtreue. Vielleicht war meine Beschreibung mit "teigig" dann nicht exakt genug.
Aber durch die Beiträge und die Gespräche konnte das "Symptom" eben besser eingegrenzt werden.
Mit dem "Symptom" kann ich leben , insbesondere da ich nun weiss das es nichts außergewöhnliches oder fehlerhaftes ist.
Grüße, Gregor

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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von Ralf66 » 28. Aug 2022, 21:40

Nun dieses unruhiges Gefühl bei nicht ebener Straße das sich ständig das Lenkrad bewegt habe ich auch. Ich hatte vorher eine E53. Das Einlenkverhalten war auch nicht so berauschend. Jetzt steht er auf leichten OZ Felgen mit Domstrebe und untere Strebe von Steda sowie Querlenker und Sturzeinsteller. Vom Lenkgefühl und Präzision ist er besser wie der AMG E53 geworden. Nur das Wackeln vom Lenkrad ist immer noch da aber weniger, liegt wohl am Lenkgetriebe.

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Waldo Jeffers
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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von Waldo Jeffers » 21. Dez 2022, 12:54

Als Ergänzung zu der Behauptung, dass die grundsätzliche Konstruktion / Auslegung der Lenkung immer einen erheblichen Beitrag liefert, kann ich auch noch folgendes schildern:

In der Anfangszeit, als ich mein 2017er GT convertible hatte und als nur wenig am Serienstand geändert war, da fand ich den "Normal" Lenkradmodus auch sehr "indifferent" (siehe meinen längeren Beitrag auf der vorigen Seite). Meist fuhr ich damals nur auf Lenkradmodus "Sport" .
Beim Einparken in der Stadt war es mit "Komfort" am Besten.

Komischer Weise (zunächst kam es mir komisch vor, beim Nachdenken war es dann wieder logischer) merkte ich damals dann, dass der Wagen bei Hochgeschwindigkeitsfahrt ab 210km/h besser auf dem Lenkradmodus "Komfort" gerade aus fuhr.

Dies lag wohl daran, dass es wegen der ungenügenden Dämpfung der hinteren 17er GT convertible Federbeine zu einem Nachschwingen speziell auf länger gestreckten Querwellen auf BAB oder generell bei welligerer Fahrbahn kam und man speziell dann, wenn es auch noch Auswaschungen oder Längswellen gab, ungewollt das Lenkrad bewegte.

Im Ergebnis und im Zusammenwirken mit den sehr "uneuropäisch" gepolsterten Serien-Sportsitzen aus dem "Performance Package" (nicht die Recaros !) hat man sich dann wohl öfter "am Lenkrad festgehalten" und dann ungewollt viele kleine Lenkimpulse eingeleitet. Mit der "Komfort-Einstellung" der Lenkung, die am wenigsten spontan anspricht, wirkt sich dies am wenigsten aus.

Als dann nach und nach bei meinem Auto das Fahrwerk immer weiter aufgerüstet wurde, änderte sich dann bei mir auch die Wahrnehmung, wie sich die 3 Lenkradmodi verhalten: Jetzt ist es so, wie es eigentlich ab Werk hätte sein sollen.

Will man Komfort haben und fährt gemütlich, ist "Komfort" am angenehmsten.
Im Alltag ist es gut mit "Normal"
Und bei allem, was etwas oder auch sehr viel schneller sein soll, stellt man am Besten nur auf "Sport". Auch auf der BAB.

Ich bin mir sicher, dass es bei einer Rückrüstung auf den Serienstand wieder so wäre, wie am Anfang.
Also dass man für Topspeed auf der BAB und fürs gemütliche Dahinschleichen nur auf "Komfort" stellt und für scharfe Landstraßenfahrt nur auf "Sport" und dass man auf "Normal" eigentlich ganz verzichten kann.
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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von Bullfrog » 21. Dez 2022, 19:48

Waldo Jeffers hat geschrieben:
21. Dez 2022, 12:54
... und dass man auf "Normal" eigentlich ganz verzichten kann.
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen und vor allem die persönlichen Präferenzen.
Mir genügt tatsächlich der "Normal" Modus. Ich habe mir angewöhnt, mich an die Eigenheiten meiner Autos zu gewöhnen und damit zurecht zu kommen. Das ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass ich schon immer alte Karren gefahren habe und es für mich normal ist, dass etwas nicht perfekt ist. So, wie meine Autos (und Mitmenschen) mich so akzeptieren müssen, wie ich nun mal bin, versuche auch ich, das zu tun. Speziel beim Mustang nehme ich dessen Unzulänglichkeiten sehr gerne in Kauf und verbuche sie unter "Charakter".
Trotzdem kann ich jeden verstehen, der sein Fahrzeug individuell optimiert. Weniger verstehe ich zuweilen die Erwartungen einiger, die einen fetten V8 für schmales Geld wollen und sich dann wundern, dass dabei keine perfekte Rennmaschine rauskommt. Das ist jetzt kein Angriff auf den TE, sondern vielmehr etwas, was mir allgemein aufgefallen ist. Der Mustang - und da gerade der vFL - war ein vergleichsweise günstiger Ballermann, da wundert es mich schon eher, dass Spielereien wie die verschiedenen Modi überhaupt an Bord sind. Ich bräuchte das nicht.
Aberglaube bringt Unglück.

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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von skalis » 21. Dez 2022, 20:24

Hallo Micha,

das verstehe ich nicht als Angriff :-), und ich hatte auch garnicht diese Erwartung, sehe das eher so wie von dir geschildert, ein fetter V8 Ballermann für vergleichsweise schmales Geld darf auch unperfekt sein. Fakt ist aber das die Lenkung teigig ist und wir hier zusammen darüber diskutieren können und ggfs. Möglichkeiten finden dies mit mehr oder weniger Aufwand und Budget verbessern zu können :-).
Grüße, Gregor

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Re: Die Mustang Lenkung ist bei mir teigig

Beitrag von Waldo Jeffers » 22. Dez 2022, 10:27

Bullfrog hat geschrieben:
21. Dez 2022, 19:48
Waldo Jeffers hat geschrieben:
21. Dez 2022, 12:54
... und dass man auf "Normal" eigentlich ganz verzichten kann.
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen und vor allem die persönlichen Präferenzen.
Mir genügt tatsächlich der "Normal" Modus. Ich habe mir angewöhnt, mich an die Eigenheiten meiner Autos zu gewöhnen und damit zurecht zu kommen. Das ist sicher auch dem Umstand geschuldet, dass ich schon immer alte Karren gefahren habe und es für mich normal ist, dass etwas nicht perfekt ist. So, wie meine Autos (und Mitmenschen) mich so akzeptieren müssen, wie ich nun mal bin, versuche auch ich, das zu tun. Speziel beim Mustang nehme ich dessen Unzulänglichkeiten sehr gerne in Kauf und verbuche sie unter "Charakter".
Jo, das geht mir ähnlich. Ich hätte die drei schaltbaren Lenkradmodi auch nicht gebraucht und wenn ich nur einen gehabt hätte, dann hätte ich mich an jeden der drei gewöhnt. Und wenn ich mir einen der drei hätte aussuchen müssen, wäre es wohl "Sport" geworden. Da sie aber nunmal vorhanden waren und auch die Bedienung mit den silbernen Schaltern die Finger fast magisch anzieht, habe ich dann damit gerne hin und wieder herum gespielt. Und so die Unterschiede bei meinem Auto bemerkt und dass sich die Eindrücke mit der zunehmenden Fahrwerks-Aufrüstung meiner Kiste wieder deutlich änderten.


Ich hätte auch kein Problem damit gehabt, auf die Lenkradmodi sowie auf die hinteren Parkpiepser und auch auf das ESP zu verzichten. Ein im Design verstellbares Cockpit hätte ich nicht geordert und auch einen Klappen-Auspuff brauche ich nicht.

Zwar wollte ich zunächst eine Front-Kamera nachrüsten lassen, als das Auto mit der ungewohnt langen Schnauze noch neu war. Nach ca. 6-8 Monaten mit dem Auto hatte ich mir dann aber selber wieder das Gefühl antrainiert, es auf ca. 5cm genau abschätzen zu können, so dass ich den Wunsch nach einer Frontkamera dann wieder aus meinen Überlegungen strich.
Kurzum: Je mehr elektronische Hilfen man nutzt, um so mehr schlaffen die eigenen Fähigkeiten m.M.n. ab.

Unverzichtbar von den ganzen Spielereien ist für mich eigentlich nur das ABS und die Rückfahrkamera (man sieht bei geschlossenem Dach beim Convertible speziell nach schräg hinten noch deutlich weniger als beim Fastback)
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