Ölmessung - Mustang 2018 GT

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Schraubaer
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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 28. Sep 2020, 16:10

Motormittig im Sumpf. Es doch wohl nicht schwierig auf einer EBENEN Fläche den Peilstab zu kontrollieren!!!!

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GlobetrotterVIE
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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von GlobetrotterVIE » 28. Sep 2020, 16:53

Schraubaer hat geschrieben:
28. Sep 2020, 16:10
Motormittig im Sumpf. Es doch wohl nicht schwierig auf einer EBENEN Fläche den Peilstab zu kontrollieren!!!!
Danke für die Info.
Mein Auto steht zu 99% bei mir zu Hause oder im Büro in einer Tiefgarage, jeweils das minimale Gefälle (ist ja nur minimal), die Messung dort wird wohl immer besser sein wie bei warmen Motor irgendwo anders (mit Domstrebe geht der Ölstab auch nicht so gut raus).
Eine Wasserwage hab ich auch selten mit um sicher sein zu können das es wirklich eben ist oder nicht ;)
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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 28. Sep 2020, 18:17

Eine aussagekräftige Kontrolle macht man mit betriebswarmen Öl! Daß der Peilstab zuhause besser handhabbar sein sollte, als nebenbei beim Tanken ( Tankstellen sind meist topfeben!), halte ich auch für unwahrscheinlich. Die Tankzeit ist auch ausreichend lang genug, damit genügend der dünnen Ölpi...e zurückbluten kann, um einen entscheidenden Pegel zu gewährleisten.

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von commander-joe » 29. Sep 2020, 09:19

Meine Erfahrung ist genau gegenteilig. Bei kaltem Motor lässt sich der Stand sehr genau am Stab ablesen. Bei warmem Motor ist das - zumindest bei meinem - nicht der Fall, da kann man 5 x rausziehen und messen, immer hängt überall noch Öl und man kann kaum was erkennen.

Der Mustang bietet als einer von wenigen einen Ölstab mit zwei Markierungen, nämlich für Kaltmessung (das sind die Striche mit der Riffelung dazwischen) und für Warmmessung, da werden Ober- und Untergrenze durch die Löcher bestimmt. Wenn schon der Hersteller das so vorsieht, sehe ich keinen Grund, eine Warmmessung zu bevorzugen. Kalt ist sehr exakt abzulesen und es besteht keine Gefahr, zu viel nachzuschütten, weil sich vielleicht doch noch Öl an verschiedenen Stellen im Motor aufhält, was noch nicht in die Wanne zurückgeflossen ist.

Aber wenn man ein wenig googelt, kann man sich darüber, was besser ist, natürlich trefflich streiten. Ich habe beides ausprobiert und kann für mich sagen, dass die Ablesung im kalten Zustand einfach und exakt ist.

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von highgate » 29. Sep 2020, 10:00

Achtung Ironie.......NUR für gefestigte Charaktere :

Ich bin mal gespannt, wann die erste Dissertation mit dem Titel: " Wie messe ich den Ölstand beim Ford-Mustang " veröffentlicht wird :RTFM: :roll:
Un saludo, Hans-Jürgen


Es gibt keinen größeren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat.

"Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)


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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 29. Sep 2020, 10:22

Die Löcher beschreiben lediglich Unter- u. Maxobergrenze! Jenseits besteht Gefahr von Beschädigung!!! Da auch Öl sich etwas bei Wärme ausdehnt, wäre ein kalter Pegel am oberen Loch schon zu viel! Deshalb immer im warmen Zustand messen um sicher zu sein daß nicht zuviel drin ist! Oberhalb des oberen Loches droht ein Aufschäumen des Öl, von der Ölpumpe verteilt fatal!

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 29. Sep 2020, 10:24

highgate hat geschrieben:
29. Sep 2020, 10:00
Achtung Ironie.......NUR für gefestigte Charaktere :

Ich bin mal gespannt, wann die erste Dissertation mit dem Titel: " Wie messe ich den Ölstand beim Ford-Mustang " veröffentlicht wird :RTFM: :roll:
Gemessen daran, wieviele falsche Interpretationen bezüglich der Markierungen kursieren vielleicht nicht verkehrt!?

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Kosmo09 » 29. Sep 2020, 10:29

Also ist der perfekte ölstand zwischen den beiden Löchern im messstab?

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 29. Sep 2020, 10:31

Ja, aber betriebswarm ermittelt!

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Triple-M » 29. Sep 2020, 11:59

highgate hat geschrieben:Achtung Ironie.......NUR für gefestigte Charaktere :

Ich bin mal gespannt, wann die erste Dissertation mit dem Titel: " Wie messe ich den Ölstand beim Ford-Mustang " veröffentlicht wird :RTFM: :roll:
Die hatte ich schon fertig, habe aber so lange getippt, dass die Session abgelaufen war. Nach der Neuanmeldung war alles weg. Ich hatte dann keine Lust alles noch mal zu tippen Bild

Viele Grüße
Martin


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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Frank1968 » 29. Sep 2020, 12:27

Habe heute bei meinem 2020er bei Tachostand 850 erstmalig Öl im kalten Zustand gemessen. Bisher kein Verbrauch zu ermitteln. Habe auch mit dem vFL die besten Erfahrungen bezüglich der Ablesbarkeit im kalten Zustand gemacht.
Gruss Frank

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von dark star » 29. Sep 2020, 12:48

Ford schreibt in der Bedienungsanleitung vom Mustang dazu:
1. Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen.
2. Den Ölstand vor dem Starten des Motors prüfen. Oder Motor ausschalten und 10 Minuten warten, damit sich das Öl in der Ölwanne sammeln kann.
...
Da steht nichts davon, dass Öl oder Motor Betriebstemperatur haben müssen.

Der Ölstand kann gar nicht so kritisch sein, dass es bei einem Millimeter über dem Loch schon sofort Probleme gibt, weil bei der Festlegung von Min und Max auch ein extrem schräg stehendes Fahrzeug berücksichtigt worden sein muss und der Ölkreislauf trotzdem funktionieren muss.
Also keine Ansaugprobleme der Ölpumpe und auch keine Schaumbildung.
Das Leben ist kein Ponyschlecken! :grins:
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Wenn Du tot bist, weißt Du nicht, dass Du tot bist - für Dein Umfeld ist es aber hart...
Genauso ist es, wenn Du blöd bist...

Wir werden alle sterben! :Devil:

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 29. Sep 2020, 13:25

Bei meinem 11er Coyoten steht in der Anweisung WARMGELAUFEN!!!
Schrägstehen bei KORREKTEM Pegel ist auch nicht das Problem! Bei zu hohem schon! Und wehe, die Kurbelwelle bekommt auch nur ansatzweise Kontakt mit der Öloberfläche!
Aber, scheiß drauf, Eure Motoren!

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von commander-joe » 29. Sep 2020, 15:19

Genau das ist Dein Problem. Du versuchst andere gegen die ausdrücklichen Hinweise in der Bedienungsanleitung darüber zu belehren, dass der Ölstand in warmem Zustand gemessen werden muss. Das kann durchaus für Dein altes Modell richtig sein. Nur bitte beachten: Wir diskutieren hier die Ölmessung beim Mustang FL ab 2018 (!) und nicht Modell 2011. Und da ist es ganz offensichtlich anders als bei Deinem. Wenn Du also kein neues FL Modell hast, solltest Du hier keine allgemeine Verunsicherung reinbringen.

Tatsache ist, dass beim neueren FL ausdrücklich in der Anleitung beschrieben steht, dass der Ölstand sowohl warm als auch kalt gemessen werden kann und für die unterschiedlichen Messmethoden jeweils auch die Ober- und Untergrenzen angegeben sind.

Insofern mag Deine Auffassung grundsätzlich nicht falsch sein, jedoch definitiv für das hier in diesem Thread diskutierte Facelift ab 2018 eben so nicht korrekt.

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 29. Sep 2020, 16:16

Nein, kein Problem von mir, sondern belegbare Tatsachen! Wäre cool, wenn Du Deine Behauptungen mal belegst!
Das 2019er owners manual sieht das merkwürdigerweise anders:
Operations Temperatur, Marken für min und Max und nix für/über kalt/Warmmessungen!
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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von MarcV8 » 29. Sep 2020, 16:31

Hier sagt die deutsche Version tatsächlich etwas anderes
(kopiert von http://www.fordservicecontent.com/Ford_ ... Market=DEU)



Prüfen des Motoröls


Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen.

Den Ölstand vor dem Starten des Motors prüfen. Oder Motor ausschalten und 10 Minuten warten, damit sich das Öl in der Ölwanne sammeln kann.

Ölmessstab herausziehen und mit einem sauberen, flusenfreien Tuch abwischen.

Den Messstab wieder einsetzen und sicherstellen, dass er vollständig eingesetzt ist.

Den Messstab zum Ablesen erneut herausziehen.

Beachte: Wenn sich der Ölfüllstand zwischen den Markierungen für Mindest- und Höchststand befindet, ist der Ölfüllstand korrekt. Kein Öl nachfüllen.

Falls der Ölfüllstand bis zur Mindestmarkierung abgesunken ist, sofort Öl nachfüllen.

Den Messstab wieder einsetzen. Sicherstellen, dass er vollständig eingesetzt ist.

Beachte: Bei neuen Motoren stabilisiert sich der Ölverbrauch erst nach ca. 5.000 km.
Nachfüllen von Motoröl
ACHTUNG: Es darf kein Motoröl eingefüllt werden, solange der Motor heiß ist. Nichtbeachtung dieser Anweisung kann zu Verletzungen führen.
ACHTUNG: Einfülldeckel bei laufendem Motor nicht abschrauben!

Keine Motorölzusätze verwenden, da diese nicht notwendig sind und Motorschäden hervorrufen können, die die Fahrzeuggarantie eventuell nicht abdeckt.

Den Bereich um den Motorölleinfülldeckel vor Abnehmen des Deckels reinigen.

Die Motoröl-Einfüllkappe entfernen.

Nur Motoröl einfüllen, das unsere Vorgaben erfüllt. Siehe Technische Daten.

Die Motoröl-Einfüllkappe wieder anbringen.Im Uhrzeigersinn drehen, bis ein kräftiger Widerstand spürbar ist.

Beachte: Füllen Sie nicht Öl über die Höchststandmarkierung hinaus ein.Ölstände über der Höchststandmarkierung können Motorschäden verursachen.
Beachte: Verschüttetes Öl sofort mit einem saugfähigen Tuch aufnehmen.

---------------------------------
ENDE ZITAT BA
---------------------------------

Ich habe die Bereiche, die auf ein Kontrollieren bei kaltem Motor deuten, mal unterstrichen.

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von commander-joe » 29. Sep 2020, 16:34

Schraubaer hat geschrieben:
29. Sep 2020, 16:16
Nein, kein Problem von mir, sondern belegbare Tatsachen! Wäre cool, wenn Du Deine Behauptungen mal belegst!
Das 2019er owners manual sieht das merkwürdigerweise anders:
Operations Temperatur, Marken für min und Max und nix für/über kalt/Warmmessungen!
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Wir sind hier in Deutschland und die deutsche Bedienungsanleitung ist für jedermann ganz einfach über die Ford Seite aufzurufen. Dort steht es nachzulesen :Winkhappy:

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von Schraubaer » 29. Sep 2020, 16:52

:wut:
MarcV8 hat geschrieben:
29. Sep 2020, 16:31
Hier sagt die deutsche Version tatsächlich etwas anderes
(kopiert von http://www.fordservicecontent.com/Ford_ ... Market=DEU)



Prüfen des Motoröls


Fahrzeug auf ebenem Untergrund abstellen.

Den Ölstand vor dem Starten des Motors prüfen. Oder Motor ausschalten und 10 Minuten warten, damit sich das Öl in der Ölwanne sammeln kann.

Ölmessstab herausziehen und mit einem sauberen, flusenfreien Tuch abwischen.

Den Messstab wieder einsetzen und sicherstellen, dass er vollständig eingesetzt ist.

Den Messstab zum Ablesen erneut herausziehen.

Beachte: Wenn sich der Ölfüllstand zwischen den Markierungen für Mindest- und Höchststand befindet, ist der Ölfüllstand korrekt. Kein Öl nachfüllen.

Falls der Ölfüllstand bis zur Mindestmarkierung abgesunken ist, sofort Öl nachfüllen.

Den Messstab wieder einsetzen. Sicherstellen, dass er vollständig eingesetzt ist.

Beachte: Bei neuen Motoren stabilisiert sich der Ölverbrauch erst nach ca. 5.000 km.
Nachfüllen von Motoröl
ACHTUNG: Es darf kein Motoröl eingefüllt werden, solange der Motor heiß ist. Nichtbeachtung dieser Anweisung kann zu Verletzungen führen.
ACHTUNG: Einfülldeckel bei laufendem Motor nicht abschrauben!

Keine Motorölzusätze verwenden, da diese nicht notwendig sind und Motorschäden hervorrufen können, die die Fahrzeuggarantie eventuell nicht abdeckt.

Den Bereich um den Motorölleinfülldeckel vor Abnehmen des Deckels reinigen.

Die Motoröl-Einfüllkappe entfernen.

Nur Motoröl einfüllen, das unsere Vorgaben erfüllt. Siehe Technische Daten.

Die Motoröl-Einfüllkappe wieder anbringen.Im Uhrzeigersinn drehen, bis ein kräftiger Widerstand spürbar ist.

Beachte: Füllen Sie nicht Öl über die Höchststandmarkierung hinaus ein.Ölstände über der Höchststandmarkierung können Motorschäden verursachen.
Beachte: Verschüttetes Öl sofort mit einem saugfähigen Tuch aufnehmen.

---------------------------------
ENDE ZITAT BA
---------------------------------

Ich habe die Bereiche, die auf ein Kontrollieren bei kaltem Motor deuten, mal unterstrichen.
Nein, hast Du nicht! Es wird nur vorm Befüllen eines HEISSEN M otors gewarnt! Vorstartkontrolle vermute ich als Pegelvoraussetzung.
Und das Thema Warm/Kaltmarkierung? BULLSHIT!

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von MarcV8 » 29. Sep 2020, 17:01

Liebes Schraubaerchen, Du bist immer so herrlich charmant .....

Wenn heiß nicht als kaputt zu deuten ist, kann der landläufige Autofahrer glaube ich nicht warm von heiß unterscheiden.
Daher würde ich hier "heiß" mal mit "Betriebstemperatur" gleichsetzen, da 90 - 105 Grad (normale Betriebstemperatur des Wassers beim Coyote 3, Öl noch nen Ticken molliger) für den Durchschnittsbürger wohl durchaus als "heiß" zu betrachten sind.

Wie dem auch sei, es ist wohl die Meinung der allermeisten hier Vertretenen Mustang-6-GT-Fahrer, daß der Ölstand am kalten Peilstab relativ gut abzulesen ist. Wenn Dein englisches Zitat ebenfalls aus einer aktuellen BA stammt, spricht das wieder mal für die teils seltsame Kommunikation von Ford.

Keiner von uns macht hier wirklich etwas falsch, ob er nun im kalten oder warmen Zustand misst. Wenn man sich nicht am absoluten Minimum oder Maximum des Pegels bewegt, dürfte ausreichend Toleranz in der ganzen Sache sein. So halte ich meinen Stand - kalt geprüft - immer so bei 8/10 der Schraffierung und wähne mich auf der sicheren Seite.
Zuletzt geändert von MarcV8 am 29. Sep 2020, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ölmessung - Mustang 2018 GT

Beitrag von commander-joe » 29. Sep 2020, 17:52

Dem ist nichts hinzuzufügen....

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