MT oder AT beim 2018er

griwer
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von griwer » 14. Apr 2022, 18:57

@lonnehan Alles schön, nur will der TE ein FL. Erfahrungen und Tuning der 6 Gang AT wird da weniger interessant. Außerdem ist es mittlerweile so, dass man moderne AT-Getriebe wunderbar über Gaspedal und Bremse steuern kann. Setzt allerdings nicht allzu grobmotorische Fähigkeiten voraus. Und das Vertrauen dass die Entwickler etwas mehr über Fahrzeug-, Motoren- und Getriebebau wissen, als so mancher Bäcker, Metzger, Lehrer oder Rechtsanwalt. Die können andere Dinge besser ;-)
Auch brauchst du dir wegen des ESPs welches angeblich nicht fein genug agieren würde keinerlei Gedanken machen. Ich bewege das Pony täglich. Das ESP macht haargenau das was es soll und kann. Allerdings darfst du nicht vergessen dass dieses ESP wenig ausrichten kann so lange gute 1,8 Tonnen Material am rutschen sind.

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Triple-M
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Triple-M » 14. Apr 2022, 19:43

griwer hat geschrieben:
14. Apr 2022, 18:57
[...]
als so mancher Bäcker, Metzger, Lehrer oder Rechtsanwalt. Die können andere Dinge besser ;-)
Auch brauchst du dir wegen des ESPs welches angeblich nicht fein genug agieren würde keinerlei Gedanken machen. Ich bewege das Pony täglich.
[...]
Ach du bist das! Wie soll man denn zwischen Brot backen, Wurst machen, Schüler ausbilden und Klienten verteidigen auch noch Zeit zum Ponyfahren finden? :Dauerlache: :Dauerlache: :Dauerlache:

:corn:

Viele Grüße :Winkhappy:
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von griwer » 14. Apr 2022, 20:02

Tja, da wird´s teilweise eng. Dann muss ich mir das mit dem Brieftauben züchten nochmal überlegen ;-)
Sonst bleibt keine Zeit für´s Pony mehr. Na ja, so lange mein Arbeitgeber auf meine Anwesenheit besteht (der zahlt sonst nicht, mir völlig unverständlich) muss ich wohl oder übel beinahe täglich...

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Pony GT » 18. Apr 2022, 15:07

Also wir sind mit der 10 Gang AT sehr zufrieden.
Lässt sich im D Modus sehr gut fahren auch sportlich.
Und im S Modus natürlich super sportlich.
Und mit der AT bist du viel schneller unterwegs als mit dem MT.
Ohne Zugkraftunterbrechung und Leistungsverlust und immer über den gesamten Drehzahlbereich bestens versorgt.
LG
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Tomeck » 18. Apr 2022, 15:27

Mit dem AT macht man keinen Fehler.
Ich habe die Software von Hentzschel nach meinem Vorstellungen anpassen lassen. Die Schaltzeit ist verkürzt und die Schaltpunkte sind geändert.
Das Schönste beim Schalten auf S+ sind die minutenlange Schreie der Beifahrer.

Grüße
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Birdmaster » 18. Apr 2022, 16:42

AT, viel schneller unterwegs als MT, als ob das im Alltag zählt..., jedem selbst überlassen!

Auch mit MT machst nix falsch, der Spaßfaktor ist höher und es ist eben noch echte Handarbeit :Bier:

Aber egal, bin dafür bekannt, f...AT, MT forever und auch noch eine aussterbende Gattung :Drive:

Wie immer, meine Meinung :mrgreen:

Grüße Birdmaster
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Nachtaffe » 18. Apr 2022, 17:06

lonnehan hat geschrieben:
14. Apr 2022, 07:38
Da ich eher cruisen werde und sicher nur sehr sehr selten die Pferde komplett loslasse, tendiere ich Richtung AT.
Mein erster Eindruck dazu:
Dank des Drehmoments des V8 ist die Handschaltung fürs schaltfaule Cruisen ideal.
Man kann vermutlich, wenn man nicht gerade Sprit sparen will, fast alles im 3. und 4. Gang fahren.
Das ist zumindest mein erster Eindruck von der MT.
Zudem macht das schalten mit der doch eher präzisen manuellen Getriebebetätigung viel Spaß, insbesondere mit dem Rev.-Matching.
Da man beim Bullitt sowieso keine Wahl hat, probiere ich es die AT gar nicht erst aus.

Vielleicht auch weil ich mich mit der MT bewußt von den hier durch die Lande furzenden DSG-Bolliden absetzen will.
Kann mir vorstellen, dass die AT mit den 10-Stufen zusammen mit Rev.-Matching ein vergleichbares Staccato spielen könnte, wie die KdF-Autos. :shrug:

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von aw812 » 18. Apr 2022, 17:15

Ich fahre im Pony zum 1. mal in meinem Leben eine AT.

Ansicht bin ich auch ein MT Verfechter.

aber aufgrund der Übersetzung hatte ich mich für die AT entschieden.

und was soll ich sagen?
ich liebe die AT, habe aber zum Glück eine erwischt die keine Probleme macht.

etwas angepasst wurde sie aber im Zuge der Pony Optimierung trotzdem.

ich würde sie wieder wählen!!
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von alter Germane » 21. Apr 2022, 23:48

Da will ich meinen Senf auch noch dazugeben.

Auch ich war ein absoluter Verfechter von Handschaltern. Ein Automatik-Auto habe ich mit einem Rentnerfahrzeug gleichgesetzt. Mal abgesehen davon, daß ein Mustang ein jahrelang gehegter Traum war, stand für mich mit dem PreFacelift fest, die 10-Gang AT MUß es sein. Die wenigsten meiner Autos (alles Neukäufe) bin ich probegefahren. Ich wollte sie haben, weil sie mir gefallen haben. Beim Mustang war das sogar noch extremer. Für dieses absolute Kultauto gab und gibt es (für mich) keine Alternative.

Somit fuhr ich das allererste Mal in (m)einem Mustang, als wir das Pony am 16.04.21 beim "Stauner" in Cham abgeholt haben. Irgendwie fühlte ich mich sofort sauwohl in dem Auto. Ich gab mir große Mühe nicht unbeabsichtigt kuppeln zu wollen. :grins: Bis auf einmal gelang mir das auch.
Was soll ich sagen? Nie wieder Handschalter! In aller Regel fahre ich im D-Modus und bin damit prinzipiell sehr zufrieden. Noch nie bin ich so super entspannt durch die "Rush Hour" gefahren, im Stau gestanden, an (steilen) Bergen gestanden/angefahren usw. usw.

Nie wieder MT :mustang:

Was etwas nervt, ist das "auf der Bremse stehen" an einer roten Ampel. Ich war es gewohnt den Gang rauszunehmen und gegebenenfalls die Handbremse anzuziehen. An Ampeln, die ich kenne (mit ewigen Rotphasen) schalte ich oftmals auf "N" und ziehe wie gewohnt die Handbremse an. Beim Anfahren wird dann einfach der Wahlhebel auf "D" gezogen und das Pony fährt supersanft an. Ich bin mir bis heute noch nicht darüber im Klaren, welches Verhalten dem AT dienlicher ist. :?
Lieber V8 als Hartz IV.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von aw812 » 22. Apr 2022, 00:19

bleibe auf D und ziehe die Handbremse an.
so mache ich es auch.

Das zw. D und N hin und her schalten ist wohl eher von Nachteil für die AT.
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von MarcV8 » 22. Apr 2022, 07:45

aw812 hat geschrieben:
22. Apr 2022, 00:19
bleibe auf D und ziehe die Handbremse an.
Das kann durchaus helfen, einen Verzug der vorderen Bremsscheiben zu vermeiden. Szenario: "Notbremsung" an einem Stau-Ende aus hoher Geschwindigkeit heraus. Solange die Beläge durch Bremsdruck im Stand anliegen, kann sich die Scheibe beim Abkühlen nicht gleichmäßig entspannen. Ein Verzug kann vermieden werden, wenn man möglichst stark und kurz bremst (anstatt lang und schwach) und dann am Ende, also die letzten Meter vor Stillstand, ohne Bremsdruck ausrollen lässt.

Ist es eine geplante Situation (z.B. beim Abfahren von der Autobahn oder der Nordschleife) kann man sein Tempo schon vorausschauend reduzieren und mit der Motorbremse arbeiten. In einer Gefahrensituation geht das natürlich schlecht. Und überhaupt sollte die Abwendung der eigentlichen Gefahr natürlich vor Bremsenschonung gehen. Aber zumindest in meinem Autofahrerleben gibt es so einige Situationen dazwischen. Und hier kann ich wunderbar mit der Motorbremse, auch beim Automatikgetriebe, arbeiten, um die (in erster Linie belasteten) vorderen Bremsen thermisch zu entlasten.

Steht mir nur wenig Zeit oder Strecke zur Verfügung, habe ich für das weitere Abkühlen im Stand mit Handbremse unter D eine gute Alternative. In normalen Situationen des Stadtverkehrs bleibe ich allerdings ganz normal auf der Hauptbremse stehen, das muss sie abkönnen.

Ein Punkt, der mich an der 10AT etwas nervt und nicht wegzudiskutieren ist: Das Warmfahrprogramm in den ersten Minuten ab Kaltstart macht sich mic späten Schaltpunkten und Wandlerschlupf bemerkbar (so bis rund 35 Grad Getriebetemperatur, was im Winter außerorts schon mal 10 Minuten sein können). Das hört und fühlt sich extrem "Variomatik" (für jüngere: Multitronic) - mäßig an, sehr unsexy. Ich höre dann die Gangsprünge quasi gar nicht mehr, so verschliffen ist das ganze. Habe mal mit permanentem Fahren (Stadtverkehr) unter Sport+ in Getriebestellung D herumprobiert, das ist aber mit dem dauerhaft hohen Drehzahlniveau (auch bei kleiner Last) auch nicht so meins.

Nun gut, dafür entschädigt das Getriebe dann im warmen Zustand mit äußerst zackigen Schaltmanövern (manuell) und enger Abstufung.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von MarcV8 » 22. Apr 2022, 07:54

Nachtaffe hat geschrieben:
18. Apr 2022, 17:06
Kann mir vorstellen, dass die AT mit den 10-Stufen zusammen mit Rev.-Matching ein vergleichbares Staccato spielen könnte, wie die KdF-Autos. :shrug:
Erfreulicherweise nicht. Beim Turbo kommt das aus dem Zusammenspiel zwischen Ladedruckregelung, Einspritzung und Zündzeitpunktverstellung. Daher furzt der Sauger für gewöhnlich nicht. Auch saugende Doppelkuppler wie BMW S65 (M3 e9X) und Porsche GT3, GT4 haben keine Eigenschaften, die der Flatologie zugeordet werden können.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von MarcV8 » 22. Apr 2022, 08:03

Pony GT hat geschrieben:
18. Apr 2022, 15:07
Lässt sich im D Modus sehr gut fahren auch sportlich.
Zumindest bei engagierter Kurvenfahrt geht bei mir der Knüppel auf S und es wird gepaddelt. Denn unter D fehlt mir gänzlich das Feedback der Motorbremse beim Übergang vom Schub auf Zug und umgekehrt. Bei zügiger Gangart brauche ich diesen Aspekt, um "rund" fahren zu können. Im "Leerlauf" funktioniert das einfach nicht.

Eigentlich eine "allgemeingültige Lehre" in Sportfahrerkreisen. Wobei der Begriff des "sportlichen Fahrens" ein sehr weit dehnbarer ist.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Nachtaffe » 22. Apr 2022, 08:50

MarcV8 hat geschrieben:
22. Apr 2022, 07:54
Erfreulicherweise nicht. Beim Turbo kommt das aus dem Zusammenspiel zwischen Ladedruckregelung, Einspritzung und Zündzeitpunktverstellung. Daher furzt der Sauger für gewöhnlich nicht. Auch saugende Doppelkuppler wie BMW S65 (M3 e9X) und Porsche GT3, GT4 haben keine Eigenschaften, die der Flatologie zugeordet werden können.
Ich find das klanglich aber trotzdem "gewöhnungsbedürftig", es wird einfach zu oft geschaltet...
MACH47 hat geschrieben:
19. Apr 2022, 04:48
https://youtu.be/gBALthay1c8

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von MarcV8 » 22. Apr 2022, 09:42

Nachtaffe hat geschrieben:
22. Apr 2022, 08:50
Ich find das klanglich aber trotzdem "gewöhnungsbedürftig", es wird einfach zu oft geschaltet...
Ja, zweifelsohne. Beim Cruisen hätten es 8 Gänge auch locker getan.
Allerdings hast Du auf der anderen Seite beim "harten Rannehmen" incl. Ausdrehen der Gänge 7 eng gestufte Fahrgänge plus 3 lang übersetzte Schongänge. Das macht schon Spaß, wenn der "Drop" beim Hochschalten kurz vor dem Drehzahlbegrenzer jeweils nur rund 1.000 Umdrehungen beträgt.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Nachtaffe » 22. Apr 2022, 09:47

Aber ist es nicht viel schöner, so einen Motor über das ganze Drehzahlband zu hören? :Nieder:
Geht mit AT natürlich auch, sogar bequem am Lenkrad.
MT ist aber immer noch etwas mehr "handgemachte Musik", als das mit AT je möglich wäre.
Ist vielleicht auch eine Frage der persönlichen Einstellung, obwohl ich in einem industriellen Technologieumfeld arbeite, kann ich Dingen, die altmodisch manuell funktionieren, immer noch (oder sogar mehr wie früher) etwas abgewinnen.

Bin gespannt, ob ich den Komfort einer Automatik auf meinen 60 km zur Arbeit wirklich vermissen werde. :lol:

Ich bin immer noch froh darüber, dass man beim Bullitt keine Qual der Wahl hat.
Da muss man sich im wesentlichen nur bei den Sitzen entscheiden.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Birdmaster » 22. Apr 2022, 10:48

@Nachtaffe Absolute Zustimmung!

MT, auch wenn nicht "up to date", eigen komponiert. Merke ich auch mit meinem Retrohang, habe letzte Woche das alte Tonband von 1974 aktiviert.

:Devil:
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Remix » 22. Apr 2022, 10:57

für mich käme die MT nur in der Art des Mach1 infrage, ansonsten ist die Abstufung der MT m.E. nicht ideal, die unteren Gänge müssen zuviele Geschwindigkeiten abdecken, weil die oberen oberen Gänge zu lang sind;

die AT ist da fast ideal gestuft - wie von @MarcV8 beschrieben; mit EVO2+ wird wenigstens der 8. Gang auch noch zum "vollwertigen" Gang ; mir hätte aber auch eine 8-Gang AT gereicht....
ansonsten ändert man halt die Hinterachsübersetzung.....

zu den "furzenden" DSG/DKG-Fahrzeugen:

ich fahre DSG schon seit 2004 (Audi TT 3.2, jetzt TTS 2.0 und sogar im neuen A6 3l TFSI) und kann euch versichern, dass das einzig und alleine eine Frage der Motor-Software und AGA ist; ein gut gemachtes DKG fährt sich ansonsten wie eine sportliche AT, selbst im Komfort ist ein DKG einer Wandlerautomatik bei entsprechender Abstimmung kaum noch unterlegen;

diese ganzen halbstark furzenden, ploppenden und spratzelnden Autos sind übrigens genau das, was die Kunden wohl wünschen und das einzige an Sound, was die Ingenieure für diese Downsizing 4-Zylinder-Motörchen mit Turbo und OPF noch anzubieten haben;

bis auf ein paar 5- und 6-Zylinder gibt es doch kaum noch gut klingende Motoren, Porsche verkauft seinen Kunden sogar für teuer Geld einen scheppernden 4-Zyl. Boxer und manch ein Käufer der ganzen "Premium"-Marken hatte in seiner Jugend einen Golf GTI/Scirocco/Opel/Ford, der besser geklungen hat, als heutige Autos.....

kann jeden verstehen, der einen der letzten V8 Sauger auch als Handschalter fahren will - schade jedoch, dass Ford es erst beim Mach1 auf den Punkt gebracht hat - natürlich auch zulasten der Verbrauchswerte......
Zuletzt geändert von Remix am 22. Apr 2022, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von MarcV8 » 22. Apr 2022, 10:58

Nachtaffe hat geschrieben:
22. Apr 2022, 09:47
MT ist aber immer noch etwas mehr "handgemachte Musik", als das mit AT je möglich wäre.
Zweifelsohne. Gelegentlich vermisse ich schon die Möglichkeit, mit dem Gas zu spielen.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Remix » 22. Apr 2022, 11:01

geht auch bei der AT - in N oder mit line lock........ :Devil:
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