Langzeitqualität

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Mykael
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Langzeitqualität

Beitrag von Mykael » 22. Feb 2020, 23:20

Hallo Mustangfreunde.

Ein Mustang wäre für mich nicht nur ein kurzes (3-5 Jahre) Intermezzo ... sonder durchaus ein Auto welches ich sehr lange behalten möchte....

ABER

Passt die Langzeitqualität?, also fängt der Mustang nach paar Jahren überall zu knarzen, quitschen, wie sieht das Kunstleder aus, die Sitzwangen, das Lenkrad....die Spaltmaße im Innenraum nach paar Winter/Sommer-wechsel. Wenn ich mein 5er schön gewienert habe, dann hat man das Gefühl einen Neuwagen zu fahren.... kann der Mustang das auch nach 5-6 Jahren???

Vielleicht können ein paar 2015 "User" berichten :)
Die Mustangs wären jetzt um die 5 Jahre alt ....

Grüße und vielen Dank für zahlreiche Antworten :cool:
Beste Grüße
Mykael

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InSausUndBraus
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von InSausUndBraus » 23. Feb 2020, 01:28

Hallo Mykael,

Ein Auto, egal welcher Marke, bleibt dir solange ein schöner Begleiter, solange du es richtig pflegst (und auch treuer Begleiter).

Ich habe mir auch einen Mustang geholt weil ich noch ein Auto der "alten Schule" aufnehmen wollte bevor der modische europäische Schuldkult/Öko-Trend die großvolumigen Motoren gänzlich vernichtet, auch wenn nur ganz wenige Autofahrer große Motoren fahren gehört es heutzutage zum guten Ton sie zu verteufeln und zu verbannen. Man nimmt, ich schätze 2% der Autofahrer, das Hobby um für seine politische Gesinnung Werbung zu machen. Auch ich beabsichtige meinen Mustang als Sammlerfahrzeug zu halten und nicht alsbald nach kurzem Spaß wieder abzustoßen.

Der Mustang ist ein besonderer Wagen. Ich finde das Design der letzten Generation äußerst gelungen und zeitlos. Der Motor ist ein wahrer Traum (5.0) und auch das Interieur kann sich sehen lassen. Ich erachte die immerwährende Diskussion über amerikanische Verarbeitungsqualität und Materialwahl als völlig irrelevant. Ich bin auch lange Zeit zum Spaß Italiener gefahren und die Verarbeitungsqualität hat mich nicht gestört.
Entweder man entscheidet sich einen Exoten zu fahren oder eben nicht. Im 5er (nichts für ungut) bist du unaufgeregt unterwegs. Egal ob im 525d oder 550i, falls du M5 fährst ist der Wagen auch in spätestens 10 Jahren "out". Ein Mustang, egal welcher Baureihe ist hierzulande immer etwas Besonderes und erhaltungswürdig.

Ich habe nun 20.000 km in meinem Mustang zurück gelegt (2017) und er sieht immer noch aus wie an dem Tag als ich ihn abholte, sowohl das Interieur als auch das Außenkleid.
Ich muss dazu sagen, dass ich den Wagen nur im Sommer und an trockenen Tagen bewege. Ich rate dir einen S550 Mustang 5.0 als Zweit- oder Mehrfahrzeug an. Im Alltag wäre er mir zu schade, dafür gibt es den 5er und Konsorten oder eine Klasse darüber.

Ich hatte keine Probleme, wechsle einmal jährlich das Motoröl und genieße das Auto, sowie es auch sein sollte. Die Wartungskosten betragen die Hälfte von deutschen Fabrikaten. Ich kann dir den Mustang als Spaßfahrzeug nur wärmstens empfehlen.

Ich würde dir raten ein Prefacelift Modell mit wenig km zu kaufen. Ich finde diesen schöner und auch der fehlende OPF würde mich beruhigen. Ich glaube, dass die Prefacelift Modelle Klassiker werden.

Dieser Kommentar spiegelt nur meine subjektive Wahrnehmung wider.

Mit galoppierenden Grüßen,

M
Zuletzt geändert von InSausUndBraus am 23. Feb 2020, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von 66to16 » 23. Feb 2020, 02:02

@InSausUndBraus
Was gibt es da noch zu ergänzen?
Diu bringst es auf den Punkt. Und im der Tat sollte der S550 einmal wirklich eine Art Status erhalten, wird es sicher das preFL Modell sein, da auch weniger produziert und sich optisch wohl auch deutlicher distanziert. Meiner ist nun das 5. Jahr als Spasswagen unterwegs, und ja fühlt sich wie zu Beginn an, wurde auch so gepflegt. Gruß

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Slicer » 23. Feb 2020, 04:54

InSausUndBraus hat geschrieben:
23. Feb 2020, 01:28
Hallo Mykael,

Ein Auto, egal welcher Marke, bleibt dir solange ein schöner Begleiter, solange du es richtig pflegst (und auch treuer Begleiter).

Ich habe mir auch einen Mustang geholt weil ich noch ein Auto der "alten Schule" aufnehmen wollte bevor der modische europäische Schuldkult/Öko-Trend die großvolumigen Motoren gänzlich vernichtet, auch wenn nur ganz wenige Autofahrer große Motoren fahren gehört es heutzutage zum guten Ton sie zu verteufeln und zu verbannen. Man nimmt, ich schätze 2% der Autofahrer, das Hobby um für seine politische Gesinnung Werbung zu machen. Auch ich beabsichtige meinen Mustang als Sammlerfahrzeug zu halten und nicht alsbald nach kurzem Spaß wieder abzustoßen.

Der Mustang ist ein besonderer Wagen. Ich finde das Design der letzten Generation äußerst gelungen und zeitlos. Der Motor ist ein wahrer Traum (5.0) und auch das Interieur kann sich sehen lassen. Ich erachte die immerwährende Diskussion über amerikanische Verarbeitungsqualität und Materialwahl als völlig irrelevant. Ich bin auch lange Zeit zum Spaß Italiener mit 8 und 12 Zylindern gefahren und die Verarbeitungsqualität hat mich nicht gestört.
Entweder man entscheidet sich einen Exoten zu fahren oder eben nicht. Im 5er (nichts für ungut) bist du unaufgeregt unterwegs. Egal ob im 525d oder 550i, falls du M5 fährst ist der Wagen auch in spätestens 10 Jahren "out". Ein Mustang, egal welcher Baureihe ist hierzulande etwas besonderes und erhaltungswürdig und immer etwas besonderes.

Ich habe nun 20.000 km in meinem Mustang zurück gelegt (2017) und er sieht immer noch aus wie an dem Tag als ich ihn abholte, sowohl das Interieur als auch das Außenkleid.
Ich muss dazu sagen, dass ich den Wagen nur im Sommer und an trockenen Tagen bewege. Ich rate dir einen S550 Mustang 5.0 als Zweit- oder Mehrfahrzeug an. Im Alltag wäre er mir zu schade, dafür gibt es den 5er und Konsorten oder eine Klasse darüber.

Ich hatte keine Probleme, wechsle einmal jährlich das Motoröl und genieße das Auto, sowie es auch sein sollte. Die Wartungskosten betragen die Hälfte von deutschen Fabrikaten. Ich kann dir den Mustang als Spaßfahrzeug nur wärmstens empfehlen.

Ich würde dir raten ein Prefacelift Modell mit wenig km zu kaufen. Ich finde diesen schöner und auch der fehlende OPF würde mich beruhigen. Ich glaube, dass die Prefacelift Modelle Klassiker werden.

Dieser Kommentar spiegelt nur meine subjektive Wahrnehmung wider.

Mit galoppierenden Grüßen,

M
Servus,
Was ist denn das fehlende OPF ‚ :Hä:

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von PiastXD » 23. Feb 2020, 08:26


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Re: Langzeitqualität

Beitrag von PonyWhisperer » 23. Feb 2020, 11:24

Wer hätte vor 10 Jahren geglaubt, dass man für Spareinlagen einmal Negativ-Zinsen zahlen muss ...?

So verhält es sich auch mit dem Glauben, dass Mustangs, respektive bereits zugelassene Fahrzeuge ohne OPF, Bestandsschutz in der Zukunft geniessen werden ...!

Und danach geht es den Motoren an den Kragen, die gnerell > 95 g CO2 (oder weniger) ausstossen ... und irgendwann werden alle Verbrenner verboten sein - nur noch eine Frage der Schnelligkeit in den politischen Entwicklungen.

Lieber im Jetzt leben und geniessen - solange es noch geht!

Gruesse

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Himmel » 23. Feb 2020, 11:43

Ich habe meinen GT jetzt seit August 2016, bzw. 76.000 Kilometern.

Bisher aufgetretene Mängel: bei (ich glaube) 16.000 Kilometern war die Beschichtung der Sitzmittelbahn gebrochen -> Ein Fall für die Gewährleistung.

Ansonsten fällt mir in letzter Zeit auf, dass auf der Fahrerseite hinten irgendwo eine Verkleidung klappert wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin. Da werde ich bei Gelegenheit mal Hand anlegen.

Leider sehen die Kunstledersitze und das Lenkrad im Vergleich zu den Echtlederpendants immer schneller speckig aus - allerdings ist die Reinigung auch wesentlich entspannter und geht schnell von der Hand.

Verschleißerscheinungen sind mir bisher nur am Lenkrad an den Stoßstellen der einzelnen Lederteile zueinander aufgefallen wo sich die Farbe langsam aber sicher verabschiedet. Das dürfte allerdings eher mir als dem Mustang anzulasten sein :D

Fazit: 76.000 absolut problemlose Kilometer - und nahezu jeder davon war das reinste Vergnügen. Das Startknopf drücken bei offener Tür ist wie am ersten Tag noch ein Hochgenuss.

Zur Sitzwange: wenn man darauf achtet diese nicht bei jedem Ein- und Aussteigen mit dem Allerwertesten zu malträtieren, dann kann die auch bei doppelt so vielen Kilometern wie ich sie bisher heruntergerissen habe noch neuwertig aussehen. Wenn "Fremde" bei mir auf dem Beifahrersitz mitfahren stelle ich vorher die Lehne auf Liegesitz um die Wange - und meine Nerven - beim Einsteigen zu schonen :D

Mach dir also keinen Kopf, ich denke mit dem Mustang kaufst du dir ein überdurchschnittlich problemloses Fahrzeug das bei halbwegs vernünftiger Pflege viel und langen Spaß bedeutet.

Viele Grüße

Christian
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von BachiM15 » 23. Feb 2020, 12:03

Meine subjektive Einschätzung:

Ich habe ein 2019er Facelift GT. War vorher auf der Suche nach einem Vorfacelift, saß dann einmal beim Händler im Facelift und musste diese dann einfach bestellen. Die technischen, optischen und auch mechanischen Neuerungen waren für mich einfach ein muss.

Zur Qualität kann ich aktuell nach ca. 20.000km im Alltagsbetrieb sagen, dass ich generell positiv überrascht bin. Wenig was klappert (irgendwie ist ein Stein in die Verkleidung der Beifahrertür gekommen und hat dort vibriert) zudem fangen die kleinen hinteren Scheiben bei unebener Strecke an zu knarzen, was ich bei Ford allerdings bald mal beanstanden werde.
Ein wirklich negativer Punkt sind meiner Meinung nach die Sitze. Ich pflege sie einmal im Quartal mit Kunst- bzw. Neulederreiniger und Versiegelung, aber die Wangen und die Sitzfläche sehen so aus, als würde in 50.000km nur noch der Sattler helfen können. Dabei steige ich schon sehr bedacht ein und aus.

Hört sich unterm Strich etwas kritisch an, aber ich bin trotzdem rundum zufrieden. Ein 450PS V8 mit super Ausstattung für knapp über 50.000€? Besser geht es nicht, da nehme ich die kleinen Marotten in Kauf!
Allgemein gilt: Langzeitqualität liegt in der Hand des Nutzers.

Mit einem zu erwartenden Klassikerstatus würde ich nicht rechnen, zumindest nicht in den nächsten 30 Jahren. Der Mustang ist seit europäischer Markteinführung mehrmals meisterverkauftester Sportwagen geworden, ich sehe sie bei uns deutlich öfter als irgendein anderen "Exoten". Nichts desto trotz bereue ich die Anschaffung in keinster Weise, im Gegenteil ich habe alles richtig gemacht!
Schöne Grüße

Der Bachi :headbang:

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Byti » 23. Feb 2020, 12:22

PonyWhisperer hat geschrieben:
23. Feb 2020, 11:24
So verhält es sich auch mit dem Glauben, dass Mustangs, respektive bereits zugelassene Fahrzeuge ohne OPF, Bestandsschutz in der Zukunft geniessen werden ...!
Der OPF ist gegen Feinstaub gedacht. Die PreFL haben eine Saugrohreinspritzung und somit unkritisch bei Feinstaub. Der entsteht hauptsächlich bei Direkteinspritzern dadurch dass der Spritnebel auch gegen die Zylinderwände gespritzt werden. Deshalb hat der Coyote der 3. Generation eine viel höhere Feinstaubbelastung als der Coyote 2 der noch im Vor FL verbaut wurde.
:Drive: :S550_DIB_C:

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von TOM2020 » 23. Feb 2020, 12:42

Ich hatte bereits zwischen 2006 und 2014 einen Mustang. Kein Auto war bisher länger in meinem Besitz und er hat bis zum Schluß Spaß gemacht. Mängel hatte er in dieser Zeit nur wenige, gerade im Vergleich zu dem teureren SLK mit weniger Leistung den ich davor fuhr.
Wenn ich demnächst endlich wieder Mustang fahre hoffe ich ähnlich zufrieden zu sein wie damals mit dem 2006er.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Mykael » 23. Feb 2020, 13:44

Vielen Dank für Eure Antworten :grins:

Auch wenn ich schon überzeugt bin ... ein paar Sorgenfalten werden wohl bleiben.

Das mit den Sitzen ließt man öfter, auch der Übergabe-Thread hinterlässt ein paar Bedenken....

Ich hoffe mit dem 55er Paket (Alcantare-Sitzen) werden die Sitze länger schön bleiben, hatte zwar Angst, dass beim 55er der Mitteltunel nicht beledert ist, dies wurde jedoch im 55er Paket geklärt :)
Beste Grüße
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von MarcV8 » 23. Feb 2020, 13:55

Sitze: Ich fahre meinen Sitz zum Aussteigen jeweils bis Anschlag zurück. Dadurch berühre ich die Linke Wange beim Ein-/Aussteigen kaum. Die linke Sitzwange war auch bei meinen BMW-Sitzen immer ein Schwachpunkt.

Nach nun 15 tkm sieht mein Fahrersitz noch aus wie neu. Ohne Pflegeprodukte.

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von mondieaux » 23. Feb 2020, 13:58

Moin, ich kann zur Langzeitqualität nix sagen, meiner ist erst 3 Jahre alt mit 18.000 problemlosen km. Meine Sitze sehen aber sehr gut aus, an den Wangen gaaanz wenig. Ich pflege die Sitze regelmäßig und das Leder ist richtig schön soft, könnte ewig drüberstreicheln :-)
Ehrlich gesagt freu ich mich wenn die Wangen runter sind, dann kann ich die nämlich endlich zum Sattler geben und mir richtig schönes Leder einsetzen lassen. Aber vielleicht dauert das länger als ich denke :-)

Ansonsten seh ich den Wagen nicht als Klassiker, vielleicht in 20 Jahren, aber was ist dann ein 64er Mustang? Und wer weiß was in 20 Jahren ist? Ich pflege meinen Stang, fahre ihn aber auch, wer weiß wie lange noch.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Pferdchen_hat_durst » 25. Feb 2020, 10:22

23.000km bis jetzt im Alltagsbetrieb und sieht abgesehen von den Kratzern im Kofferraum aus wie neu, sogar die Sitze. Ich versteh nicht warum diese bei manchen Leuten so schnell abnutzen trotz Pflege??? Ich bringe 2x im Jahr das Sonax Lederpflegemittel auf für die Mittelsitzbahnen, Wangen, Rückenlehne und die Sitze sehen immer noch top aus.

Das bekannte Rasseln des Motors im Kaltzustand ist auch weniger geworden mit der Zeit. Gefühlt hält der Motor ewig und der Spaß den man mit der Kiste haben kann ist einfach unbezahlbar.

Ich behalte ihn solange bis die Regierung ihn mir mit Gewalt wegnehmen muss :Devil:
MfG

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Re: Langzeitqualität

Beitrag von mondieaux » 25. Feb 2020, 10:46

Also die Wangen sind schon empfindlich. Kommt auch drauf an wie man einsteigt und mit was für einer Hose. Jeans auf Dauer ist vielleicht nicht so gut wie ne Anzughose.
Richtiges Leder wäre auf jeden Fall besser.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von Mankind » 25. Feb 2020, 11:39

mondieaux hat geschrieben:
25. Feb 2020, 10:46
Also die Wangen sind schon empfindlich. Kommt auch drauf an wie man einsteigt und mit was für einer Hose. Jeans auf Dauer ist vielleicht nicht so gut wie ne Anzughose.
Richtiges Leder wäre auf jeden Fall besser.
Du hast einen 16er, da waren die Seitenwangen noch aus "Seide". Ab 2017 wurden diese verändert und robuster ausgeführt.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von MX501 » 25. Feb 2020, 12:00

Stimmt, habe nach ca 6 Monaten neue Bezüge bekommen waren dann MJ 2017 und bisher keine Abnutzunserscheinungen mehr.
Gruß aus Niederbayern :Bier:
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von mondieaux » 25. Feb 2020, 12:06

Ich will den Fred jetzt nicht sprengen, aber ich hab Modelljahr 2017. Vielleicht hab ich ja schon die geänderten Wangen, wer weiß. Meine Wangen sehen nach 3 Jahren noch sehr gut aus, trotzdem fände ich an dieser Stelle robustes Leder besser. Aber das ist bei fast jedem Fzg eine problematische Stelle.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von wdakar » 25. Feb 2020, 15:16

2015er Modell, 54.000 km, viel Tuning, viel Langstrecke, auch sehr schnelle Etappen und Alpentouren...

Aufgetretene Schäden fast Null, Abnutzungserscheinungen gering. Die Sitze wurden direkt am Anfang behandelt und ansonsten ca. 2 mal im Jahr, sie sehen noch gut aus, jährlicher Service in der Ford-Werkstatt, Handwäsche und bisher 1 mal Politur und pro Jahr 2 mal wachsen.

Der Lack ist zwar weich, lässt sich aber gut pflegen, die Qualität sowohl der Original- als auch der verbauten Zubehörteile ist gut. Wenn was knarzt liegt es an durchgeführten Tuningmaßnahmen. Der Motor läuft bisher top, kein nennenswerter Ölverbrauch. Auch die Verschleißteile halten sich im Rahmen.

Also alles in Allem ein absolut vertrauenswürdiges Auto, das noch genauso fasziniert wie am ersten Tag und das ich (hoffentlich) noch lange fahren darf.
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Re: Langzeitqualität

Beitrag von refo » 25. Feb 2020, 17:41

mondieaux hat geschrieben:
25. Feb 2020, 10:46
Also die Wangen sind schon empfindlich. Kommt auch drauf an wie man einsteigt und mit was für einer Hose. Jeans auf Dauer ist vielleicht nicht so gut wie ne Anzughose.
Richtiges Leder wäre auf jeden Fall besser.
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meiner Meinung nach werden die Sitze vor allem einfach durch den Sachverhalt Zweitürer, ewig lange Türen, nicht weit auf machen können, irgendwie reinschlupfen arg belastet. Die gleichen Sitze im Viertürer und da wäre nix dran.

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