Sollte = Muss wenn kann
Deine subjektive Interpretation von "sollte"...dark star hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 13:14
Sollte = Muss wenn kann
in der Juristensprache, wenn ich das richtig verstanden habe.
Warum soll man das mit dem "sollten Sie Ihr Fahrzeug früher warten lassen" nicht umsetzen können (kann)?
Am besten du fragst bei einem Juristen nach, wenn du selber keiner sein solltest und teilst uns dein Ergebnis hier mit.
Ich bin kein Jurist, aber seit bitte nicht so leichtfertig mit diesen Einschätzungen.
Rechtsfolgebestimmung bei Soll-Vorschriften
Leitet der Gesetzgeber die Rechtsfolge mit den Wörtern „soll“ oder „in der Regel“ ein, so ist
der Gesetzesbefehl im Normalfall ebenfalls zwingend. Der Verwaltung wird jedoch eine begrenzte Wertungsmöglichkeit eingeräumt. Sie darf von der angeordneten Rechtsfolge abweichen, wenn sie begründen kann, dass ein Ausnahmefall vorliegt.
Eine Soll-Vorschrift bedeutet im Regelfall "muss", also gebundenes Verwaltungshandeln,
und ermächtigt die Behörde nur im atypischen Fall (Ausnahmefall) zu einer Ermessensentscheidung (vgl. § 12 IV WPflG, § 9 StAG). Ob ein atypischer das Ermessen eröffnender Fall vorliegt, unterliegt in vollem Umfange der gerichtlichen Kontrolle.
Ja, ich weiß, dass Verwaltungsrecht nicht Zivilrecht ist. Aber ich weiß auch, dass Ford als weltweit tätiger Großkonzern in jedem Land seine eigene, spezialisierte Rechtsabteilung hat.Mit "Soll-Vorschrift" wird im Verwaltungsrecht eine Rechtsnorm bezeichnet, die einer Behörde bei der Vornahme oder dem Unterlassen einer Handlung nur einen eingeschränkten Ermessensspielraum einräumt.
Das bedeutet, dass sie in der Regel beim Vorliegen der Voraussetzungen eine bestimmte Rechtsfolge setzen muss.
Allerdings mache ich mich auch nicht zum Affen eines Serviceberaters in der Werkstatt, der einem die Antwort auf eine Frage gibt, die man sowieso schon vorher kennt. "Natürlich Ölwechsel"! Danke Cashcow.dark star hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 14:13
Wie schon geschrieben, wenn es für mich relevant würde, wäre es mir nicht zu viel Aufwand meine Ford-Werkstatt zu kontaktieren.
Nach dem was die mir sagen, oder besser schreiben, würde ich mich richten.
Wenn sie den zusätzlichen Ölwechsel anraten würde ich den machen lassen und gut ist.
Wer sich so ein Auto kauft, sollte sich auch mal einen zusätzlichen Ölwechsel leisten können.
Wie schon gesagt, mich betrifft es glücklicherweise nicht, ich hatte aber, als ich den Mustang neu hatte und noch nicht klar war ob es mich betreffen würde, mal bei einer Ford-Werkstatt nachfragt.DerCis hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 14:55Allerdings mache ich mich auch nicht zum Affen eines Serviceberaters in der Werkstatt, der einem die Antwort auf eine Frage gibt, die man sowieso schon vorher kennt. "Natürlich Ölwechsel"! Danke Cashcow.dark star hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 14:13
Wie schon geschrieben, wenn es für mich relevant würde, wäre es mir nicht zu viel Aufwand meine Ford-Werkstatt zu kontaktieren.
Nach dem was die mir sagen, oder besser schreiben, würde ich mich richten.
Wenn sie den zusätzlichen Ölwechsel anraten würde ich den machen lassen und gut ist.
Wer sich so ein Auto kauft, sollte sich auch mal einen zusätzlichen Ölwechsel leisten können.
Ja, wenn der Mustang das einzige Spaßmobil im Stall wäre, würde ich mir wahrscheinlich auch keine weitere Gedanken über einen nutzlosen Ölwechsel machen.
Der Sensor wird in den Ölkreislauf eingebaut und erfasst den Füllstand, die Temperatur sowie die Permittivität des Öls. Diese gibt an, wie durchlässig das Schmiermittel für ein elektrisches Feld ist - und erlaubt so Schlüsse auf die Qualität. Dazu wird zwischen dem Innen- und Außenrohr des ölgefüllten Sensors eine Wechselspannung angelegt. So lassen sich Verunreinigungen durch Wasser oder Rußpartikel aufspüren.
Parallel wird überwacht, wie zähflüssig das Öl ist - Einfluss darauf haben Beimengungen von Diesel oder Wasser. Ein Sensor misst dazu, wie stark das Öl während der Fahrt durch die Wanne schwappt und stellt so die Schmierfähigkeit fest. Eine Software wertet auch Daten über die Temperatur des Motoröls, die Anzahl der Startvorgänge sowie die Fahrweise aus. "All diese Größen werden miteinander verrechnet", sagt Mäckel. So wird das passende Serviceintervall ermittelt. Wann das System in Serie geht, ist laut Mäckel derzeit allerdings noch offen.
Wenn Du so wie ich 35000 km im Jahr fährst, dann ja.
pro Liter Motoröl kein Verständnis.
Das kommt aber nicht an deine Fahrleistung ran Dieter.
Warum muss ich an Ignoranz denken, wenn ich solche Beiträge lese?dark star hat geschrieben: ↑11. Jun 2021, 18:35Das ist eben der Nachteil, wenn Ford ein 5W20 Öl für den Mustang vorschreibt.
Das spart zwar 1-2% Sprit, hat aber weniger Reserven als z.B. ein gutes 5W30 oder 5W40.
Wenn da z.B. durch Kurzstreckenbetrieb Sprit ins Öl kommt oder es bei Vollgas auf der Autobahn termisch etwas belastet wird.
Hier gibt es viele die Stecken eine Menge Geld in den Mustang für Modifikationen, Lackversiegelung und lautere Auspuffanlage.
Die Mustangs werden dann nur bei schönem Wetter gefahren und im Winter gar nicht genutzt, damit kein Salz an die wertvolle Karre kommt.
Sprich, der Mustang wird in Watte gepackt.
Wenn es aber möglicherweise um die Lebensdauer des Motors geht.
Resetet man die Ölwechselaufforderung lieber selber, anstelle bei der Ford-Werkstatt auch nur mal nachzufragen.
Da kommt dann der Sparfuchs im Mustangfahrer durch.
Das soll mal ein vernünftiger Mensch verstehen.
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