Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

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Mustang6
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Mustang6 » 20. Sep 2017, 17:03

PonyWhisperer hat geschrieben:Wenn Deine Annahmen stimmen, dann müssten ja die Lieferzeiten für das FL recht kurz ausfallen, hätte Ford doch alle Möglichkeiten, die schleppende weltweite Nachfrage durch verstärkte Lieferungen nach Deutschland auszugleichen!

Freuen wir uns also!

Gruesse
Ich weis nicht, ob das immer so schnell umsetzbar ist :shrug: Das stellen wir uns wahrscheinlich zu einfach vor. In Australien war der Mustang schnell ausverkauft und die haben nichts nach bekommen.

:doh: aber die haben ja das Lenkrad auf der Beifahrerseite, da hätten nur die Engländer etwas abgeben können :supergrins:

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von listener » 20. Sep 2017, 18:22

Mustang6 hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben:Wenn Deine Annahmen stimmen, dann müssten ja die Lieferzeiten für das FL recht kurz ausfallen, hätte Ford doch alle Möglichkeiten, die schleppende weltweite Nachfrage durch verstärkte Lieferungen nach Deutschland auszugleichen!

Freuen wir uns also!

Gruesse
Ich weis nicht, ob das immer so schnell umsetzbar ist :shrug: Das stellen wir uns wahrscheinlich zu einfach vor. In Australien war der Mustang schnell ausverkauft und die haben nichts nach bekommen.

:doh: aber die haben ja das Lenkrad auf der Beifahrerseite, da hätten nur die Engländer etwas abgeben können :supergrins:
Hatten wir doch alles schon Mal. Eine Woche Werksschließung in Flat Rock wegen Überkapazitäten an Fahrzeugen in den USA.. In der Zeit wurde aber auch nix für den europäischen Markt produziert. :shrug:
Grüße
Mike


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Mustang6
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Mustang6 » 21. Sep 2017, 08:29

listener hat geschrieben:
Mustang6 hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben:Wenn Deine Annahmen stimmen, dann müssten ja die Lieferzeiten für das FL recht kurz ausfallen, hätte Ford doch alle Möglichkeiten, die schleppende weltweite Nachfrage durch verstärkte Lieferungen nach Deutschland auszugleichen!

Freuen wir uns also!

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Ich weis nicht, ob das immer so schnell umsetzbar ist :shrug: Das stellen wir uns wahrscheinlich zu einfach vor. In Australien war der Mustang schnell ausverkauft und die haben nichts nach bekommen.

:doh: aber die haben ja das Lenkrad auf der Beifahrerseite, da hätten nur die Engländer etwas abgeben können :supergrins:
Hatten wir doch alles schon Mal. Eine Woche Werksschließung in Flat Rock wegen Überkapazitäten an Fahrzeugen in den USA.. In der Zeit wurde aber auch nix für den europäischen Markt produziert. :shrug:
Genau das meine ich aber. :troest: Wir stellen uns das zu einfach vor.
Wenn beispielhaft im Jahr 20.000 Mustangs nach Europa sollen, kann Ford diese Zahl nicht einfach erhöhen - schon gar nicht kurzfristig. Da gibt es unzählige Verträge mit Zulieferern die ihre Produktion selber langfristig ausplanen. Und mal eben ins Regal greifen um Rückfahrkamera, Key-Free, Xenon, Premiumsound-System, Performance-Paket zu verbauen geht schon lange nicht mehr.
Ein pro fades Mittel, wenn auch logistisch nicht einfach, sind Kapazitäten zu tauschen.

Gehe mal zu deinem Ford-Händler und frage nach der Lieferbarkeit von Modellen mit EcoBoost-Motoren. Die Autohäuser sind so leer wie lange nicht und die Lieferzeiten haben sich teilweise von 2 auf 9 Monate verlängert (Focus). Diesel-Skandal sei dank. :Nieder:

Ford hat darauf reagiert und eine große Lieferung von EcoBoost-Motoren für Amerika wird nun in Europa bleiben. Geplant wurde das vor Monaten, die Umsetzung erfolgt nun im Oktober - nur mal ein Beispiel, wie langfristig Veränderungen in der Produktion geplant werden müssen.

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Yee-haw » 21. Sep 2017, 08:35

Mustang6 hat geschrieben:
PonyWhisperer hat geschrieben:Wenn Deine Annahmen stimmen, dann müssten ja die Lieferzeiten für das FL recht kurz ausfallen, hätte Ford doch alle Möglichkeiten, die schleppende weltweite Nachfrage durch verstärkte Lieferungen nach Deutschland auszugleichen!

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:doh: aber die haben ja das Lenkrad auf der Beifahrerseite, da hätten nur die Engländer etwas abgeben können :supergrins:


In OZ haben die das Lenkrad :Drive: auch auf der anderen Seite. Ich glaube, eine Umstellung bzw. Ausweitung der Produktion ist da nicht so schnell durchführbar.

:usa:
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von TL_Alex » 21. Sep 2017, 13:47

Warum sollte ein Hersteller sich das antun?
Es würde ihn nur Geld kosten. Da der Kunde bestellt hat ist es doch egal ob 4Wochen oder Monate vergehen bis geliefert wird.

Wie sich der Verkauf in D entwickelt wird man sehen wenn die ersten Laufzeiten rum sind.
Kauft der Kunde einen neuen weiteren Mustang oder ist er ein "schlechter" Kunde und fährt ihn länger.
Die günstig umsteiger sind wahrscheinlich halbwegs durch und fahren nun wieder Audi oder Benz.

Zu dem Abgasskandal
Welchen Mustang Käufer interessiert denn ein Dieselgate bei VW. Und wer umweltfreundlich fahren will kann doch 2.3T kaufen (was ja fast keiner macht)
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Ace » 21. Sep 2017, 14:44

In Europa wurden fast 30.000 Mustangs seit dem Marktstart vor gut über 2 Jahren verkauft. Ich denke bei der Größe unseres Forums haben wir auch nen ganz guten Überblick wie die allgemeine Meinung zum Auto ist. Ich glaube immer noch der Mustang ist ein großartiges Auto was in DE leider von der falsche Marke vertrieben wird, da wenn man Probleme hat es wohl meistens an Ford Deutschland oder dem Händler hakt. Das fängt ja schon mit dem Bestellprozess an, bei dem man blind nur darauf warten kann bis der Händler anruft und sagt das Auto ist da.

Ich hätte nie gedacht dass der Mustang sich über 2 Jahre so gut verkauft, entsprechend sehe ich nicht dass das irgendwann zeitnah abklingt. Allein was da auf der IAA am Mustang los war, absolut Wahnsinn. Die Zeiten vom Mustang in Deutschland als US-Car Statement sind definitiv rum.
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von SpongeBob » 21. Sep 2017, 14:46

Wayne hat geschrieben:Die Preise sind noch erstaunlich stabil......

GT Black shadow Edition in München und Cham neu für 39800€

Gebrauchte GT Fastback ab 32900€
Gebrauchte GT convertible ab 38000€

Nur die Ostblockautos werden immer billiger .....jetzt ab 29999€ im "Angebot"

Gruß Wayne
naja, im Vergleich zum S917 Baujahr 2013/2014 hat der S550 aber schon ordentlich eingebüßt.

die GT Fastback 2013/2014 liegen so um 28.000 - 32.000€ je nach Ausstattung (z.B. TrackPack) - wenn man die Litauen Autos mal außen vor läßt.
Der Abstand zum Nachfolgemodell müsste doch eigentlich größer sein?
Im dr-mustang Forum wurde auch darüber diskutiert.

gehört aber nicht wirklich in diesen Thread...

Grüße, Stefan
Viele Grüße, Stefan

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Ace » 21. Sep 2017, 14:57

Den 5th Gen kann man doch auch gar nicht vergleichen, da es den nur als Eigenimport aus USA/Kanada gab. Der S550 ist ja ein europäisches Modell was du in inzwischen bei jedem kleinen Fordladen bestellen kannst. Natürlich entwickelt sich da der Preis anders. Durch die regelmäßigen Preiserhöhungen ist der Mustang aber trotzdem sehr stabil, im Vergleich zu anderen Autos.
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von diagnostiker » 21. Sep 2017, 15:32

Zumal - jedenfalls für'n potenziellen Gebrauchtkäufer - noch hinzu kommt das das Pony bei vielen ein Liebhaberstück und kein Auto "von der Stange" ist, auch wenn man ihn quasi schon in jedem "Supermarkt" kaufen kann ... auch das hält die Preise oben da fast keiner gewillt ist ihn unterhalb vom Wert - bzw. unterhalb seines pers. ideologischen Werts - zu verkaufen .... zzgl. der Leute wie ich die künstlich die Menge an Gebrauchten klein halten weil ich gar nicht einseh mein Pony zu verkaufen :D
Jippie, macht der Startknopf Spass, könnt den ganzen Tag an/aus machen :supergrins:

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Wayne » 21. Sep 2017, 18:06

Die von mir beobachteten 5er Mustang mussten die letzten Wochen allerdings auch ganz schön Federn lassen, da waren Preiskorrekturen von bis zu 3000€ dabei!

Ich finde das deutsche Eco Boost 6er Mustang sehr teuer sind.... die sind als Gebrauchter selten und kosten fast genauso viel wie ein vergleichbarer GT.

Gruß Wayne
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Mustang6 » 22. Sep 2017, 08:12

Wayne hat geschrieben:...
Ich finde das deutsche Eco Boost 6er Mustang sehr teuer sind.... die sind als Gebrauchter selten und kosten fast genauso viel wie ein vergleichbarer GT.

Gruß Wayne
Es gibt Autokäufer, bei denen der Kaufzyklus sehr kurz ist. Die schauen sich schnell wieder nach anderen schönen Autos um ... ein EcoBoost kommt den aber nicht in die Tüte, die fahren fast ausschließlich den GT. Und als weiterer Grund wäre zu nennen, dass bei den Vorführwagen der Anteil von GT´s höher ist.

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Ace » 22. Sep 2017, 08:18

Woraus schließt du dass GT Käufer generell kürzer gebunden sind als EB Kunden?

Laut Fords eigener Grafik gibt es einfach deutlich weniger Ecoboosts in Deutschland
gteb.JPG
gteb.JPG (35.17 KiB) 4583 mal betrachtet
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Salem » 22. Sep 2017, 08:23

Mustang6 hat geschrieben:
Wayne hat geschrieben:...
Ich finde das deutsche Eco Boost 6er Mustang sehr teuer sind.... die sind als Gebrauchter selten und kosten fast genauso viel wie ein vergleichbarer GT.

Gruß Wayne
Es gibt Autokäufer, bei denen der Kaufzyklus sehr kurz ist. Die schauen sich schnell wieder nach anderen schönen Autos um ... ein EcoBoost kommt den aber nicht in die Tüte, die fahren fast ausschließlich den GT. Und als weiterer Grund wäre zu nennen, dass bei den Vorführwagen der Anteil von GT´s höher ist.
Ich glaube zwar auch nicht, dass man das pauschalisieren kann, aber Leute die sich weniger gebunden fühlen an den Mustang greifen wohl eher zum V8, weil es eben einer der wenigen bezahlbaren V8 ist und sich im "Autoquartett der Eitelkeiten" halt sehr gut macht.
Für den Ecoboost entscheidet man sich meist aus "Vernunftsgründen", d.h. man überlegt sich das schon sehr gut, ob es "nur" der EB werden soll. Sei es einfach aus Finanzaspekten oder weil es ein Daily Driver wird. Natürlich gilt das aber auch nicht für alle EB-Fahrer, manche mögen halt lieber den Turbo-Boost.

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Mustang6 » 22. Sep 2017, 08:29

Ace hat geschrieben:Woraus schließt du dass GT Käufer generell kürzer gebunden sind als EB Kunden?

Laut Fords eigener Grafik gibt es einfach deutlich weniger Ecoboosts in Deutschland
Ace, stimmt ist ein weiterer Grund.
Aber du brauchst ja nur hier ins Board schauen, wer seinen Mustang verkauft hat ... mir fällt gerade kein EcoBoost-Fahrer ein. Wer das nötige Kleingeld hat und einen Mustang aus "Geilheit" kauft wird nie zum EcoBoost greifen.
Ich möchte hier aber keine Grundsatzdiskussion starten, wollte nur zum Ausdruck bringen, dass das Gefühl von Wayne nicht trügt und durch ein paar Umstände erklärbar ist.

Edit:
@Salem
Punktlandung! perfekt ausgedrückt :grins:

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von TL_Alex » 22. Sep 2017, 09:30

Wenn man die V8 Fraktion so hört, müsste ja jeder 2.3T Käufer seinen ganz schnell wieder verkaufen bzw gegen einen GT tauschen.
Was zwar zu den Neuzulassungen passen würde aber nicht zu den gebrauchten.
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Yee-haw » 22. Sep 2017, 10:18

Salem hat geschrieben:
Mustang6 hat geschrieben:
Wayne hat geschrieben:...
Ich finde das deutsche Eco Boost 6er Mustang sehr teuer sind.... die sind als Gebrauchter selten und kosten fast genauso viel wie ein vergleichbarer GT.

Gruß Wayne
Es gibt Autokäufer, bei denen der Kaufzyklus sehr kurz ist. Die schauen sich schnell wieder nach anderen schönen Autos um ... ein EcoBoost kommt den aber nicht in die Tüte, die fahren fast ausschließlich den GT. Und als weiterer Grund wäre zu nennen, dass bei den Vorführwagen der Anteil von GT´s höher ist.
Ich glaube zwar auch nicht, dass man das pauschalisieren kann, aber Leute die sich weniger gebunden fühlen an den Mustang greifen wohl eher zum V8, weil es eben einer der wenigen bezahlbaren V8 ist und sich im "Autoquartett der Eitelkeiten" halt sehr gut macht.
Für den Ecoboost entscheidet man sich meist aus "Vernunftsgründen", d.h. man überlegt sich das schon sehr gut, ob es "nur" der EB werden soll. Sei es einfach aus Finanzaspekten oder weil es ein Daily Driver wird. Natürlich gilt das aber auch nicht für alle EB-Fahrer, manche mögen halt lieber den Turbo-Boost.

Die von dir angefühten Gründe zum Wechseln könnten wahr sein.
Denn könnte es nicht sein, dass V8 Käufer ( nicht gemeint, die Liebhaber von US Cars) emotionaler reagieren und sie könnten daher sprunghafter sein (ich weis , reine Unterstellung von mir :D )
Aber evtl ist da was dran.
Und wie du geschrieben hast, ein EcoBoost-Besitzer kauft oftmals aus Vernunftsgründen bzw. einen Mix aus Vernunft und Emotion.

Interessant wäre allerdings statistisch zu ermitteln, wieviel Prozent der Ecoboost-Besitzer ihr Pony abstoßen und wieviel Prozent der V8-Beszitzer den Mustang in die Prärie entlassen haben. Angenommerner Zeitraum seit Verkauf der Gen6 in D.
Kann man diese Zahlen rausbekommen?

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Ace » 22. Sep 2017, 10:32

TL_Alex hat geschrieben:Wenn man die V8 Fraktion so hört, müsste ja jeder 2.3T Käufer seinen ganz schnell wieder verkaufen bzw gegen einen GT tauschen.
Was zwar zu den Neuzulassungen passen würde aber nicht zu den gebrauchten.
Hm, wieso? Wer den EB kauft wird sich schon sehr genau überlegt haben wieso es denn nicht der GT werden soll. Entsprechend würde es mich wundern wenn jemand vom EB zum GT nach kurzer Zeit wieder upgradet :)
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von TL_Alex » 22. Sep 2017, 12:28

@Ace
Siehe erst Zeile.
Ich behaupte gar nix.
Aber vielleicht sind nur relativ viele V8 Käufer eigentlich keine Mustang Liebhaber, sind enttäuscht und fahren wieder was anderes.
Wogegen eben ein ecoboost Fahrer genau weiß was er will.

In den Staaten hört man immer mal vom Umstieg eco auf V8 (Facebook ecoboost Gruppe)
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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von tarantula » 29. Sep 2017, 20:31

Im August 17:

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Re: Entwicklung der Neuzulassungen Ford Mustang

Beitrag von Ace » 4. Okt 2017, 11:22

Die Umstellung aufs Facelift scheint Chevy in den USA in die Karten zu spielen. Die US Zahlen für September:
Camaro – 7.480
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