Langzeitqualität

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dampf1912
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von dampf1912 » 2. Mär 2020, 15:17

PS435 hat geschrieben:
2. Mär 2020, 14:31
Gude,

ich dürfte einen der ältesten Mustang Gen6 hier im Forum fahren. Gebaut wurde er in 10/2014 und ist somit nun 5 Jahre und 4 Monate alt. Er kam aber erst im Juni 2015 nach D und wurde im Juli 2015 erstzugelassen. Mängel bis heute? Nix

Einzig die nicht so gut geeigneten Bremsscheiben des US-Automatik-Modells (4 Kolben Bremsanlage) hielten meinem Fahrstil nicht so lange stand. Kann man das als einen Mangel ansehen? Liegt im Auge des Betrachters.

Ja, wenn man penibel hinschaut, kann man an der Heckscheibe unterschiedliche Spaltmaße links und rechts erkennen ... aber das hat mich nie gestört. Mein Kampfgewicht hat auch dazu beigetragen, dass die Mittelbahnen des Fahrersitzes Wellen schlägt. Aber ich will fahren und nicht die Sitze anschauen :supergrins: Ansonsten gibt es im Innenraum trotz inzwischen über 72.000km keine Abnutzungserscheinungen.

Was mich inzwischen nervt, ist ein Klappern unter dem Beifahrersitz in einem bestimmten Drehzahlbereich. Das ist beim Beschleunigen auf der Autobahn schon nervig. Allerdings kann es damit zu tun haben, dass eine Werkstatt beim Tausch der Türschlösser (Rückrufaktion) die Scheibe der Beifahrertür zerstört hatte und ich immer noch hin und wieder Scherben finde! Oder es ist nur irgendwas locker ... muss ich demnächst mal nach schauen.

Selbst der Lack (nach deutscher Bezeichnung California Gelb) sieht nach all der Zeit noch top aus :grins: Ich wasche oft in Selbstwaschboxen oder in meiner geliebten Durchzugwaschstrasse ;) Bei meinem vorherigen Auto habe ich viel Zeit in die Aufbereitung gesteckt um das Rot immer wie neu aussehen zu lassen. Das ist beim Pony bisher nicht notwendig und es sieht trotzdem gut aus (besser geht immer, aber das ist es mir nicht mehr wert).

Fazit: Wenn ich noch keinen Mustang hätte, würde ich mir sofort einen besorgen.
Älter heißt nicht unbedingt schlechter(denn wir werden alle älter!) & bei diversen anderen OEM`s lassen Lackierung(Orangenhaut an den Seiten!) und die Spaltmaße manchmal auch zu wünschen übrig!
Meiner sieht nur Handwäsche & gelegentlich Wachs(swissvax). Einfach nur das Beste fürs Pferdle! :pony:
Ansonsten kann ich noch nicht viel berichten nach einem halben Jahr mit ca. 4000Lauf km, außer daß alles stimmt!
MfG
Dieter :Drive:
PS:"Wenn der Fahrer lacht fährt er V8-Sauger, den nur Halbtote müssen zwangsbeatmet werden!" :S550_OXF_C:

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von griwer » 16. Mai 2020, 20:31

Nur mal interessehalber: Bei welchem VW gibt es denn Nappaleder? Ich persönlich bin ja eher für Alcantara. Schon mal rein von der Haptik her. Das "Sitzwangenproblem" wirst du immer und bei jedem Hersteller über kurz oder lang haben. Es läßt sich nie ganz verhindern, daß man doch mal drüber rutscht.

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von alfarunner » 29. Jun 2020, 23:29

Moin in die Runde, ich halte die Diskussion um Spaltmasse für überflüssig, an jedem Auto gibt es Differenzen in den Spalten. lm überiegen handelt es sich ja auch nicht um eine Präzisionsuhr es ist eine Fahrmaschine. Vor dem Mustang fuhr ich ein SLK350 R171, der immer und zu jeder Begebenheit geklappert geknarzt und sonstige Geräusche generiert hat. Das macht der Mustang Convertible nicht im Ansatz obwohl es als 4.80 Meter Fahrzeug sicher Gelegenheit dazu hätte. FAZIT: MEHR AUTO GIBT ES FUER DAS GELD NIRGENS.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von derblaue » 30. Jun 2020, 07:23

Meiner ist ja mit EZ 09/17 nicht der Älteste, aber mit 125.000 km der in diesem Thread am längsten gelaufene :Devil: :Devil:

Alltagsauto ohne besondere Pflege

Sitze und Innenraum immer noch gut
Lack gut, Steinschläge hatten auch meine anderen Autos
KD relativ günstig, aber natürlich auch alle 15.000 km

relative Kleinigkeiten hat er aber schon wie z.B. die Alukorrosion

Meine gebraucht gekauften A4 B5 und 3er E46 (und mit Einschränkungen E90) waren nach 300.000 km in einem besseren Gesamtzustand.

Für das Geld hätte ich aber nichtmal nen jungen Gebrauchten aus D bekommen :headbang:
Viele Grüße, Thomas

bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von PonyWhisperer » 30. Jun 2020, 08:42

griwer hat geschrieben:
16. Mai 2020, 20:31
Nur mal interessehalber: Bei welchem VW gibt es denn Nappaleder? Ich persönlich bin ja eher für Alcantara. Schon mal rein von der Haptik her. Das "Sitzwangenproblem" wirst du immer und bei jedem Hersteller über kurz oder lang haben. Es läßt sich nie ganz verhindern, daß man doch mal drüber rutscht.
Das ist zu allgemein - habe Komfortsitze von BMW - die sind auch nach Jahren wie am ersten Tag ... und vereinen Recaro Sport und allen anderen Komfort (mit Sitzkühlung !). Aber die kosten auch einige Tausend Euro Aufpreis.

Gruesse

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von BachiM15 » 30. Jun 2020, 09:32

griwer hat geschrieben:
16. Mai 2020, 20:31
Nur mal interessehalber: Bei welchem VW gibt es denn Nappaleder?
Ich hatte vorher den Arteon mit Nappaleder Ausstattung.
Auch beim Passat oder Touareg kann man Nappa wählen. Denke aber auch, dass es zwischen den Herstellern auch nochmal Qualitätsunterschiede gibt ;)
Schöne Grüße

Der Bachi :headbang:

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Cathul » 30. Jun 2020, 09:54

Langzeitqualität.... hmmm... abhängig von der tatsächlichen Zeit im Besitz oder der gefahrenen Kilometer?

Meiner, Modell 2016. Geholt mit 32.000km im September 2017. Jetzt mit etwas über 130.000km hatte ich folgendes (nur Fordteile, Aftermarket zähle ich nicht dazu, aber waren auch einige Dinge dabei, von denen ich gehofft hatte, sie würden länger halten):

- Klimakondensator kaputt
- Klimakompressor kaputt (Neuteil aus den USA, trotz Tauglichkeit für unser Kältemittel passt nicht, da Anschlüsse der in der EU verbauten Kompressoren anscheinend um 180° gedreht sind)
- Lackqualität ist nicht gut, Lacknasen, nicht überall wurde mit Klarlack gearbeitet (Falze etc.)
- schon das zweite mal Alukorrosion an der Motorhabe, wurde schon einmal auf Garantie gemacht, jetzt an 5 (!) weiteren Stellen der Haube. Antrag auf erneute Garantie läuft
- Spaltmaße verbesserungsbedürftig
- Knarzen irgendwo links
- Seitenwange Sitzlehne Fahrersitz vor kurzem gerissen
- Fahrergurtschloss defekt und getauscht

Mein Fazit... das Auto ist geil, aber leider halt auch an vielen Stellen billig zusammen geschmissen. Den Rotstift der Controller merkt man deutlich, wenn man das Fahrzeug als Daily Driver bewegt und die rosa Brille deswegen klar wird. Dennoch möchte ich den Wagen nicht abgegben, denn er fährt geil, hört sich geil an und schaut geil aus.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von GC-33 » 30. Jun 2020, 10:07

Mykael hat geschrieben:
22. Feb 2020, 23:20
Hallo Mustangfreunde.

Vielleicht können ein paar 2015 "User" berichten :)
Die Mustangs wären jetzt um die 5 Jahre alt ....

Grüße und vielen Dank für zahlreiche Antworten :cool:
Hallo,

...der 2015er GT ist bereits mein dritter moderner Mustang - vorher hatte ich den 2005er GT und den 2011er GT
...die Nutzung ist ganzjährig bei jedem Wetter
...mit dem 2015er GT hatte ich ein "Blind Date" im Januar 2015 am Telefon gekauft
...umso größer war die Enttäuschung im März 2016 als der Mustang geliefert wurde (nach über 13 Monaten Wartezeit)
...warum Enttäuschung - so schluderich war bislang noch keiner meiner Mustangs zusammen gebaut
...der Liefer Händler konnte keine zufrieden stellende Abhilfe schaffen - da hat dann mein Freund und Schrauber Hand anlegen müssen
...die Sitz Qualität ist nicht zu bemängeln, die war jedoch bei den Echtledersitzen des 2011er besser
...die Automatic schaltet nicht so, wie ich es bei einer modernen Automatic erwarten würde
...der Verbrauch ist bei meiner Fahrweise um 2 Liter höher als beim Coyote 5.0 der ersten Generation
...der Ölverbrauch ist von Inspektion zur Inspektion gleich null
...der Mustang ist unübersichtlicher zu seinen Vorgängern
...bei guter Pflege . UBS, HRV, jährliches Wachsen usw. steht der Stang heute noch gut da
...ich hänge mal ein Bild mit an - vom Sommer 2018 als der Besitzer meines 2005er GT zu Besuch war (der 2005er ist heute auf den Tag 15 Jahre)
...auch der wurde in 2. und 3. Hand super gepflegt

Gruß Günter Bild

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mondieaux
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von mondieaux » 23. Nov 2020, 14:16

Ist der Faden noch aktuell? Wenn nicht könnte es ja ein Sammelfaden für die Erkenntnisse werden, die die Mustang-Fahrer so im Laufe der Zeit sammeln.
Meiner (17er VFL) ist jetzt 4 Jahre alt und hat 31k auf der Uhr. Mein Fahrprofil ist 90% Autobahn und der Rest Stadt/Land.
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit dem Auto aber es gibt ein paar Dinge, die mich total aufregen.
Erstmal zu den Werkstätten: die sind zwar ready, manchmal auch willing aber meistens nicht able! Meine Erkenntnis: Inspektion und Alltagskram geht, ansonsten lieber nicht hinfahren. Die sind nicht auf das Auto vorbereitet und es fehlt am nötigen Know How. In den USA kennen die den Mustang schon ewig und für die ist das nix besonderes. In D ist es ein Exot und Ford scheint hier nicht wirklich unterstützen zu können oder zu wollen.
Zum Auto an sich:
Spaltmasse und Lackierung unter aller Sau, ebenso nicht entgratete Kunststoffteile innen. Muss man mögen oder tolerieren, aber mit Verarbeitungsqualität hat das alles nix zu tun. Und bevor jetzt wieder jemand mit dem Preis argumentiert: das kann sogar Fiat besser, von den Japanern ganz zu schweigen.
Keine Option auf Parkpilot vorn bei Bestellung: was soll das? Hat das was mit sparen zu tun oder mit Ignoranz? Auch wenn der Herr im Ford-Interview irgendwas davon faselt, dass ein Mustang-Fahrer das beherrschen sollte ist das in meinen Augen einfach Kundenverarsche.
Weiterhin blendet zwar der Innenspiegel automatisch ab, die Außenspiegel jedoch nicht. Warum ist das so? Ich finde, das ist auch nicht irgendwie egal. Da könnt ich echt schreien!
Das nächste Feature ist der nicht abschließbare Tankdeckel. Ja, da hat Ford schon recht: braucht kein Mensch und man sollte sowieso nicht in Gegenden fahren wo sowas relevant ist. Alles klar. Ich könnte jetzt gemein sein und sagen, dass es die Ford-Ingenieure nicht hinkriegen. Vielleicht sollten die mal bei Lada anrufen.
Meiner fängt jetzt langsam an zu knarzen. Wenn das noch jemanden stört empfehle ich, immer eine Rolle Filz im Auto zu haben. Dann kann man im Stau oder wenn man mal auf die Frau wartet die Verkleidungen unterfüttern und hoffen, dass es was bringt.
Das Werkseitig verbaute Lenkrad empfinde ich auch als haptische Vergewaltigung. Wer das nicht rausschmeißt muss echt hart im Nehmen sein.
Das Serienfahrwerk mag besser sein als die alte Starrachse, ich komme auch gut damit klar und würde jetzt für meinen Einsatzzweck nichts ändern wollen, ABER: Ist schon irgendwie, hm sagen wir mal blöd wenn ein 20 Jahre alter Bimmer oder Mercedes oberhalb von 230 irgendwie ruhiger liegt. Fängt Ford da jetzt von vorne an oder könnte man nicht von der Fahrwerksentwicklung der letzten 20 oder 30 Jahre irgendwie was gelernt haben? Isch weiß es nicht so genau :-)
Fazit: geiler Motor, schönes Design, der Rest mittlere bis untere Qualität gemessen am deutschen Standard.
Preislich sehe ich den Mustang in D fast etwas zu hoch eingepreist.
Ich könnte jetzt weitermachen, aber ich lass es lieber.
Man sollte wissen worauf man sich einläßt oder man läßt es besser.
Zuletzt geändert von mondieaux am 23. Nov 2020, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von bastel » 23. Nov 2020, 14:40

Thema Tankdeckel: Das machen die schon seit 50 Jahren so. Das ändern die nicht mehr :D
Grüße

Sebastian

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Mykael » 23. Nov 2020, 19:42

mondieaux hat geschrieben:
23. Nov 2020, 14:16
Ist der Faden noch aktuell? ......... Man sollte wissen worauf man sich einläßt oder man läßt es besser.
Ja ich find es auch an der Grenze der Zumutung....
Der Umstieg vom 5er bmw ist schon krass.... aber noch härter fand ich als ich ein Fiesta als Leihwagen hatte... selbst der ist qualitativ um einiges besser/wertiger zusammengebaut.

Die Krönung ist der Abschluss der Stoßstange zum Kofferraum .....

Letztens habe ich mir die Frage gestellt, warum eine 1000W Anlage verbaut wird wenn es bei vollem Bass an den Plastikteilen scheppert/knarzt....

Hab auch schon an diversen Stelle nachgefüttert um Geräusche zu beseitigen.

Naja, Forum sei dank war ich auf das Ein und Andere vorbereitet.... gehofft hatte ich dass es besser ist...

Wenn Er hebt und es nicht schlimmer wird dann geht das in Ordnung.... bin auf jeden Fall etwas beruhigt, dass ich die 7J. Garantie habe.

Die Geschichten mit dem Tankdeckel, Parkpiepser... nehme ich ihm nicht krumm ... das habe ich vor dem Kauf gewusst.
Wäre ja so als ob man sich beim Porsche über den Preis beschwert ;)
Beste Grüße
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von mfox » 4. Dez 2020, 01:40

also ich habe meinen gt automatik seit 01.04.2016. habe 102.000 km weg. das einzige nervige geräusch waren die beiden gutschlösser bisher. da habe ich einfach innen (also richtung sitz) filz geklebt und danach war ruhe. die plastikabdeckung des mittellautsprechers in der armatur meldet sich ab und zu mal mit knarren. einmal kurz draufgeklopft und dann ist wieder für ne woche ruhe.

also ich muss sagen nach fast 5 jahren und über 100.000 km ist das pony erstaunlich ruhig im innenraum.

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Pferdchen_hat_durst » 4. Dez 2020, 07:39

Mit 2 1/2 Jahren hat mein Mustang zwar noch nicht so viele km auf dem Buckel, aber bedenkliche Probleme sehe ich absolut keine. Bis auf das nervige Klappern des Handschuhfachs bei warmen Temperaturen und dem anfänglichen Murks der Automatik gibt/gab es keine laufenden Schwierigkeiten.

Allerdings muss noch was zu der Qualität des Lacks gesagt werden. Ich hatte jetzt schon das zweite Mal, dass mir ein kleiner Stein gegen die Kante oberhalb der Windschutzscheibe geklatscht ist und Lack mitsamt Grundierung weg ist, so dass man nur noch Metall sieht. Sowas habe ich bisher bei keinem anderen Auto erlebt. Ganz zu schweigen von den anderen Lackproblemen die ich hatte.
Der Lack ist sowas von hauchdünn und empfindlich dass man nur dagegen furzen muss damit er sich auflöst. Da finde ich, dass Ford stark geschlampt hat.

Trotz aller Makel würde ich ihn aber heute nochmal genau so kaufen wollen und kein anderes Auto.
MfG

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von PonyWhisperer » 4. Dez 2020, 09:20

Und den Rost nicht vergessen - der Mustang wird sich in einigen Jahren als Rostlaube outen! Eine Vollversiegelung wird nur verzögern.

Gruesse

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von bastel » 4. Dez 2020, 09:27

PonyWhisperer hat geschrieben:
4. Dez 2020, 09:20
Und den Rost nicht vergessen - der Mustang wird sich in einigen Jahren als Rostlaube outen! Eine Vollversiegelung wird nur verzögern.

Gruesse
Mir ist nicht bekannt, dass die S197er reihenweise den Leuten unterm Arsch wegfaulen.
Grüße

Sebastian

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von PonyWhisperer » 4. Dez 2020, 09:48

Sprechen wir über Kurzzeit - oder Langzeitqualität ?

Und was sagen die Qualitäten der vergangenen Modelle über die Gegenwart aus? Ich habe den Wagen direkt nach dem Shipment mit 22km auf der Hebebühne gesehen ... und ich war erschrocken wie gleichermassen frustriert!

Gruesse

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Oberberger » 4. Dez 2020, 10:10

Cathul hat geschrieben:
30. Jun 2020, 09:54
[...] (Neuteil aus den USA, trotz Tauglichkeit für unser Kältemittel passt nicht, da Anschlüsse der in der EU verbauten Kompressoren anscheinend um 180° gedreht sind)
[...]
:dance: ... genau das gleiche Problem hatte ich an meinem 2007er auch mal, weil Ford das beim Wechsel MY2006 > MY2007 ebenfalls geändert hatte.

Zum eigentlichen Thema schreibe ich vielleicht was, wenn die 100.000 km erreicht sind. Bin jetzt knapp über 99.000 km damit unterwegs ... :Drive:

Glückauf!
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Triple-M » 4. Dez 2020, 10:12

PonyWhisperer hat geschrieben:
4. Dez 2020, 09:48
Sprechen wir über Kurzzeit - oder Langzeitqualität ?

Und was sagen die Qualitäten der vergangenen Modelle über die Gegenwart aus? Ich habe den Wagen direkt nach dem Shipment mit 22km auf der Hebebühne gesehen ... und ich war erschrocken wie gleichermassen frustriert!

Gruesse
Nimm lieber ne Dose Owatrol und FluidFilm. Hilft besser gegen Rost als Frustration.

Viele Grüße
Martin

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Mankind » 4. Dez 2020, 13:49

PonyWhisperer hat geschrieben:
4. Dez 2020, 09:20
Und den Rost nicht vergessen - der Mustang wird sich in einigen Jahren als Rostlaube outen! Eine Vollversiegelung wird nur verzögern.

Gruesse
Interessant, kannst du bitte etwas konkreter werden?

Danke im Voraus! :Winkhappy:
"Sie können einen Ford [Mustang] in jeder Farbe haben, Hauptsache er ist schwarz." Henry Ford :S550_SHA_C:

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von topless 5.0 » 4. Dez 2020, 14:15

Mit Ausnahme des Klimakondensators hatte ich schon die bekannten Probleme: Batterie, Sitzbezug Fahrer, kleine Seitenscheibe rechts, "klong" wenn man des ersten Gang der AT einlegt. Die Mängel wurden, mit Ausnahme der Batterie, auf Garantie beseitigt.

Mit den Spaltmaßen bin ich nur an der Stoßstange hinten links nicht zufrieden.

Dass am Lack gespart wurde kann ich aufgrund der Steinschläge auf der Motorhaube bestätigen - die gehen gleich bis auf's Blech.

Rost sehe ICH bisher (EZ 7/16, ca. 60 tkm) nicht als Problem:
Ich fahre mein :S550_RAC_C: nur bei schönem Wetter im Sommer und habe bei Greymarkets kurz nach dem Kauf die HRS und den UBS mit Mike Sanders Fett machen lassen.

Mindestens 15 -20 Jahre muss das :pony: auch halten, danach gibt's vielleicht noch einen Rollator :Devil:


Gruß


Tom
"Ein Sportwagen ist die einzige Sitzgelegenheit,die es uns ermöglicht, von unten auf andere herabzuschauen" (Robert Lembke - der mit dem Schweinderl)

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