Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Tommy_1
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Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Tommy_1 » 6. Jul 2021, 20:39

War Ende Juni mit meinem GT (Modell 2017) mit erst 7.000 Km am Tacho beim zweiten Jahresservice in einer Ford-"Fachwerkstätte" in Wien.
Eine echte Tragödie!
Haben die echt statt 7,6 L Öl die 9,5 Liter wie beim VL GT eingefüllt.
Aufgefallen ist mir das nur, weil ich das Öl selbst mitgebracht habe und im 2ten 5 Liter Kanister im Kofferraum nur mehr 0,5 Liter waren.
Also zurück zur Serviceannahme und nachgefragt. Und da ging der Wahnsinn weiter. Der dort anwesende Mechaniker beharrte drauf, dass da 9,5 Liter rein gehören. Ist ja ein 5 Liter Motor, da geht schon was rein und wachelte auch mit einer Ford Unterlage herum. Außerdem habe man ja einen Ölmessstab wurde argumentiert. Da habe ich dann etwas verunsichert die Betriebsanleitung am Handy aufgerufen und konnte damit die Füllmenge inkl. Ölfilter von 7,6 Liter aufzeigen.
Dann wurde der/ein Werkstattmeister eingeschaltet. Der erste und einzige vernünftige Mitarbeiter in der Firma. Nach Kontrolle des Ölmessstabs wurde es dann etwas ruhiger in der Werkstatt. So wurde das Öl wieder abgelassen und dann die 7,6 Liter eingefüllt. Ob man so weit nachgedacht hat, dass sich die Menge um das Öl im Ölfilter reduziert, da dieser ja nicht erneut gewechselt wurde, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da der Ölmessstab immer noch recht viel anzeigt.
Darüber hinaus hat übrigens der jüngste Mitarbeiter in der Firma (wahrscheinlich der Lehrling) an meinem GT gearbeitet. Wobei er, das muss ich fairerweise sagen, die Ölmenge von seinem Vorgesetzten mitgeteilt bekam. Die älteren Mechaniker bzw. der Meister selbst haben an Focus, Fiestas und Transit gearbeitete. Da braucht man bestimmt mehr Erfahrung als für ein Service am GT :-)
Und das war mein nächstes Problem. Ich war extra das zweite Mal in dieser Werkstatt weil ich im Glauben war, dass auf Mustang ausgebildete Mitarbeiter dort arbeiten. Irgendwo habe ich einmal gesagt bekommen, dass die Ford Mitarbeiter dafür geschult werden. Offensichtlich ein Irrtum. Der (sehr freundliche) Meister sagte mir dass es so etwas nicht gibt. Alle arbeiten an allen Autos. Deshalb fahre ich natürlich extra dort hin, damit der Lehrling des Betriebes an meinem GT schraubt.

Also was wäre wohl passiert, wenn ich mit den 9,5 Liter Öl von dort über die Autobahn nach Hause gefahren wäre? Ich möchte es gar nicht genau wissen.
Außerdem wurde mir mein Wagen etwas ölverschmiert im Innenraum und mit leichten Kratzern am Kotflügel übergeben, weil offensichtlich keine Schutzmatte verwendet wurde.

Ich bin also für die Zukunft nicht optimistisch und hoffe dass Forumsmitglieder aus Österreich eine wirklich empfehlenswerte Werkstatt in Wien, Niederösterreich oder im Burgenland nennen können.

Ich besitze mittlerweile auch einen Ford Explorer und habe diesbezüglich ebenfalls schon jetzt Angst for dem ersten Service :-)

Danke Euch schon jetzt für Tipps und warne eindringlich vor einigen Ford Fachwerkstätten in Wien!

LG
Thomas

ChrisDD
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von ChrisDD » 6. Jul 2021, 20:58

Was machen dann nur die Lehrlinge im Porsche Autohaus. Warten bis ein VW Golf kommt, um endlich ausgebildet werden zu können?

Was ich damit meine ist, dass man sich wohl nicht darüber beschweren darf das ein Auszubildender an einem Auto, egal welches, in der Werkstatt schraubt. Für uns mag der Mustang viel Wert sein, dem Nachbar sein Fiesta aber vielleicht auch. Für die Leute in der Werkstatt, wenn die nicht gerade selbst Mustang fahren oder man sie persönlich kennt, in erster Linie einfach "nur ein Job". Seltenheitswert hat das Pony inzwischen ja auch nicht mehr unbedingt.

Wichtig ist nicht wer die Arbeit macht sondern das sich fachmännisch gemacht wird und im Fall eines Azubis heißt das unter Umständen nur, dass der Lehrmeister vielleicht noch mal die Arbeit checken muss.

Das ein Ford Mitarbeiter es aber nicht schafft die richtige Ölmenge für einen Wechsel zu bestimmen, das ist sicher ein anderer Stiefel und darf nicht passieren, da bin ich natürlich voll bei dir. Da würde ich auch keinen Fuß mehr in die Werkstatt setzen.

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Piet » 6. Jul 2021, 21:21

Hallo
Bau Dir am besten noch eine Dashcam ein, dann siehst Du bei der Probefahrt nach der Ispektion das Innerorts der Motor voll hochgezogen wird,
direkt am Ortsschild noch 130Km/h gefahren wird, sowie innerorts in der 30er Zone noch 71Km/h auf den Tacho sind.
So geschehen bei meiner letzten inspektion.
Sind die 7Jahre rum, wird wieder alles selber gemacht.

Gruß
Piet
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Mach 1 » 6. Jul 2021, 21:57

Ich bin also für die Zukunft nicht optimistisch und hoffe dass Forumsmitglieder aus Österreich eine wirklich empfehlenswerte Werkstatt in Wien, Niederösterreich oder im Burgenland nennen können.
Deinen Pessimismus teile ich leider. Zumal es am Sektor Ford hier noch dazu wenig Auswahl gibt. Ein Trauerspiel.
Habe mittlerweile einige Ford Betriebe in Wien und Umland bis hin zum Waldviertel durch und war mit keinem wirklich zufrieden. Grotesk fand ich einen Ford-Betrieb in Tulln, der selbst auf wiederholte Anfrage nach einem Servicetermin nicht mal geantwortet hat. Conclusio: Kunde stört. Abgehakt.
Ein anderer Betrieb befand es nicht als nötig, Gewährleistungsarbeiten durchzuführen und wieder ein Anderer war trotz vorheriger Anfrage dann vor Ort doch nicht nicht in der Lage, das Fahrwerk neu zu vermessen.
Einziges Ergebnis: Einen Vormittag unnötig verplempert.

Zuletzt bekam ich von einer Werkstatt (nach Jahresservice ohne Extraarbeiten) das Pony nach sehr ausgedehnter, völlig unnötiger Probefahrt zurück. Der danach abgelesene Bordcomputer lässt eine recht flotte Spritztour vermuten.
Krönung war aber die Ford-Mobilitätsgarantie für die man auch noch extra Geld wollte.
Und das, obwohl Ford auf der zentralen Homepage das ausdrücklich als kostenlos bewirbt.

Ford Österreich, die kurz nach einem Werkstattbesuch meist per Umfrage die Zufriedenheit abfragen scheint all das aber auch nicht wirklich zu interessieren. Rückmeldung auf gemeldete Auffälligkeiten habe ich bisher noch nie erhalten.
Künftig werde ich mir die Zeit zum Formularausfüllen sparen.

Fazit: Sobald die Garantie erloschen ist, sieht mich garantiert kein Ford Betrieb mehr.
Habe diese desinteressierte und lustlose Abzocker-Mentalität und Einstellung zu Kunden und Produkt satt.
Eine freie Alternative im nahen Umfeld - die ich mittlerweile ziemlich gut kenne - freut sich bereits.
Da besteht erstaunlicherweise tatsächlich noch Interesse an echter Dienstleistung und Freude an Ami-Technik.

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Mave242 » 8. Jul 2021, 00:42

Piet hat geschrieben:
6. Jul 2021, 21:21
Hallo
Bau Dir am besten noch eine Dashcam ein, dann siehst Du bei der Probefahrt nach der Ispektion das Innerorts der Motor voll hochgezogen wird,
direkt am Ortsschild noch 130Km/h gefahren wird, sowie innerorts in der 30er Zone noch 71Km/h auf den Tacho sind.
So geschehen bei meiner letzten inspektion.
Sind die 7Jahre rum, wird wieder alles selber gemacht.

Gruß
Piet
Jep! Den "Missbrauch" des Kundenfahrzeugs hatte ich auch schon durch meine dashcam erleben dürfen. Das war eine wirklich bittere Erfahrung.
(in einer meiner Storys zu finden)
Da ging es bei mir um die lose Zentriermutter hinten und das damit verbundene Geräusch. Zu der Zeit wusste keiner was die Ursache ist. Mein Pony stand den ganzen Tag auf dem Hof und mal auf dem Parkplatz, bis der Chef sich dazu bequemte mal eine Runde zu drehen. Spassfahrt pur.
Er hat vergessen das eine Dashcam alles aufzeichnet. Und so ging es mit kaltem Motor erstmal zackig los und im nächsten Ort dann vollgas raus, bis Pony abgestellt wurde auf dem Parkplatz mit der Diagnose "Da ist nichts".

Die Werkstatt wo ich jetzt bin , hat sich solche Patzer nicht geleistet. Ordentliche Probefahrt, lenktest, Bremsen testen etc. Kein Heizen, keine Raserei etc...wie man es erwartet.

Das ein Lehrling die Arbeiten macht, ok. Aber das sollte er nicht alleine machen. Je nachdem was so anliegt, kann er garnicht wirklich beurteilen oder sehen, ob und was für Probleme anliegen.
Und meine Erfahrungen mit den Azubis dieser Generation ist, sagen wir mal...mangelhaft.

Zuviel Öl im Motor...kann böse enden.
Wurde durch eine Fachwerkstatt bei meinem damaligen Opel Vectra 2.0 16v Ecotec auch so gemacht. Die haben den für einen Diesel gehalten.
Ende vom Lied, Öl hat sich durch die Kolbenringe gedrückt, angeblich Schaum geschlagen und wurde bis in den KAT und Mittelschalldämpfer geblasen.
Die Verkokten dann und führte dann zur Verstopfungen. Dauer des ganzen...vlt 300km.
Ich hab damals nicht den Ölstand geprüft, wunderte mich aber über den blauen Dunst hinter mir, der ziemlich plötzlich auftrat. leistungsverluste...Motor aus gemacht.
Die Werkstatt stritt das erst ab und meinte, ich hätte noch 2 Liter öl nachgekippt :ROFL:
Bis sich der Lehrling verplappert hatte und meinte, das der Diesel doch immer so viel öl bekäme..."Diesel?"

Wurde ziemlich teuer für die Werkstatt.

Beim Pony, naja 2x Kat und eine Zweiflutige Abgasanlage. Der dicke Motor mit 8 Zylinder und 32 Ventilen...kann schonmal was aufwendiger werden.
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Homey » 9. Jul 2021, 13:54

War bei mir damals doch auch ... Auto ganz frisch, nach 6 Wochen -> 3000km den "Einfahrölwechsel" machen lassen (freiwillig).
Ein paar Wochen später mal beim Öl geguckt ... NIX DRIN! Nochmal geguckt ... weit unter minimum. PANIK!!!!

Da aber nix undicht war ... auf die Rechnung geschaut vom Ölwechsel:
Eingefüllt wurden 5.4 Liter (Ecoboost Menge) statt der 9,5 Liter ...

Ab ins Autohaus: ""Tut uns leid, kann mal passieren. Da wird aber nix passiert sein, denn ich hätte frühzeitig im Tacho eine Anzeige bekommen wenn zu wenig Öl drinnen.""
Seitdem war ich nie wieder dort ... Ne rote Ölkanne hat der Mustang nichtmal als anzeige, geschweige denn nen Sensor für den Füllstand. Wenn der Öldruck zusammen gebrochen wäre, hätte ich ne Meldung und ne Notabschaltung bekommen, dann ist's aber definitiv schon zu spät.

Der Motor hats aber überlebt, hatte wohl noch was reserven und bin zu der Zeit auch nur sehr behutsam mit wenig Drehzahl und wenig Fliehkräften gefahren. Ein Glück, da wie gesagt einige Wochen mit Ölstand unter Minimum gefahren!

Die Angst das der Motor aber was abbekommen hat begleitete mich aber einige Monate, sowas will man einfach nicht bei seinem Neuwagen erleben ...

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Mave242 » 10. Jul 2021, 10:21

Traurig sowas!
In der heutigen Zeit lässt sich ja schnell klären wieviel Öl nötig ist.
Schmierung ist aber vorhanden, selbst wenn unter minimum steht.
Sonst wäre dir der Motor viel früher hops gegangen.
Den erhöhten Verschleiß wirst du nicht merken... Verkürzt die einlaufzeit der Bauteile lol...
Motoren können erstaunlich viel ertragen.

Bei Topgear haben die das mal gezeigt. Öl raus und dann die karre gequält. Ich hab damit gerechnet das der Motor nach 1...2 Minuten Leerlauf platt geht.
Aber der Hobel hat echt lange unter Volldampf durchgehalten.
Mach dir keinen Kopf... Ist doof aber mehr nicht.
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Siku » 10. Jul 2021, 11:35

Die richtige Ölmenge einzufüllen ist aber auch nicht ganz einfach. Bei mir haben sie 9.8 Liter aufgefüllt.
Mit der Behauptung das bisschen mehr mache nichts aus. 🙄

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von stang-gt-cs » 10. Jul 2021, 12:02

@Homey

Der Stang hat sehr wohl eine rote Ölkanne!
Und eine Öldruckanzeige!
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von alter Germane » 10. Jul 2021, 15:45

Piet hat geschrieben:
6. Jul 2021, 21:21
Bau Dir am besten noch eine Dashcam ein, dann siehst Du bei der Probefahrt nach der Ispektion das Innerorts der Motor voll hochgezogen wird, .......

Deswegen vereinbare ich schon seit Jahren Termine mit den Werkstätten, wo ich auf's Auto warten kann.... und wenn es drei Stunden dauert. Außerdem bestehe ich darauf, bei einer eventuellen Probefahrt dabeisein zu dürfen, weil ich genau solche Erfahrungen schon vor Jahrzehnten erleben mußte. Die heizen mit fremden Eigentum rum als gäbe es kein Morgen. Wenn der Eigentümer daneben sitzt, müssen die sich zügeln.

Fast zwei Liter mehr Öl ist schon heftig. Das hätte schlimm ausgehen können. 0,3 Liter mehr als vorgeschrieben (Siku), werden, meiner bescheidenen Meinung nach, indes nicht gefährlich sein. Über 4 Liter zu wenig und trotzdem ist der Motor nicht hopsgegangen, kann jetzt beruhigen....muß es aber nicht. Wahnsinn ist es trotzdem. Was für "Fachleute" in der Werkstatt!!!! :rolleyes: :Zorn:
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von warlock » 10. Jul 2021, 17:20

Homey hat geschrieben:
9. Jul 2021, 13:54
...
Ab ins Autohaus: ""Tut uns leid, kann mal passieren...
Wenn man die Selbstkontrolle vor dem Motorstart macht (Ölmeßstab kontrollieren), dann merkt man es aber auch bevor was kaputt geht... :rolleyes:
Schon erschreckend was man hier so über diverse Werkstätten liest. :huch:

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Bullfrog » 10. Jul 2021, 20:11

In eine Werkstatt, wo ich nach der Wartung kontrollieren muss, ob der Ölstand stimmt, würde ich mein Auto nicht geben.

Schlimm genug, dass ich wegen der Garantieverlängerung zur Infektion das Auto einer Werkstatt überlassen muss.
Aberglaube bringt Unglück.

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von 66to16 » 10. Jul 2021, 20:23

Bullfrog hat geschrieben:In eine Werkstatt, wo ich nach der Wartung kontrollieren muss, ob der Ölstand stimmt, würde ich mein Auto nicht geben.

Schlimm genug, dass ich wegen der Garantieverlängerung zur Infektion das Auto einer Werkstatt überlassen muss.
Du musst gar nichts machen, steht dir alles frei und deine Entscheidung.

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Chip » 11. Jul 2021, 09:16

Bullfrog hat geschrieben:
10. Jul 2021, 20:11
In eine Werkstatt, wo ich nach der Wartung kontrollieren muss, ob der Ölstand stimmt, würde ich mein Auto nicht geben.

Schlimm genug, dass ich wegen der Garantieverlängerung zur Infektion das Auto einer Werkstatt überlassen muss.
Kontrollierst Du nie selbst den Ölstand?
Ich mache das aus gutem Grund nach dem Ölwechsel beim FFH.
Meist ist es im oberen Drittel der Markierung am Peilstab.
Selten am oberen Rand der Markierung.
Kontrolliere ich nach ein paar Wochen den Ölstand, dann sehe ich sofort ob der Ölstand geringer geworden ist.
Das habe ich bei allen meinen Autos so gehalten.
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Bullfrog » 11. Jul 2021, 10:28

Chip hat geschrieben:
11. Jul 2021, 09:16
Kontrollierst Du nie selbst den Ölstand?
Doch, natürlich kontrolliere ich selbst den Ölstand.
Ich mache so ziemlich alles selbst an unseren Autos.

Was ich (scheinbar etwas unklar) sagen wollte ist, dass ich es traurig finde, wenn ich die Arbeit einer Werkstatt kontrollieren muss.
Die bekommen gutes Geld und dafür erwarte ich gute Arbeit, habe aber an gebraucht gekauften Autos mit "einwandfreier" Werkstatthistorie schon die haarstreubensten Murksereien erlebt.
Der Gedanke, unseren Mustang zwecks Garantie-Erhalt in eine Werkstatt zu geben, bereitet mir daher Unbehagen.
Aberglaube bringt Unglück.

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Homey » 12. Jul 2021, 09:56

stang-gt-cs hat geschrieben:
10. Jul 2021, 12:02
@Homey

Der Stang hat sehr wohl eine rote Ölkanne!
Und eine Öldruckanzeige!
Wo soll die sein bei meinem 2017er?
Noch nie gesehen ... Sollte ja irgendwo zu sehen sein wenn die Sonne drauf scheint; oder am besten auch beim motorstart kurz angehen

Das ist meiner Meinung nach alles was ich habe
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von stang-gt-cs » 12. Jul 2021, 11:34

Homey hat geschrieben:
12. Jul 2021, 09:56
stang-gt-cs hat geschrieben:
10. Jul 2021, 12:02
@Homey

Der Stang hat sehr wohl eine rote Ölkanne!
Und eine Öldruckanzeige!
Wo soll die sein bei meinem 2017er?
Noch nie gesehen ... Sollte ja irgendwo zu sehen sein wenn die Sonne drauf scheint; oder am besten auch beim motorstart kurz angehen

Das ist meiner Meinung nach alles was ich habe
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Die Öldruck „Ölkanne“ wird bei zu geringem Öldruck im „Message Center Display“ angezeigt! Gleichzeitig ertönt ein aufdringliches Gebimmel.
DBD60EC2-EC7D-4553-B7CB-2BF30C1FB355.jpeg
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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Homey » 12. Jul 2021, 11:44

Ah okay, ist aber nicht die klassische "Ölkanne" die ich meinte, aber ja ... das wird es wohl sein mit der Anzeige wenn der Öldruck zusammen gebrochen ist. Mir ist diese Meldung zum Glück erspart geblieben. Ich denke auch wenn man die sieht ist es wohl schon zu spät.
Den erhöhten Verschleiß wirst du nicht merken... Verkürzt die einlaufzeit der Bauteile lol...
Es wurde bei den nächsten 2 Ölwechseln "Proben" genommen und eingeschickt und von einem Labor überprüft, u.a. ob da halt Metallspähne oder ähnliches drin sind die auf höheren Verschleiss hindeuten. War aber alles in Ordnung, absolut nix gefunden. Mehr kann man nicht tun. Auf dem Prüfstand hat er nen Jahr später auch seine Maximalleistung erreicht und jetzt auch schon eine 50.000km runter ohne Auffälligkeiten. Alles gut ...

Er hat wirklich viel Reserven in der Ölwanne, für hohe Fliehkräfte in Kurven etc.

War ja zum Glück während der Einlaufphase, da hat er nie mehr wie 3000rpm gesehen.

GLÜCK GEHABT! Schön war das trotzdem nicht und die Werkstatt ist bei mir unten durch. Nen Ölwechsel sollte wohl jede Werkstatt hinbekommen und die 30s zum Schluss nochmal am Peilstab zu gucken sollte drin sein bei über 200Euro Kosten für den Ölwechsel. Einfach nur x Liter einfüllen und Deckel zu ist für mich nicht der richtige Weg. Wenigstens haben sie den Deckel wieder drauf geschraubt. Beim alten Opel damals bei ATU nen Wechsel machen lassen und am nächsten Tag stank es nach Öl im Motorraum ... der Öl-Deckel war verschwunden :Hä:

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von Schwarzschild » 12. Jul 2021, 13:56

Öl- und Bremsenwechsel machen in den meisten Werkstätten die Azubis und obendrein muss es in den Servicewerkstätten auch immer schnell gehen.
Deshalb macht man das entweder selbst, oder sollte hinterher unbedingt kontrollieren. Besonders auch ob denn die diversen Filter gewechselt wurden. Der Innenraumfilter wird auch gerne mal "vergessen" weil der bei vielen Autos unauffindbar verbaut wurde. :Spinner:

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Re: Werkstatt wollte meinen GT umbringen (und hätte es fast geschafft)!

Beitrag von hdgram » 12. Jul 2021, 14:17

stang-gt-cs hat geschrieben:
12. Jul 2021, 11:34
Homey hat geschrieben:
12. Jul 2021, 09:56
stang-gt-cs hat geschrieben:
10. Jul 2021, 12:02
@Homey

Der Stang hat sehr wohl eine rote Ölkanne!
Und eine Öldruckanzeige!
Wo soll die sein bei meinem 2017er?
Noch nie gesehen ... Sollte ja irgendwo zu sehen sein wenn die Sonne drauf scheint; oder am besten auch beim motorstart kurz angehen

Das ist meiner Meinung nach alles was ich habe
maxresdefault.jpg

Die Öldruck „Ölkanne“ wird bei zu geringem Öldruck im „Message Center Display“ angezeigt! Gleichzeitig ertönt ein aufdringliches Gebimmel.

DBD60EC2-EC7D-4553-B7CB-2BF30C1FB355.jpeg
Dann stellst Du aber besser sofort den Motor ab.
Meldung Maßnahme
Motoröl Druck niedrig
Halten Sie das Fahrzeug so bald wie möglich an und schalten Sie den Motor aus. Prüfen Sie den Ölfüllstand. Wenn die Warnung nicht erlischt oder bei laufendem Motor wiederholt eingeblendet wird, suchen Sie so bald wie möglich einen Vertragshändler auf.
und
Motoröl
"Missing Image" Falls sie bei laufendem Motor oder während der Fahrt aufleuchtet, liegt eine Störung vor. Halten Sie das Fahrzeug an, sobald es der Verkehr zulässt, und schalten Sie den Motor aus. Kontrollieren Sie den Motorölstand. Siehe Prüfen des Motoröls.
Beachte: Setzen Sie die Fahrt nicht fort, wenn die Warnleuchte trotz korrektem Flüssigkeitsstand aufleuchtet. Lassen Sie das System umgehend von Ihrem Vertragshändler überprüfen.
Das ist auch schon mehrfach diskutiert worden. Das ist keine Öldruckkontrollwarnleuchte, wie wir sie vielleicht von Audi, BMW, VW oder Mercedes kennen. Das ist eine Notfallleuchte. Deshalb ist die auch rot und nicht gelb.
Viele Grüße
Dieter
:headbang: :Drive:

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