Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
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Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Hallo liebe Mustang-Freunde,
immer öfters lese ich derzeit von geplanten Einschränkungen sowie von Verboten für Benziner sowie einem Bestandsschutz bis 2050.
Das treibt mich aktuell tatsächlich etwas um...
Was bedeutet das konkret für unseren geliebten Mustang.
Dürfen wir die dann bis 2050 (bei liebevoller Pflege hoffentlich realistisch ) noch damit rumdüsen ?
Oder müssen wir große Bögen um Großstädte machen, oder sogar den Schlüssel ganz an den Nagel hängen?
Und gibts es Unterschiede zwischen US und EU Modell was die Regeln angehen?
Viele Fragen ich weiß....
Danke für ein paar interessante Antworten/Meinungen.
Viele Grüße!
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Das treibt mich aktuell tatsächlich etwas um...
Was bedeutet das konkret für unseren geliebten Mustang.
Dürfen wir die dann bis 2050 (bei liebevoller Pflege hoffentlich realistisch ) noch damit rumdüsen ?
Oder müssen wir große Bögen um Großstädte machen, oder sogar den Schlüssel ganz an den Nagel hängen?
Und gibts es Unterschiede zwischen US und EU Modell was die Regeln angehen?
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Sobald Feinstaub wieder zum Thema wird, kommen die Verbrenner zur Luftreinigung in die Stadt. Durch die OPFs wird der Feinstaubanteil der Luft um über 95% reduziert. gegen CO2 helfen Bäume...
- Siku
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Ja. Ich fürchte auch es wird mal eng werden.
Alle fangen gerade an zu spinnen.
https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... ektroauto/
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Man darf doch gar nicht so weit in die Zukunft schauen. Es bringt nichts!
Schon jetzt kann niemand vorhersagen was nach der Bundestagswahl verschlechtert wird.
Vielleicht bekommen wir Zustände wie in Österreich oder es wird für alle doppelt so teuer.
Heute sind doch schon sehr viele Städte zum Mustang fahren ungeeignet. Der Sprit wird jedes Jahr 20 bis 50 Cent teurer, etc..
Wer einen Mustang hat soll ihn jetzt genießen. Wer unbedingt einen will soll anfangen zu genießen.
Aktuell leben wir in der Endzeit des gepflegten Mustangzeitalters.
Ich mach mir weniger Sorgen von Staatswegen Sanktionen zu bekommen. Mehr Sorgen mach ich mir wegen den verrückten linksautonomen Autoanzündern.
Schon jetzt kann niemand vorhersagen was nach der Bundestagswahl verschlechtert wird.
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Na ja, 2008 oder 2009 lag Diesel mal bei über € 1,50, ich glaube sogar bei 1,60. Super entsprechend bzw. sogar billiger. Und heute ?
Und "etwas" mehr verdiene ich heute auch noch
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Viele Grüße, Thomas
bis 05/23 2017er Fastback EcoBoost (EU), atoll-blau, MT, PP2, Parkpiepser vorn, Streifen oben und seitlich, Dotz Revvo Dark, Eagle F1 265/40x19, Spurplatten 5 mm, Koni SpecialActive, Domstrebe
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Tja Thomas,
so kann man es sich auch schönreden.
Vor 10 Jahren war der Rohölpreis pro Galone ungefähr drei mal so hoch wie im Moment.
Was wenn der Moment bald vorbei ist? Das können nach der Bundestagswahl auch mal ganz schnell drei € pro Liter sein.
Und schön, das Du heute etwas mehr verdienst. Das Glück hat nicht jeder...
Zu Siku‘s Beitrag: Interessant ist, das kein Ostblockland bei dem Öko-Theater mitmacht. Dort wird man auch in 50 Jahren noch problemlos Mustang fahren können. Einfach dort in Grundstücke investieren...
so kann man es sich auch schönreden.
Vor 10 Jahren war der Rohölpreis pro Galone ungefähr drei mal so hoch wie im Moment.
Was wenn der Moment bald vorbei ist? Das können nach der Bundestagswahl auch mal ganz schnell drei € pro Liter sein.
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Ich sag nur...
Kalte Enteignung
Zwangslenkung
Gewaltsam durchsetzen von elektroantrieben.
Damit haben dann wohl auch Oldies schlechte Karten. Wollte mir eigentlich einen kaufen. Aber wenn man das so liest, hat der in 10...15 Jahren nur noch schrottwert in Deutschland
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Gewaltsam durchsetzen von elektroantrieben.
Damit haben dann wohl auch Oldies schlechte Karten. Wollte mir eigentlich einen kaufen. Aber wenn man das so liest, hat der in 10...15 Jahren nur noch schrottwert in Deutschland
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12.07.2020 Stammtisch Rekord. 120+ Personen, 66 Ponys, 13x top Wetter
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Andy,
kauf Dein Alteisen jetzt und genieße es.
Scheixx drauf was in 10...15 Jahren ist.
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Keine Panik - die nächsten 10 Jahre wird es immer noch mehr als 50% Verbrenner auf den Strassen geben ... !
Und die Rohölpreise in der Vergangenheit sind nicht 1:1 übertragbar und als Indikator interpretierbar - siehe https://www.faz.net/aktuell/finanzen/oe ... 11024.html (Stichwort "Superzyklus" ... China"),
Gruesse
Und die Rohölpreise in der Vergangenheit sind nicht 1:1 übertragbar und als Indikator interpretierbar - siehe https://www.faz.net/aktuell/finanzen/oe ... 11024.html (Stichwort "Superzyklus" ... China"),
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Mir ging's um Deine polemische Aussage von 20-50 Cent/Jahr. Das stimmt einfach nicht:Panomatic hat geschrieben: ↑24. Feb 2021, 23:23Tja Thomas,
so kann man es sich auch schönreden.
Vor 10 Jahren war der Rohölpreis pro Galone ungefähr drei mal so hoch wie im Moment.
Was wenn der Moment bald vorbei ist? Das können nach der Bundestagswahl auch mal ganz schnell drei € pro Liter sein.
Und schön, das Du heute etwas mehr verdienst. Das Glück hat nicht jeder...
Zu Siku‘s Beitrag: Interessant ist, das kein Ostblockland bei dem Öko-Theater mitmacht. Dort wird man auch in 50 Jahren noch problemlos Mustang fahren können. Einfach dort in Grundstücke investieren...
2008/2009 war der Sprit definitiv teurer als heute
2003, als ich mit Privatwagen im AD anfing kostete Diesel € -.85. Nach Deiner Rechnung sollte er heute bei € 5 - 9 liegen
Da machen mir die künftigen Mietpreise wesentlich mehr sorgen
Und ja, auch ich kann mir nicht Alles leisten? Als 2009 ein Fahrzeugwechsel anstand, wurde es halt kein 2001er 7er BMW Automatik, sondern "nur ein 330d Handschalter
Richtig ist aber auch - und um auch wieder BTT zu kommen - auch mich nerven die Abgasnormen. Ich musste meine pfennigguten E46 330d und E90 320d verkaufen, weil ich nirgendwo mehr reinkam.
Ich schaute mich dann nach Benzinern um, u.a. Octavia RS, aber dann lief mir der SportAuto-Test des EcoBoost über den Weg. Und da bin ich heute und werde mir wahrscheinlich nie den V8 leisten können/wollen
Und weiterhin richtig: Aktuell sehe ich keinerlei Veranlassung mit einem Stromer zu liebäugeln. Nicht mal für die Stadt. Da kann ich mit dem Mustang und Z3 viel Sprit verblasen, bis sich diese Anschaffung lohnt. Ganz abgesehen davon, dass es m.W. kein einziges Cabrio als Strome gibt .
Irgendwie schließt sich Spaß und Strom gegenseitig aus
Viele Grüße, Thomas
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Es wird erfreulicherweise wohl auch immer kritische Stimmen in der öffentlichen Diskussion geben, die die künstliche Verteuerung von Energie und Sanktionierung mancher Antriebstechlologien an den Pranger stellen.
Und wir dürfen nicht vergessen, daß die alleinige Förderung des Batteriewagens auch wirtschaftspolitische Gründe hat, weil man so für eine (in Politikeraugen) Zukunftstechnologie gerüstet sein will und den Standort D weiterhin als innovativen Automobilhersteller halten will. Allerdings ebbt der Hype um den Akkuwagen in den letzten Monaten zumindest in der Medienpräsenz spürbar ab, es wird erfreulicherweise auch über Brennstoffzellen (nur kleiner Pufferakku, verschiedene Energieträger möglich) und auch über regenerative Kraftstoffe für Hubkolbenmotoren gesprochen. Letzterer Antrieb hat zwar einen vergleichbar schlechten Wirkungsgrad im Fahrzeug selbst, dafür gibt es aber eine bereits existierende Kraftstoff-Lieferkette samt Lagerstätten und Tanksystemen im Fahrzeug. So können Bestandsfahrzeuge mit wenig strukturellen Änderungen decarbonisiert werden, was im doppelten Sinne gut für die Umwelt ist. Und das durch sukzessives Beimischen sogar recht unspektakulär. e10 (wenn der Alkohol regenerativ erzeugt wurde) ist ein Anfang. Vielleicht zu unspektakulär für politische Entscheidungsträger, deren halbes Leben aus Presseterminen besteht.
Abgasgrenzwerte: Irgendwo ist aus Sicht des gesunden Menschenverstandes auch mal Schluss mit technisch möglicher Schadstoffreduktion, zumindest im Teillastbereich. Für Lambda 1 bei Vollgas (geplant für Euro 7) habe ich ja sogar ein gewisses Verständnis. Verglichen mit Fahrzeugen bis Ende der 80er Jahre (ohne Kat), kommt an Schadstoffen (CO2 ist kein Schadstoff im eigentlichen Sinne) heute "nichts" mehr aus dem Auspuff heraus. Und CO2 hat sich über die Jahre ebenfalls reduziert, durch geringere Verbräuche. Zudem stehen die CO2 Emissionen des Verkehrs lediglich an dritter Stelle in D, hinter Energiewirtschaft und Industrie.
Daher: Die Quälerei der Autofahrer ist glaube ich nicht endlos treibbar, und vor allem nicht begründbar.
Im Gegensatz zum Rauchen (Tabaksteuer als Instrument) beispielsweise bietet das Autofahren als Hauptträger von individueller Mobilität einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen.
Und wenn Politiker sich in funktionierende Technik einmischen, kann so ein Quatsch wie die Förderung von Plug-In-Hybriden dabei heraus kommen, die in der Praxis Ihre Papierwerte so weit verfehlen wie kein anderer.
Etikettenschwindel und Effekthascherei, das schein in der (Verkehrs-) Politik einfach gewollt zu sein.
Und wir dürfen nicht vergessen, daß die alleinige Förderung des Batteriewagens auch wirtschaftspolitische Gründe hat, weil man so für eine (in Politikeraugen) Zukunftstechnologie gerüstet sein will und den Standort D weiterhin als innovativen Automobilhersteller halten will. Allerdings ebbt der Hype um den Akkuwagen in den letzten Monaten zumindest in der Medienpräsenz spürbar ab, es wird erfreulicherweise auch über Brennstoffzellen (nur kleiner Pufferakku, verschiedene Energieträger möglich) und auch über regenerative Kraftstoffe für Hubkolbenmotoren gesprochen. Letzterer Antrieb hat zwar einen vergleichbar schlechten Wirkungsgrad im Fahrzeug selbst, dafür gibt es aber eine bereits existierende Kraftstoff-Lieferkette samt Lagerstätten und Tanksystemen im Fahrzeug. So können Bestandsfahrzeuge mit wenig strukturellen Änderungen decarbonisiert werden, was im doppelten Sinne gut für die Umwelt ist. Und das durch sukzessives Beimischen sogar recht unspektakulär. e10 (wenn der Alkohol regenerativ erzeugt wurde) ist ein Anfang. Vielleicht zu unspektakulär für politische Entscheidungsträger, deren halbes Leben aus Presseterminen besteht.
Abgasgrenzwerte: Irgendwo ist aus Sicht des gesunden Menschenverstandes auch mal Schluss mit technisch möglicher Schadstoffreduktion, zumindest im Teillastbereich. Für Lambda 1 bei Vollgas (geplant für Euro 7) habe ich ja sogar ein gewisses Verständnis. Verglichen mit Fahrzeugen bis Ende der 80er Jahre (ohne Kat), kommt an Schadstoffen (CO2 ist kein Schadstoff im eigentlichen Sinne) heute "nichts" mehr aus dem Auspuff heraus. Und CO2 hat sich über die Jahre ebenfalls reduziert, durch geringere Verbräuche. Zudem stehen die CO2 Emissionen des Verkehrs lediglich an dritter Stelle in D, hinter Energiewirtschaft und Industrie.
Daher: Die Quälerei der Autofahrer ist glaube ich nicht endlos treibbar, und vor allem nicht begründbar.
Im Gegensatz zum Rauchen (Tabaksteuer als Instrument) beispielsweise bietet das Autofahren als Hauptträger von individueller Mobilität einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen.
Und wenn Politiker sich in funktionierende Technik einmischen, kann so ein Quatsch wie die Förderung von Plug-In-Hybriden dabei heraus kommen, die in der Praxis Ihre Papierwerte so weit verfehlen wie kein anderer.
Etikettenschwindel und Effekthascherei, das schein in der (Verkehrs-) Politik einfach gewollt zu sein.
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Muss man jetzt selbst solche Überschriften mit denglisch versehen `? Gehts nicht genauso gut auch auf Deutsch `?
Nun gut, dann klingt es vielleicht nicht mehr ganz so hochwichtig.
Tut mir leid, mein ganz spontaner Gedanke dazu.
Und:
Über die Einflüsse der Umweltsituation und der "Umweltpolitik" auf Kfz.-Steuern und Spritpreise sowie auf Schikanen wie Tempolimits und "Umweltzonen" wurde schon vor mehr als 20 Jahren heftig diskutiert.
Es gibt auch im Forum bereits Freds, die sich mit diesem Themengebilde befassen.
Warum noch eins ? Es nervt.
Nun gut, dann klingt es vielleicht nicht mehr ganz so hochwichtig.
Tut mir leid, mein ganz spontaner Gedanke dazu.
Und:
Über die Einflüsse der Umweltsituation und der "Umweltpolitik" auf Kfz.-Steuern und Spritpreise sowie auf Schikanen wie Tempolimits und "Umweltzonen" wurde schon vor mehr als 20 Jahren heftig diskutiert.
Es gibt auch im Forum bereits Freds, die sich mit diesem Themengebilde befassen.
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
@Waldo Jeffers
Sich über Regulierung beschweren, dann aber ein Wort unterbinden wollen, das sogar im Duden steht, passt!
Begriffe englischer Herkunft in einem US-Car Forum, unerhört sowas... Mein spontaner Gedanke dazu.
@Slavejo
Was 2050 gilt?
Da muss ich erst den Feinstaub von meiner Glaskugel wischen, aber wenn die Zulassung des Ponys bis dahin mein größtes Problem ist, ist es gut gelaufen denke ich
Sich über Regulierung beschweren, dann aber ein Wort unterbinden wollen, das sogar im Duden steht, passt!
Begriffe englischer Herkunft in einem US-Car Forum, unerhört sowas... Mein spontaner Gedanke dazu.
@Slavejo
Was 2050 gilt?
Da muss ich erst den Feinstaub von meiner Glaskugel wischen, aber wenn die Zulassung des Ponys bis dahin mein größtes Problem ist, ist es gut gelaufen denke ich
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
DankeWaldo Jeffers hat geschrieben: ↑25. Feb 2021, 10:14Muss man jetzt selbst solche Überschriften mit denglisch versehen `? Gehts nicht genauso gut auch auf Deutsch `?
Nun gut, dann klingt es vielleicht nicht mehr ganz so hochwichtig.
Das war tatsächlich auch mein erster Gedanke.
Natürlich, wir fahren US-Cars und da bleiben englische Begriffe zum Teil nicht aus, oft auch, weil Dinge einfacher zu beschreiben sind oder in der Übersetzung schwer verständlich, bzw. nicht treffend formulierbar, oder ...
Aber in diesem Fall klingt das für mich einfach nur unpassend - kann aber auch gut sein, weil ich nur ein einfacher Handwerker bin und es mir nicht so viel bedeutet, einen hochmodernen und wortgewandten Eindruck zu erwecken.
Ich sag immer noch "Scheiße" zu dem, was heute "suboptimal" ist.
Zur Ausgangsfrage:
Für mich ändert das erstmal nichts, ich lebe im Jetzt und plane nicht Jahrzehnte voraus, was unsere Autos angeht. Ich bin froh, dass wir die Karren haben und fahre gerne damit. Solange das möglich ist, wird es auch so bleiben. Es wird tendenziell nicht billiger werden, aber was wird das schon?
Wer so ne Kiste aus Leidenschaft fährt, der wird das auch weiter tun und wer Fahrzeuge nach rein wirtschaftlichen Kriterien auswählt, wird sich (zumindest mit V8) Mustangs sowieso weniger beschäftigen.
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Meine weiteren Gedanken zum Thema zu "Papier" gebracht, das muss ich jetzt nicht mehr tippen , danke !
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Da sieht man es wieder, wenn es einem selbst nicht gefällt, ist es schnell vorbei mit der Freiheitsliebe
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Dieses Jahr ist Wahljahr, wir warten mal ab was passiert, schlimmstes Szenario wäre wenn die Grünen dran kommen, dann kannste den Mustang durch die Straßen ziehen, ich spanne dann Greta Thunfisch davor........
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Gruß Dieter
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Und hier ist der gedankliche Unterschied versteckt.
Leider kann man unsere Preisfindung nicht mehr als langfristig aus der Vergangenheit hochzurechnende Gleichung nehmen.
Wir sind gerade im boshaften-neid-Zeitalter angekommen. Innerhalb von zwei Monaten ist der Spritpreis schon einmal um 30 Cent gestiegen. Dieser Zuschlag wird sich bis nach den Sommerferien verdoppeln! Die nächsten Jahre wird das dann genau so weitergehen!
Was hat das jetzt für einen Impakt auf den Mustang?
Heute fahren und genießen als gäbe es kein morgen. So einfach ist das...
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Schön ist der Gedanke. Aber leider ist es auch so, daß der Wertverlust damit nicht unerheblich sein wird.
Und das kann ich mir nicht leisten.
Da werde ich mein jetziges Pony wohl bis zum bitteren Ende fahren.
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Re: Neue Abgasnormen und Impact aufs Mustang fahren
Panomatic hat geschrieben: ↑25. Feb 2021, 17:01Und hier ist der gedankliche Unterschied versteckt.
Leider kann man unsere Preisfindung nicht mehr als langfristig aus der Vergangenheit hochzurechnende Gleichung nehmen.
Wir sind gerade im boshaften-neid-Zeitalter angekommen. Innerhalb von zwei Monaten ist der Spritpreis schon einmal um 30 Cent gestiegen. Dieser Zuschlag wird sich bis nach den Sommerferien verdoppeln! Die nächsten Jahre wird das dann genau so weitergehen!
Was hat das jetzt für einen Impakt auf den Mustang?
Heute fahren und genießen als gäbe es kein morgen. So einfach ist das...
So sehe ich das auch.
Die Politik wird schon zur gegebenen Zeit dafür sorgen, dass es mit den Verbrennern und damit auch mit den Benzinsaufenden Ponies vorbei ist.
Da ist nichts mit aufheben für die nächsten 20 Jahre. Oder ein Fahrzeug kaufen und in die Garage stellen für den Tag X, wie ich es hier im Forum schon mal gelesen hatte.
Was bringt es mir ein top gepflegtes Auto mit vielleicht wenigen Kilometern in der Garage stehen zu haben wenn ich überall nicht mehr hinfahren darf oder der Sprit so teuer geworden ist, dass man sich die Ausfahrten genaustens überlegt.
Das wird schon so gelenkt werden. Und wer weiß, wie viele "normale" Tankstellen es dann noch gibt.
Wird schon passend gemacht. Macht Euch da keine Sorgen
Fahrt und geniess so lange ihr es noch könnt.