MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

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aw812
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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von aw812 » 11. Jun 2020, 22:36

BachiM15 hat geschrieben:
11. Jun 2020, 22:30
Alles ab Sport ist auf der Autobahn, gerade beim Bremsen, ziemlich ruppig. Zumindest, wenn ich von 200 runterbremse und dann plötzlich den 3. Gang unter den Arsch geknallt bekomme :D
aber macht es dann nicht gerade Sinn manuell zu schalten ?

ich kenne das Schalten mit Paddles vom Sim-Racing,
daher erwarte ich viel Spass damit im Real-Racing , na gut, im Real-Fahring :supergrins:
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BachiM15
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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von BachiM15 » 11. Jun 2020, 22:46

aw812 hat geschrieben:
11. Jun 2020, 22:36
BachiM15 hat geschrieben:
11. Jun 2020, 22:30
Alles ab Sport ist auf der Autobahn, gerade beim Bremsen, ziemlich ruppig. Zumindest, wenn ich von 200 runterbremse und dann plötzlich den 3. Gang unter den Arsch geknallt bekomme :D
aber macht es dann nicht gerade Sinn manuell zu schalten ?

ich kenne das Schalten mit Paddles vom Sim-Racing,
daher erwarte ich viel Spass damit im Real-Racing , na gut, im Real-Fahring :supergrins:
In solchen Situationen auf jeden Fall, aber da ich auf der Autobahn meist eine Reisegeschwindigkeit von 130-180 habe schalte ich sowieso nicht viel hin und her ;)

Aber klar, das ruppige runterschalten lässt sich mit den Paddels besser kontrollieren.
Schöne Grüße

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von RoyEMunson » 16. Jun 2020, 16:18

Einfache Antwort:

MT - Weil's die Gutste so wollte und es Ihr Auto ist. (Ich hätte AT genommen, der Bequemlichkeit wegen)

Schnauzer
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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von Schnauzer » 29. Jun 2020, 17:25

Hallo Gemeinde,

beim aktuellen Mustang gibt es eigentlich keine Alternative zur Automatik.....
Der Grund ? Der Coyote ist kein "typischer" US V8, der mit viel Hubraum und relativ niedriger Literleistung ab knapp über Standgas Drehmoment satt produziert. Für einen großvolumigen Achtender hat der GT eine doch recht spitze Leistungscharakteristik, was ein schaltfaules Cruisen fast unmöglich macht. Da heißt es schalten, schalten und schalten.
Die Automatik überspielt dies - zumindest im Normalmodus - ganz gut. OK, zehn Gänge sind vielleicht a bisserl viel, aber die Schalterei in Drehmoment-armen Cruiser-Drehzahlregionen nervt ganz einfach nur.

Grüße, Schnauzer

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von Mykael » 30. Jun 2020, 16:17

Schnauzer hat geschrieben:
29. Jun 2020, 17:25
Hallo Gemeinde,

beim aktuellen Mustang gibt es eigentlich keine Alternative zur Automatik.....
Der Grund ? Der Coyote ist kein "typischer" US V8, der mit viel Hubraum und relativ niedriger Literleistung ab knapp über Standgas Drehmoment satt produziert. Für einen großvolumigen Achtender hat der GT eine doch recht spitze Leistungscharakteristik, was ein schaltfaules Cruisen fast unmöglich macht. Da heißt es schalten, schalten und schalten.
Die Automatik überspielt dies - zumindest im Normalmodus - ganz gut. OK, zehn Gänge sind vielleicht a bisserl viel, aber die Schalterei in Drehmoment-armen Cruiser-Drehzahlregionen nervt ganz einfach nur.

Grüße, Schnauzer
Du wirst hier kaum einen finden der sich den MT zum schaltfaulem Fahren gekauft hat ;)

Auch sind "wir" uns dessen bewusst, dass die AT schneller und effizienter ist.... aber auch dies sind nicht die Hauptkriterien die "uns" zur MT getrieben haben ;)

Und zu guter Letzt nervt uns uns das schalten nicht .... im Gegenteil ;)
Beste Grüße
Mykael

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von MarcV8 » 30. Jun 2020, 16:51

Der Coyote 3 wird obenrum richtig böse, das steht außer Zweifel.
Das heißt aber im Umkehrschluß nicht, daß bei moderaten Drehzahlen tote Hose ist.
Will ich auf der Autobahn lediglich im Verkehr mitschwimmen, kann ich ab 120 km/h (entspricht 2.000 Umdrehungen) quasi immer den zehnten Gang (der in etwa dem Sechsten der MT enspricht) drin lassen (Knüppel auf S, Gang manuell mit den Paddles gewählt).

Klar reißt er dann keine Bäume aus, in vielen Alltagssituationen reicht es in meinem Fall aber erfahrungsgemäß zum Mitschwimmen locker aus. Schließlich liegen bei 2.000 rpm schon über 100 PS an.

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von Tongaman » 30. Jun 2020, 17:10

Mykael hat geschrieben:
30. Jun 2020, 16:17

Du wirst hier kaum einen finden der sich den MT zum schaltfaulem Fahren gekauft hat ;)

Auch sind "wir" uns dessen bewusst, dass die AT schneller und effizienter ist.... aber auch dies sind nicht die Hauptkriterien die "uns" zur MT getrieben haben ;)

Und zu guter Letzt nervt uns uns das schalten nicht .... im Gegenteil ;)
Irgendwie hatte ich schon erwartet, dass man etwas weniger hektisch rumrühren muss. Die 450 PS des FL fühlen sich mit dem MT einfach nicht wie 450 PS an.
Da es aber bei mir ein Spontankauf war, stellte sich die Frage nicht, der Wagen stand halt mit MT beim Händler.

Und das Problem des müden Antritts im 6. Gang habe ich mittlerweile anders gelöst.
Hubraum ist zwar durch nichts zu ersetzen, aber er kann wirksam unterstützt werden.

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von MarcDark » 30. Jun 2020, 19:55

Einen modernen V8 fahren mit manuellem Schaltgetriebe finde ich allein schon exclusiv und reizend - wo gibts denn bitte sowas noch? Das gönne ich mir.

Ein Getriebeart ändert per se auch nicht die grundlegende Motorcharakteristik. Ja der Coyote ist eher ein Drehzahlmotor und das hat schliesslich auch Reize genug und gewisse Vorteile. Ich brauche eben nicht ständig schalten, so lässt es sich nämlich ebenfalls sehen, weil ich ein weites Drehzahlband überhaupt nutzen kann mit herrlich aufbauender Leistung zum Halleluja. Die leichte Antrittschwäche überwunden bleibe ich beispielsweise im gesamten Überholvorgang gleich mehrerer Fahrzeuge schön im 3. Gang und bin dann zack vorbei und schalte danach entspannt in 6. in den Cruisermodus.

Krasses Gegenteil, etwas abschweifend vom Mustang mal, wäre zum Beispiel ein auf seine Art spassiger Turbodiesel mit üblicher deftiger Drehmomentspitze aber geringer nutzbarer Drehzahl, der als manueller Schalter echt nervig wäre, denn da müsste man ständig schalten und eben da ist ein möglichst schnell schaltender Automat sowas wie Pflicht.

Im Ort um die 50 KM/h fahre ich bereits im 5. Gang mit dem Pony MT , geht doch alles gut, ist doch sowieso immer Cruisen dann.
Und zum Gondeln auf Landstrasse immer 6. und liebe die lange Übersetzung insbesondere. Der V8 macht das doch locker mit und bleibt relativ sparsam dafür. Bin persönlich wirklich zufrieden damit. Die AT macht sicher auch Spass, darauf jede Wette. Schön die Wahl zu haben also.

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von Obi » 30. Jun 2020, 20:46

Hallo,

jetzt mal die Sicht eines AT Fahrers ohne Dach.

- ich genieße das Dahingleiten
- mir ist es ziemlich egal welchen Gang die AT einlegt
- die AT bremst mit ACC sanft runter (Würgen sich MTs dabei eigentlich ab?)
- nach einem Bremser muss ich nur eine Taste drücken um wieder auf die Wunschgeschwindigkeit zu kommen
-......

IMHO ist die Kombination Cabrio, Automatik und genug Leistung (nicht für Höchstgeschwindigkeit) eine Wohltat.

Gruß
Obi

PS: Genug Leistung bezieht sich darauf, dass das Pony, egal wie steil die Straße ist, das gewählte Tempo ohne Eingriff hält.
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MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von buzz-dee » 30. Jun 2020, 23:37

Obi hat geschrieben: - die AT bremst mit ACC sanft runter (Würgen sich MTs dabei eigentlich ab?)
Nö, kurz vor Leerlaufdrehzahl steigt ACC mit einem Hinweis aus und du musst manuell übernehmen :)
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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von Mave242 » 1. Jul 2020, 10:11

Schnauzer hat geschrieben:
29. Jun 2020, 17:25
Hallo Gemeinde,

beim aktuellen Mustang gibt es eigentlich keine Alternative zur Automatik.....
Der Grund ? Der Coyote ist kein "typischer" US V8, der mit viel Hubraum und relativ niedriger Literleistung ab knapp über Standgas Drehmoment satt produziert. Für einen großvolumigen Achtender hat der GT eine doch recht spitze Leistungscharakteristik, was ein schaltfaules Cruisen fast unmöglich macht. Da heißt es schalten, schalten und schalten.
Die Automatik überspielt dies - zumindest im Normalmodus - ganz gut. OK, zehn Gänge sind vielleicht a bisserl viel, aber die Schalterei in Drehmoment-armen Cruiser-Drehzahlregionen nervt ganz einfach nur.

Grüße, Schnauzer
Kann ich so nicht unterschreiben.
Jedenfalls nicht für das Vorfacelift Model.
Ich kann bequem im 4. U d 5. Gang mitschwimmen oder auch durchziehen. Auf der Landstraße von 80...100 im 6. Gang ist auch noch ok.
Ich empfinde die Maschine als sehr angenehm und schaltfaul fahrbar, ohne verzichten zu müssen.

Meine nichte meinte allerdings, warum ich keine automatik genommen habe.
Sie nervte schon bei der Fahrschule das ständige schalten. Und automatik sei soviel einfacher... Etc.
Argumente wie, ist exklusiver, fühlt sich besser an, Kontrolle etc... Ziehen da nicht.

Der Zeitgeist wandelt da einiges. Ich will keine automatische schaltung.... Langweilt mich zu Tode.
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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von martins42 » 1. Jul 2020, 10:55

Mave242 hat geschrieben:
1. Jul 2020, 10:11
Schnauzer hat geschrieben:
29. Jun 2020, 17:25
Hallo Gemeinde,

beim aktuellen Mustang gibt es eigentlich keine Alternative zur Automatik.....
Der Grund ? Der Coyote ist kein "typischer" US V8, der mit viel Hubraum und relativ niedriger Literleistung ab knapp über Standgas Drehmoment satt produziert. Für einen großvolumigen Achtender hat der GT eine doch recht spitze Leistungscharakteristik, was ein schaltfaules Cruisen fast unmöglich macht. Da heißt es schalten, schalten und schalten.
Die Automatik überspielt dies - zumindest im Normalmodus - ganz gut. OK, zehn Gänge sind vielleicht a bisserl viel, aber die Schalterei in Drehmoment-armen Cruiser-Drehzahlregionen nervt ganz einfach nur.

Grüße, Schnauzer
Kann ich so nicht unterschreiben.
Jedenfalls nicht für das Vorfacelift Model.
Ich kann bequem im 4. U d 5. Gang mitschwimmen oder auch durchziehen. Auf der Landstraße von 80...100 im 6. Gang ist auch noch ok.
Ich empfinde die Maschine als sehr angenehm und schaltfaul fahrbar, ohne verzichten zu müssen.

Meine nichte meinte allerdings, warum ich keine automatik genommen habe.
Sie nervte schon bei der Fahrschule das ständige schalten. Und automatik sei soviel einfacher... Etc.
Argumente wie, ist exklusiver, fühlt sich besser an, Kontrolle etc... Ziehen da nicht.

Der Zeitgeist wandelt da einiges. Ich will keine automatische schaltung.... Langweilt mich zu Tode.
Tja, so unterscheiden sich die Empfindungen und die Erwartungshaltungen.
Ich würde mich Schnauzer durchaus anschließen. Habe den GT eher enttäuschend empfunden, was den Durchzug aus den Keller angeht. Da kommt so einiges zusammen. Eher drehzahlorientiertes Grundlayout. Die lange Übersetzung. Die Lautstärkedämpfung (Drehmomentreduzierung) beim Beschleunigen in den wichtigen Geschwindigkeitsbereichen. Selbst wenn man den 6. Gang gnadenhalber mal wegdenkt hatte ich da ein anderes Fahrgefühl erwartet.

Grüße
Martin

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von masterjule » 1. Jul 2020, 17:25

Also ich bin mit MT total zufrieden. Lässt sich durchaus schaltfaul fahren, wenn man gemütlich unterwegs ist. Auf der Autobahn fahre ich praktisch dauerhaft im 6.

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von MarcV8 » 1. Jul 2020, 18:05

Nach nunmehr 22 Seiten lässt sich ein Fazit ziehen:
Es gibt kein "besser als". Eher ein "anders". Weil es sehr stark auf die persönlichen Präferenzen und die automobile Vorgeschichte ankommt.

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von rolstaff » 9. Jul 2020, 22:07

So ist es ! Kein besser oder schlechter, sondern massgeblich sind persönliche Präferenzen.

Ich bin in den letzten 2 Jahren knapp 50 tkm den GT mit AT gefahren. Fand ich Klasse. Es war bequem, vor allem in der Stadt. Ab Sportmodus aufwärts hat er mir allerdings zu viel rauf- und runtergeschaltet. Bin daher meist im Normalmodus gefahren.

Jetzt fahre ich einen Bullitt mit AT. Auch super. Man kann trotz Schaltgetriebe cruisen, da Motor / Getriebe sehr elastisch sind. Es ist z.B. problemlos möglich im 6. Gang bei 60 km/h zu beschleunigen, ohne das irgendwas ruckelt.

Der Sound beim Fahren gefällt mir irgendwie besser. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich die Soundentwicklung durch Schalten beeinflussen kann, während der sound beim AT manchmal etwas merkwürdig anmutet, da er so oft rauf / runter schaltet.

Ein 10 Gang-Getriebe manuell mit Paddels zu Schalten wäre übrigens gar nichts für mich. Entweder AT auf Automatik fahren oder Handschalter schalten...

Hat wie so oft im Leben beides seine Vor- und Nachteile...

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von Sammyds » 9. Jul 2020, 22:52

@rolstaff
Im 6. Gang bei 60 km/h?? 😳
Fährt man da nicht unter 1000 Umdrehungen?
Ist das gut für den Motor so untertourig zu fahren?

Ich fahre maximal im 4. Gang bei der Geschwindigkeit 🤔
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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von rolstaff » 10. Jul 2020, 08:14

Normalerweise fahre ich auch max. im 4. Gang bei 60 km/h.
Wollte damit nur mal sagen, dass es eigentlich geht, ohne dass der Motor beginnt, abzuwürgen.

Ob es schadhaft für den Motor ist ? Glaube eher nicht, aber dazu kann sich evtl. mal jemand äußern, der mehr Ahnung hat...

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von martins42 » 10. Jul 2020, 11:53

Wenn du eh im wesentlichen bei der Drehzahl nur dahinrollst passiert da genau gar nichts.
Den Wagen bei der Drehzahl mit Vollgas 12% Steigung rauf zu quälen, ist eine schlechte Idee. Hohe Schwankungen des Druck bei eh schon dünnem hydrodynamischen Keil in den Lagern.

Grüße
Martin

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von Mach 1 » 10. Jul 2020, 12:04

rolstaff hat geschrieben:
10. Jul 2020, 08:14
Normalerweise fahre ich auch max. im 4. Gang bei 60 km/h.
Wollte damit nur mal sagen, dass es eigentlich geht, ohne dass der Motor beginnt, abzuwürgen.

Ob es schadhaft für den Motor ist ? Glaube eher nicht, aber dazu kann sich evtl. mal jemand äußern, der mehr Ahnung hat...
Dahinrollen mit minimaler Last wäre ja eher nicht das Problem.
Aber wenn man beim Beschleunigen den Antrieb aus niedrigsten Drehzahlen mit dieser elendslangen Übersetzung quält,
werden zwei Bereiche stark beansprucht: Die Motorhauptlager und die Getriebehauptlager.
Ich vermeide sowas. Einfach mal ein, zwei Gänge runter schalten und der Antriebsstrang wird es Dir danken.

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Re: MT oder AT? Wieso, weshalb, warum?

Beitrag von warlock » 10. Jul 2020, 14:47

rolstaff hat geschrieben:
10. Jul 2020, 08:14
Normalerweise fahre ich auch max. im 4. Gang bei 60 km/h.
Wollte damit nur mal sagen, dass es eigentlich geht, ohne dass der Motor beginnt, abzuwürgen.

Ob es schadhaft für den Motor ist ? Glaube eher nicht, aber dazu kann sich evtl. mal jemand äußern, der mehr Ahnung hat...
Ich nehmen da auch nur noch den 4.
Bei Strich 60 geht auch der 5. , aber bei nur noch 54 und leichter Beschleunigung kommt gleich der Pfeil mit der Empfehlung herunterzuschalten. Im 6. sowieso.
Also gehen tut es schon, aber es kommt auch ganz schnell die Anzeige mit der Empfehlung herunterzuschalten... ;)

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