MT oder AT beim 2018er

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MT oder AT beim 2018er

Beitrag von PreGT » 25. Dez 2017, 13:08

Hallo,

während beim PreFL die Schaltwahl wohl noch rund 50:50 ausfiel, scheint es nun beim FL einen deutlichen Überhang zugunsten der Automatik zu geben (rund zwei Drittel zu einem Drittel in der aktuellen Bestellerliste).

Dies liegt sicher auch an den ersten Reviews zur neuen 10-Gang-Automatik.

Dennoch gibt es ja nach wie vor eine nennenswerte Handschaltfraktion, obwohl mit den Paddels ja auch manuell geschaltet werden kann.

Was können Gründe sein, einen klassischen Handschalter einer 2018er Automatik, die, wenn auch nicht klassisch, die Handschaltung dennoch ebenfalls ermöglicht, vorzuziehen?

Sind die jetzt 10 Gänge vielleicht sogar ein Gegenargument für die Zwitterfunktion, da die Paddels zu häufig bemüht werden müssten?

Gibt es weitere Nachteile einer manuell über Paddels betätigten (10-Gang-Automatik-)Schaltung gegenüber eines Schaltknüppels?

Gemessen am Gesamtpreisvolumen würde ich jetzt nur in Ausnahmefällen vermuten, dass die Kosten eine Rolle spielen.

Daher wäre ich interessiert an den Argumenten der einen oder anderen Fraktion hinsichtlich Ihrer Auswahl. Insbesondere vor dem Hintergrund einer möglichen Behauptung: habe ich MT, habe ich nur MT. Habe ich AT, habe ich MT und AT.

Vielen Dank!

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Seb 392 Hemi » 25. Dez 2017, 13:24

Denke es ist Geschmackssache!
AT ist Komfortabler auf jeden fall.
Die reviews sind nicht alle Positiv. Gibt auch einige die meinen das die nicht runter schaltet wenn sie sollte usw.
Denke aber das sowas per update behoben werden kann.
Die AT ist auf jeden Fall schneller als MT.

Was es auch immer bei mir wird vom Auto her es wird ein AT haben.
Bin auch gespannt auf die AT.

Sry für off-topic

Die ZF 8 AT ist für mich das beste Momentan was ich fahren konnte egal ob Challenger oder Charger sie war der knaller.
Da hat man auch einen vernünftigen Manuellen Modus.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Wheezl » 25. Dez 2017, 13:40

Bei mir fiel die Entscheidung auf AT weil das Pony mein Daily Driver sein wird. Da ist mir die Bequemlichkeit einfach wichtig.
Und ob die AT weniger aufregend ist als eine MT steht auch auf einem anderen Blatt.
Wie bedienbar die AT im Paddlebetrieb ist wird sich zeigen, aber wie du sagtest, mit der AT hab ich eben beide Möglichkeiten.

Weiterhin haben mich die Reviews bisher auch in meiner Auswahl bestätigt.

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MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Sade2000 » 25. Dez 2017, 14:08

Da ich ihn als Firmenwagen im Alltag nutze und im Rhein-Main Gebiet häufiger im Stau stehe, war dieses das Hauptkriterium für die Automatik. Für den einen oder anderen Trackday sollte auch die Automatik ausreichen.

Bei den Reviews sollte auch beachtet werden, dass die Automatik im 18er „lernt“, sprich sich nach einer gewissen Phase auf den Fahrer adaptiert. Und was die 10R80 kann, wurde im Camaro eindrucksvoll bewiesen.

Der Fahrer lässt die Automatik alles machen, die Schaltpaddles wurden von ihm nicht genutzt.

https://youtu.be/FrFnrcpBj5k


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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Ace » 25. Dez 2017, 14:24

Ich finde bei sportlichen Autos immer MT deutlich spaßiger zu fahren. AT ist sicherlich deutlich gemütlicher im Stadtverkehr. Aber ich kenne keine einzige AT die mir bei Probefahrten gefallen hat. Selbst die modernen 8ATs bei Chevy wühlen nach Pedaltritt erst mal rum um den Gang zu finden, der zum gewollten Gasstoß passt.

Die Bedienung per Paddles scheint das 10AT im Facelift noch ne Gedenksekunde zu brauchen um dann auch den Gang zu wechseln. Wobei man bei 10 Gängen auch schon ordentlich am wühlen ist.

Also ich persönlich mag es einfach jederzeit kurz voll runterzuschalten in 2 oder 3 um richtig nach vorne los zu preschen, um dann sofort wieder in einen Cruiser Gang bei erreichter Geschwindigkeit zu schalten (natürlich mit Beachtung der passender Drehzahl vom dem Einkuppeln).

Auf dem Papier wird die 10AT etwas schneller und sparsamer sein, aber ich bezweifel dass man den Unterschied auf der Straße je groß merken wird.

Für ein finales Urteil zu den MT und AT im Facelift, müsste man es auf eine Probefahrt ankommen lassen. :Winkhappy:

Und als Gegenstück zu @Sade2000, beim ZL1 1LE wurde die 7:16 auf dem Ring mit dem 6MT erreicht. Laut Chevy hat die 10AT eine 7:13 erreicht nur konnten sie das ganze nicht per Video aufnehmen und ist damit nicht offiziell. Ich denke nach Schnelligkeit sollte man also nicht gehen, da das Können des Fahrers trotzdem noch den Großteil ausmacht. Wobei der Camaro im MT ja auch Rev Match und No-Lift-Shifts hat, also an sich ja auch schon ein kleiner AT ist - Habe bislang leider noch nichts gelesen ob die Features im Mustang Facelift drin sind.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Seb 392 Hemi » 25. Dez 2017, 15:23

Wobei ich der Meinung bin das es ein leichtes ist ein paar mal an der Wippe zu ziehen?!
Ich würde zu 90 Prozent ehh im Manuellen Modus fahren.
Das war echt Klasse im Dodge.
Die schaltet instant runter oder rauf in Manuellem Modus im Track und ein bisl sanfter in street mode.
Was mich wirklich nervt bei dem Mustang ist das du keine Manuellen Mode direkt hast.
Bei Dodge und Chevi einfach Hebel nach links und gut ist.
Bei Ford musst du erst in Sport mode gehen.

Sry mal wieder off-topic
Was bei Dodge Klasse finde ist das du dir das Auto einstellen kannst wie du willst.
Engine/Trans in Eco / Street / Sport / Track mode
Suspension in Street / Sport or Track (only SRT have the Adaptive suspension at all 4 corners)
Stability control ist das selbe. Street / Sport / Track

Deswegen tendiere ich auch eher zum Dodge

Hier mal ein Bild was ich meine

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von A-Team » 25. Dez 2017, 15:56

Ich arbeite seit vier Jahren in Ausland und habe aktuell einen Isuzu MuX als Firmenwagen. Der hat Automatik, ohne Schaltwippen. Davor hatte ich drei Jahre einen Pajero Sport. Automatik mit Schaltwippen. Schaltwippen brauche ich aber nicht. Seit ich hier Automatik fahre kann ich mich viel besser auf den Verkehr konzentrieren und meine Hände am Lenkrad lassen. Zumal ich hier auch noch auf der falschen Seite sitze. Ich meine rechts. Ausserdem wäre ich vermutlich bei diesem Verkehrsfluss ständig am schalten. Also habe ich meinen Mustang mit AT bestellt. Zugegeben, der hiesige Verkehr lässt sich mit dem in Deutschland nicht vergleichen. Aber auf ein MT Getriebe habe ich keine Lust mehr.

WupperSen

Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von WupperSen » 25. Dez 2017, 16:07

Frohe Weihnachten zusammen.

Nun gut, ich gebe zu, dass ich zu den "älteren Semestern" zähle, aber meine Entscheidung "pro AT" wurde von mir schon vor 35 Jahren getroffen - zugegeben zu einer Zeit, als ich noch mit Falk-Stadtplänen auf dem Schoß im Außendienst tätig in Wien und anderen Städten auf engen Einbahnstraßen in einem Mercedes 5-Gang Schalter unterwegs war.

Die "Knoten" in den Armen waren jedenfalls Grund genug, das Schalten zu verfluchen und auf AT umzusteigen. Seit damals habe ich sowohl diverse Automaten wie auch DSGs gefahren und würde nie, nie nie darauf verzichten. Ich machen auch beim fahren nicht "brummm, brummm, brummm".

Der Grund dafür, dass ich jetzt einen Mustang fahre, ist genau mit dieser Sichtweise zu begründen, denn mein "Spaß-Zweitwagen" war über mehrere Jahre ein Roadster mit Schaltung (ja, mit Hacke-Zwischengas war lustig, hab ich so mal gelernt) - und genau das wollte ich (unter anderem) ändern, weshalb ich ein Cabrio mit AT gesucht habe, auch wenn mein pre-FL Mustang "nur" eine 6-Gang AT hat (mein daily Volvo mit der 8-Gang AT ist schon eine Wucht).

Bei der jetzigen Aussicht, eine 10-Gang AT zu erhalten, würde ich ehrlich gesagt nicht eine Sekunde "vordenken" (nachdenken ist falsch, denn dann ist es ja zu spät). Und wie bereits berichtet, kann die AT alles andere auch. Zwischengas macht sie automatisch und wenn Du möchtest, kannst Du brummm, brummm, brummm machen und dabei permanent die Gänge per Paddel rauf und runter schalten, bis Dir die Finger abfallen. Ich wette aber, nach einer Weile genießt man lieber das Auto, das Leben und schöne Musik im Auto, als das "rumgezappel".

Natürlich nur meine Meinung.

Gruße aus dem Tal an der Wupper
Branko
Zuletzt geändert von WupperSen am 25. Dez 2017, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von St302 » 25. Dez 2017, 16:10

es gibt keine Automatik, die vom Spaßfaktor der Schaltung überlegen ist. Wird es auch nie geben.
Daher, wenn du dir die Frage stellst MT vs AT, solltest du zur AT greifen, denn dann hast du den Vorteil einer MT nicht verstanden.
Und das meine ich nicht böse, das ist ja rein subjektiv. Es gibt Leute die haben mit einem DSG mehr Spaß, als mit einer normalen Schaltung. Bei einer S-Klasse käme für mich nichts als Automatik in Frage. Bei einem Mustang/Camaro nur die Schaltung. Beim Challenger würde ich vermutlich auch zur Automatik greifen, weil der Einsatzzweck einfach anders ist.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Seb 392 Hemi » 25. Dez 2017, 16:18

St302 hat geschrieben:es gibt keine Automatik, die vom Spaßfaktor der Schaltung überlegen ist. Wird es auch nie geben.
Daher, wenn du dir die Frage stellst MT vs AT, solltest du zur AT greifen, denn dann hast du den Vorteil einer MT nicht verstanden.
Und das meine ich nicht böse, das ist ja rein subjektiv. Es gibt Leute die haben mit einem DSG mehr Spaß, als mit einer normalen Schaltung. Bei einer S-Klasse käme für mich nichts als Automatik in Frage. Bei einem Mustang/Camaro nur die Schaltung. Beim Challenger würde ich vermutlich auch zur Automatik greifen, weil der Einsatzzweck einfach anders ist.
Verstehe was duz meinst ist aber immer ansichtssache.
Ich für meinen Teil finde schon das eine Automatik deutlich mehr Spaß machen kann!
Aber auch nur wenn sie instant die Gänge durchknallt.
Was die ZF 8 speed kann.
Das hört sich von den amis immer unterschiedlich an was die 10 speed betrifft.

Du meinst also den Challenger kann nur geradeaus?
Definitiv nicht. Das Mustang und Camaro leichter und einen kürzeren Radstand haben mag alles sein.
Du kannst mit dem Challenger schon auf die Strecke gehen und sportlich fahren.
Das der Camaro dort Mustang und Challenger überlegen ist ist eine andere Sache.

Kommt halt auch drauf an wie du Spaß definierst.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von dark star » 25. Dez 2017, 16:24

Wenn ich Argumente für MT lese frage ich mich immer, warum alle Supersportwagen und die Mehrzahl der Rennfahrzeuge heute keinen manuellen Schaltknüppel mehr haben?
Als einen Nachteil der MT sehe ich auch das höhere Risiko den Motor (Überdrehen) oder das Getriebe (Schaltfehler) zu beschädigen.

Im Normalem Altagsbetrieb ist die AT einfach viel entspannter.
Eine Sache weniger, um die man sich kümmern muss.
Das Leben ist kein Ponyschlecken! :grins:
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Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von St302 » 25. Dez 2017, 17:51

Seb GT hat geschrieben:
St302 hat geschrieben:es gibt keine Automatik, die vom Spaßfaktor der Schaltung überlegen ist. Wird es auch nie geben.
Daher, wenn du dir die Frage stellst MT vs AT, solltest du zur AT greifen, denn dann hast du den Vorteil einer MT nicht verstanden.
Und das meine ich nicht böse, das ist ja rein subjektiv. Es gibt Leute die haben mit einem DSG mehr Spaß, als mit einer normalen Schaltung. Bei einer S-Klasse käme für mich nichts als Automatik in Frage. Bei einem Mustang/Camaro nur die Schaltung. Beim Challenger würde ich vermutlich auch zur Automatik greifen, weil der Einsatzzweck einfach anders ist.
Verstehe was duz meinst ist aber immer ansichtssache.
Ich für meinen Teil finde schon das eine Automatik deutlich mehr Spaß machen kann!
Aber auch nur wenn sie instant die Gänge durchknallt.
Was die ZF 8 speed kann.
Das hört sich von den amis immer unterschiedlich an was die 10 speed betrifft.

Du meinst also den Challenger kann nur geradeaus?
Definitiv nicht. Das Mustang und Camaro leichter und einen kürzeren Radstand haben mag alles sein.
Du kannst mit dem Challenger schon auf die Strecke gehen und sportlich fahren.
Das der Camaro dort Mustang und Challenger überlegen ist ist eine andere Sache.

Kommt halt auch drauf an wie du Spaß definierst.

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Das sofort die Gänge reinhauen ist ja auch der Grund, warum viele so viel Spaß an DSGs haben.

Ich habe nie behauptet, dass der Challenger nur gradeaus kann! Ich würde mir nur den Challenger halt eher als Cruiser anschaffen und nicht als wirklich sportliches Muscle/Ponycar. Ich weiss, dass er es könnte aber ich finde dem Wagen steht das Cruisen eher, und da macht die 8 Gang AT auch mehr Sinn.


Warum die Supersportwagen keine Schaltung mehr haben? Weil die mittlerweile idiotensicher gebaut werden. Die Hersteller machen die Supersportwagen alltagstauglich, zumindest so weit wie es geht. Du kannst mit einem R8 V10+ immer und in jeder Lebenslage Vollgas geben. Versuch das mal mit einer Viper..
Und jetzt aber die Frage, welcher Wagen hat wohl mehr Charakter? Richtig, nicht der VW.

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Seb 392 Hemi » 25. Dez 2017, 18:03

St302 hat geschrieben:
Seb GT hat geschrieben:
St302 hat geschrieben:es gibt keine Automatik, die vom Spaßfaktor der Schaltung überlegen ist. Wird es auch nie geben.
Daher, wenn du dir die Frage stellst MT vs AT, solltest du zur AT greifen, denn dann hast du den Vorteil einer MT nicht verstanden.
Und das meine ich nicht böse, das ist ja rein subjektiv. Es gibt Leute die haben mit einem DSG mehr Spaß, als mit einer normalen Schaltung. Bei einer S-Klasse käme für mich nichts als Automatik in Frage. Bei einem Mustang/Camaro nur die Schaltung. Beim Challenger würde ich vermutlich auch zur Automatik greifen, weil der Einsatzzweck einfach anders ist.
Verstehe was duz meinst ist aber immer ansichtssache.
Ich für meinen Teil finde schon das eine Automatik deutlich mehr Spaß machen kann!
Aber auch nur wenn sie instant die Gänge durchknallt.
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Das hört sich von den amis immer unterschiedlich an was die 10 speed betrifft.

Du meinst also den Challenger kann nur geradeaus?
Definitiv nicht. Das Mustang und Camaro leichter und einen kürzeren Radstand haben mag alles sein.
Du kannst mit dem Challenger schon auf die Strecke gehen und sportlich fahren.
Das der Camaro dort Mustang und Challenger überlegen ist ist eine andere Sache.

Kommt halt auch drauf an wie du Spaß definierst.

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Das sofort die Gänge reinhauen ist ja auch der Grund, warum viele so viel Spaß an DSGs haben.

Ich habe nie behauptet, dass der Challenger nur gradeaus kann! Ich würde mir nur den Challenger halt eher als Cruiser anschaffen und nicht als wirklich sportliches Muscle/Ponycar. Ich weiss, dass er es könnte aber ich finde dem Wagen steht das Cruisen eher, und da macht die 8 Gang AT auch mehr Sinn.


Warum die Supersportwagen keine Schaltung mehr haben? Weil die mittlerweile idiotensicher gebaut werden. Die Hersteller machen die Supersportwagen alltagstauglich, zumindest so weit wie es geht. Du kannst mit einem R8 V10+ immer und in jeder Lebenslage Vollgas geben. Versuch das mal mit einer Viper..
Und jetzt aber die Frage, welcher Wagen hat wohl mehr Charakter? Richtig, nicht der VW.
Eigentlich ist ja der Challenger auch das letzte wirkliche Musclecar. Sagen die Amis die sollten das wissen :supergrins:
Stimme dir aber zu ist eher Powercruiser als Rennwagen.
Wobei er auf der Nordschleife laut Video gut vorwärts ging mit der Automatik!

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Saithron » 25. Dez 2017, 22:12

Ich bin einer derer, die MT bestellt haben.
Ich habe mir auch die Frage gestellt, ob AT oder MT. Grundsätzlich tendiere ich eher zum AT. Aber auch nur, weil ich bei meinem OPC damals der Leistung mit dem Schalten nicht gerecht werden konnte. Zudem hat Opel da immer wieder Getriebeprobleme.
Trotzdem hat man beim manuellen Schalten einen riesigen Spaßfaktor. Runterschalten mit manuellem Zwischengas lassen mich innerlich springen! Auch einfach das zusammenspiel und dieser Moment wo man den Ganghebel durch die Gassen schiebt... Das ist einfach Fahrspaß. Und obwohl ich das im Alltag bewegen möchte, war es mir den Fahrspaß wert. Zudem habe ich die Hoffnung, dass das MT mehr Leistung/Drehmoment aushält als der Wandler. :D

Zudem war ich vor Vorfacelift beim Automatik enttäuscht. Es war ein typisches (halbwegs modernes)Klischee-Automatik. Und die Reviews zum 10-Gang waren auch nicht so geil. Auch mein aktueller DSG Polo sagt mir irgendwie nicht zu. 7 Gänge sind einfach zu viel, um manuell Spaß zu haben.
Die wirklich beste Automatik war mit Abstand für mich im Jaguar F-Type 8 Gang... Das war unglaublich gut. Aber bei 8 Gängen war ich fast nur mit schalten beschäftigt. Dafür war die Abstufung der Gänge auch wirklich angenehm. Sehr nah beieinander.
Allerdings stört mich bei Wandlern das Anfahrgeräusch massiv. Das werden wohl 90% der Leute kam verstehen. Aber wenn ich sanft anfahren will aber das Auto klingt, als ob ich gerade einen LKW wegschieben will... Man bewegt sich kaum vorwärts, aber das Auto brüllt vor sich hin "BRAAAAAAAAA!!!!!!".... Das ist schrecklich. Sind totale Details, die ich aber tagtäglich hätte. Und das möchte ich nicht.



Und warum Supersporter Automatik haben? Weil damit die Zahlen noch schöner werden und kaum einer die Karren wegen des Fahrspaß kaufen kann... Die meisten kaufen die Auto nur wegen dem Prestige. Überlegt man wie viele 911 für den Alltag missbraucht werden... Dafür sind das solche Fahrmaschinen.


Ob der Mustang No-Lift-Shift ab Werk drauf hat weiß ich nicht. Aber bei der deutschen Seite von Ford Performance steht in der Beschreibung zur Software von Stage 1-3 drin, dass es No-Lift-Shift mit sich bringt.
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Ace » 25. Dez 2017, 23:25

dark star hat geschrieben:Wenn ich Argumente für MT lese frage ich mich immer, warum alle Supersportwagen und die Mehrzahl der Rennfahrzeuge heute keinen manuellen Schaltknüppel mehr haben?
  • GT350
  • Civic Type R
  • Focus RS
  • WRX STI
  • Camaro 1LE
  • Viper (inkl. ACR, die eine 7:01.30 auf dem Ring hingelegt hat)
  • Corvette Z06
  • Cayman GT4
  • Hellcat
Alle sind nur als MT erhältlich und das aus gutem Grund. Die einzigen Performance Fahrzeuge die es nur als AT gibt sind die, die in ersten Linie ein Prestige-Objekt sein wollen und erst an zweiter Stelle ein Performance-Car. Jemand der 200k€ für ein Auto ausgibt, will halt in der Regel nicht schalten. Deswegen findet man bei deutschen Herstellern dann oft nur ein AT, weil die Kundschaft von BMW, Audi und Co in erster Linie nicht aus Spaß fahren will sondern die Wagen immer zu erst komfortabel sein sollen.

Die wollen halt gar nicht fahren, das Ding soll einfach nur wenn man aufs Gas drückt schnell sein und die Elektronik ersetzt den Rest vom notwendigen Fahrkönnen durch Helferlein. Das Fahrzeug darf also keine höheren Ansprüche an den Fahrerstellen stellen als ein Videospiel im Easymode. Entsprechend schlägt es ja schon lange hier im Forum auf, wenn der ehemalige Audi oÄ Fahrer plötzlich merkt, dass der Mustang auch mit AT es nicht erlaubt das Gehirn beim Einsteigen auszuschalten und mit Gas und Bremse zu spielen wie man gerade Bock hat.

Wenn du aber wirklich ein Gespür dafür haben willst was das Auto gerade macht, eine Verbundenheit zur Mechanik des Fahrzeugs spüren willst, dafür sind die oben genannten Fahrzeuge gemacht und deswegen gibt es dort nur das MT.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Richyboy » 25. Dez 2017, 23:42

Habe mich wieder für MT entschieden. Mein aktueller Dienstwagen BMW ist mein erster AT. Keine Frage: Total entspanntes und komfortables „Fortbewegen“. Ich sage extra „fortbewegen“ und nicht „autofahren“.

Ich fahre trotz vieler Kilometer im Jahr immer noch gerne Auto... und das auch schon seit mehr als 20 Jahre. Ich mag es, wenn ich im Auto die Entscheidungen treffe. Deshalb hane ich vor 3 Jahren bei der Bestellung meines aktuellen BMW auf alle Assistenten verzichtet, die in mein „autofahren“ eingreifen und mich als Fahrer überstimmen. Hierbei meine ich nicht die Parkpiepser oder „toter Winkel Assistent“. Solche Sachen finde ich gute Helfer. Aber ich hasse es, wenn der C-Max meiner Frau mich ständig korrigieren will, wenn ich zu nah an die Fahrbahnmarkierungen komme (Line Assistent). Das Lenkrad vibriert und korrigiert mich.

Was ich sagen möchte: Das autonome Fahren kommt wahrscheinlich auf uns alle zu. Darauf habe ich aber keine Lust, denn sonst würde ich Bahn fahren. Ich will mich nicht vom Auto bevormunden lassen und auch selbst entscheiden, wann und wie ich (falsch) schalte. Deshalb MT - reine Emotionssache bei mir, ohne jemand belehren zu wollen. Nach 3 Jahren AT freue ich mich wieder auf MT. Und das, obwohl ich oft im Rhein-Main-Gebiet im Stau stehe.
It‘s not a car, it‘s a dream :dance:

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Hecarim » 26. Dez 2017, 01:25

PreGT hat geschrieben:Daher wäre ich interessiert an den Argumenten der einen oder anderen Fraktion hinsichtlich Ihrer Auswahl. Insbesondere vor dem Hintergrund einer möglichen Behauptung: habe ich MT, habe ich nur MT. Habe ich AT, habe ich MT und AT.
Ich gehe mal besonders auf den Teil ein.

Mir war am Anfang klar, es wird ein MT, ist ja ein Sportwagen.
Bis ich die erste Probefahrt gemacht habe, es stand nur der AT zur Verfügung.
Hat mir überraschend gut gefallen und die Wahl sehr schwer gemacht.

ABER: für mich waren die Paddel kein MT-Ersatz!
Fühlt sich sehr elektronisch an, man betätigt halt nur einen Knopf und es braucht auch etwas Reaktionszeit.
Insgesamt ein indirektes Gefühl.

Am liebsten hätte ich beides, hat alles Vorteile:
Sportwagen -> MT
Cruiser/Drag Racer -> AT
Fahr am besten beide selbst und entscheide aus dem Bauch heraus.

Am Ende ist es bei mir dann doch der MT geworden.
Hätte es damals aber schon die 10AT gegeben, wäre es noch knapper mit der Entscheidung gewesen.
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von dark star » 26. Dez 2017, 01:43

St302 hat geschrieben: Warum die Supersportwagen keine Schaltung mehr haben? Weil die mittlerweile idiotensicher gebaut werden. Die Hersteller machen die Supersportwagen alltagstauglich, zumindest so weit wie es geht. Du kannst mit einem R8 V10+ immer und in jeder Lebenslage Vollgas geben. Versuch das mal mit einer Viper..
Und jetzt aber die Frage, welcher Wagen hat wohl mehr Charakter? Richtig, nicht der VW.
Ace hat geschrieben: Entsprechend schlägt es ja schon lange hier im Forum auf, wenn der ehemalige Audi oÄ Fahrer plötzlich merkt, dass der Mustang auch mit AT es nicht erlaubt das Gehirn beim Einsteigen auszuschalten und mit Gas und Bremse zu spielen wie man gerade Bock hat.
Das Entwicklungsziel eines ESP sollte es, meiner Meinung nach, sein, dass es einen Standard-Modus gibt, in dem das Fahrzeug möglichst (Idioten-)sicher zu bewegen ist.
Dafür gibt es meiner Ansicht nach jede Menge Gründe, die dafür sprechen und mir fällt absolut keiner dagegen ein.

Natürlich sollte es auch möglich sein, die kleinen Helferlein nach Wunsch abzuschalten.
Das kann dann jeder halten, wie er möchte, aber natürlich ohne andere im öffentlichen Straßenverkehr zu gefährden.

Der Standard-Modus sollte doch die maximale Fahrsicherheit bei hoher Fahrdynamik bieten.
Ansonsten hätten, meiner Einschätzung nach, die Ford-Ingenieure einen schlechten Job gemacht.

Worin sollte der Sinn liegen, ein Fahrzeug zu haben, welches nicht ein Maximum an Fahrsicherheit bietet?
Das ist doch Stand der Technik.
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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Seb 392 Hemi » 26. Dez 2017, 08:40

Saithron hat geschrieben:Ich bin einer derer, die MT bestellt haben.
Ich habe mir auch die Frage gestellt, ob AT oder MT. Grundsätzlich tendiere ich eher zum AT. Aber auch nur, weil ich bei meinem OPC damals der Leistung mit dem Schalten nicht gerecht werden konnte. Zudem hat Opel da immer wieder Getriebeprobleme.
Trotzdem hat man beim manuellen Schalten einen riesigen Spaßfaktor. Runterschalten mit manuellem Zwischengas lassen mich innerlich springen! Auch einfach das zusammenspiel und dieser Moment wo man den Ganghebel durch die Gassen schiebt... Das ist einfach Fahrspaß. Und obwohl ich das im Alltag bewegen möchte, war es mir den Fahrspaß wert. Zudem habe ich die Hoffnung, dass das MT mehr Leistung/Drehmoment aushält als der Wandler. :D

Zudem war ich vor Vorfacelift beim Automatik enttäuscht. Es war ein typisches (halbwegs modernes)Klischee-Automatik. Und die Reviews zum 10-Gang waren auch nicht so geil. Auch mein aktueller DSG Polo sagt mir irgendwie nicht zu. 7 Gänge sind einfach zu viel, um manuell Spaß zu haben.
Die wirklich beste Automatik war mit Abstand für mich im Jaguar F-Type 8 Gang... Das war unglaublich gut. Aber bei 8 Gängen war ich fast nur mit schalten beschäftigt. Dafür war die Abstufung der Gänge auch wirklich angenehm. Sehr nah beieinander.
Allerdings stört mich bei Wandlern das Anfahrgeräusch massiv. Das werden wohl 90% der Leute kam verstehen. Aber wenn ich sanft anfahren will aber das Auto klingt, als ob ich gerade einen LKW wegschieben will... Man bewegt sich kaum vorwärts, aber das Auto brüllt vor sich hin "BRAAAAAAAAA!!!!!!".... Das ist schrecklich. Sind totale Details, die ich aber tagtäglich hätte. Und das möchte ich nicht.



Und warum Supersporter Automatik haben? Weil damit die Zahlen noch schöner werden und kaum einer die Karren wegen des Fahrspaß kaufen kann... Die meisten kaufen die Auto nur wegen dem Prestige. Überlegt man wie viele 911 für den Alltag missbraucht werden... Dafür sind das solche Fahrmaschinen.


Ob der Mustang No-Lift-Shift ab Werk drauf hat weiß ich nicht. Aber bei der deutschen Seite von Ford Performance steht in der Beschreibung zur Software von Stage 1-3 drin, dass es No-Lift-Shift mit sich bringt.

Ist Ja auch die 8 Gang von ZF :supergrins: :supergrins: :supergrins: :supergrins: :supergrins: :supergrins: :supergrins:
Die ist einfach der hammer.
Für meine empfinden aber perfekt von den Gängen her.
Nicht zu viel nicht zu wenig.


LG der Seb
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with hemispherical combustion chambers :usa:

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Re: MT oder AT beim 2018er

Beitrag von Pferdchen_hat_durst » 26. Dez 2017, 10:31

Ich hab meinen noch nicht bestellt, stehe allerdings auch vor der Entscheidung ob MT oder AT. Wenn das AT wirklich ne Gedenksekunde, wie in manchen Videos zu sehen ist, braucht um zu schalten (per Schaltwippen) und auch das Durchgewühle der Gänge, dann wäre das schon etwas enttäuschend.
Ich bin bisher ausschliesslich Schalter gefahren und die engere Verbundenheit zur Fahrzeugmechanik durch den Schaltknüppel + Kupplung sowie das Gefühl mehr Kontrolle über die zugebrachte Leistung zu haben ist meiner Meinung nach doch interessanter für solch einen Sportwagen als ein Automatikgetriebe das etwas "lahm" ist um den richtigen Gang zu finden wenn man mal das Pedal durchdrückt.
Ich bin den PreFL GT als AT probegefahren und fand das Getriebe zwar sehr angenehm, nur leider etwas langsam beim Runterschalten wenn man Gas gibt. Zum Cruisen perfekt, keine Frage aber es sollte schon etwas sportlicher rüberkommen.

Von daher:

Komfort und Cruisen = AT
Sportliches Fahren = MT

Ich cruise gern und lasse auch gern manchmal die Sau raus, das macht die Entscheidung nicht leicht..

Oh, und frohe Feiertage :Bier:
MfG

Max

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