Mustang & Winter = Rostprobleme?

martins42
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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von martins42 » 6. Nov 2017, 23:42

Onkel-Bob hat geschrieben:
Kai2000 hat geschrieben: Ich verstehe diese ganze Winterabmeldeschonungsdiskusion nicht. Ich werde im Winter doch nicht freiwillig auf die Fahrfreude verzichten.
is doch ganz einfach.....
der eine hängt emotional an seinem Auto, er hägt und pflegt es, und will möglichst lange Freude dran haben.
der andere will auch im Winter Fahrspaß pur haben, und nimmt Rost, Gammel, Wertverlust, und erhöhten Verschleiß in kauf, weil er es dann einfach irgendwann gegen ein anderes ersetzt.
Beim Mustang ist das keine Schadtat, es gibt viele Autos, und er ist vergleichweise günstig, also wozu schonen´?
Gib aber halt doch viele Nerds wie mich, die einfach zuviel spaß und freude am Mustang haben :Banane:
Und Dinge die einem Freude bereiten, und in die man viel Emotion und Herzblut reinsteckt, die pflecht man einfach :Winkhappy:
Gibt Leute die kaufen sich teure Designerklamotten, und damit gehen die auch nicht beim größten Sauwetter vor die Türe, oder auf ne siffige Outdoortour :Dauerlache:
Auch derjenige, der sich emotional an sein Auto hängt, ersetzt es irgendwann gegen ein anderes. Die Ausnahmen im Promillebereich bestätigen die Regel. Also was soll's?
Aber klar, hier spart man ja auch mit 3 Monaten Garage stellen soviel Geld, dass man sich den Winterwagen davon leisten kann. Hmmm, sicher.

Grü´ße
Martin

JN75
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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von JN75 » 7. Nov 2017, 06:49

Kai2000 hat geschrieben:Hergott, die Dinger sind doch nicht aus Zucker. Rosten in Südafrika zusammengeschraubte Ford Ranger ?
Definitiv ja, wenn nicht vorgesorgt wird!!! Und wie!
Die Rahmen kommen teilweise mit Rostpickeln beim Händler an.
Meinem habe ich auch direkt Fett verpasst.

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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von Fennek » 7. Nov 2017, 07:07

Welcher Rahmen? Das Auto hat eine selbsttragende Karosserie. Meiner hat jetzt 2 Winter hinter sich. Außer etwas Flugrost am Stossstangenträger war nichts. Auch am Unterboden habe ich trotz nicht nachgebesserten UBS nichts.
Gruß
Michael
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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von GC-33 » 7. Nov 2017, 11:17

...jeden Herbst/Winter die gleiche Diskussion - soll ich oder soll ich nicht! ? ! ?
...jeder soll doch nach seinem Gusto mit dem Pony fahren wann er will und wo er will
...der Mustang ist doch nur ein Auto, was mehr oder weniger gut zusammen geschraubt ist, aus einem Sammelsurium von Einzelteilen
...laut FORD Prospekt auch für Winterfahrten geeignet - also fahre ich die Karre auch das ganze Jahr

Gruß Günter

PS. Mein alter 2005er GT ist jetzt 12 Jahre auf der Straße - im Sommer wie im Winter - auf die Pflege kommt es doch wohl an - oder?
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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von oOFirstyOo » 7. Nov 2017, 11:28

Ich verzichte auch nicht auf das Pony im Winter... pflegen ist nunmal das A und O woe bei jedem Auto. Außerdem macht das Pony im Schnee besonders viel Spaß mit dem richtigen schühchen ;-).

Jeder wie er mag.

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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von Since64 » 7. Nov 2017, 13:00

Ich fahre meinen jeden Tag. Winterbereifung drauf und gut. Das war von Anfang an geplant. Die beste Vorsorge ist ein zahmer rechter Fuss. Hilft nicht gegen das Unvermögen anderer, aber so isses nun mal.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von Scerms » 7. Nov 2017, 15:08

Onkel-Bob hat geschrieben:
Kai2000 hat geschrieben: Ich verstehe diese ganze Winterabmeldeschonungsdiskusion nicht. Ich werde im Winter doch nicht freiwillig auf die Fahrfreude verzichten.
is doch ganz einfach.....
der eine hängt emotional an seinem Auto, er hägt und pflegt es, und will möglichst lange Freude dran haben.
der andere will auch im Winter Fahrspaß pur haben, und nimmt Rost, Gammel, Wertverlust, und erhöhten Verschleiß in kauf, weil er es dann einfach irgendwann gegen ein anderes ersetzt.
Beim Mustang ist das keine Schadtat, es gibt viele Autos, und er ist vergleichweise günstig, also wozu schonen´?
Gib aber halt doch viele Nerds wie mich, die einfach zuviel spaß und freude am Mustang haben :Banane:
Und Dinge die einem Freude bereiten, und in die man viel Emotion und Herzblut reinsteckt, die pflecht man einfach :Winkhappy:
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Ich halte es ähnlich. Dabei kommt es mir nicht darauf an, wie günstig das Auto ist, sondern wie lieb ich es habe.
Deswegen steht nicht nur der GT im Winter in der Garage, sondern auch der völlig wertlose alte Sierra.
Auf Fahrspaß muss man dabei auch nicht (ganz) verzichten, ich habe für die Zeit einen 89er Volvo 740, der hat auch Heckantrieb, und zumindest bei Schnee oder Nässe macht der auch Spaß :D

Zum Thema: Ich habe einen 2011er GT (S197), der vom Vorbesitzer auch im Winter gefahren wurde...und ja, man sieht es !
Die weiter oben beschriebenen leicht angelaufenen Zylinderköpfe am Coyoten hab ich auch, und hier und da Flugrost wenn man von unten drauf guckt.
Der Wagen wurde ebenfalls versiegelt, als er neu war. Über die Qualität der Arbeiten kann ich nichts sagen, jedenfalls gingen die 6 Winter nicht spurlos am Mustang vorbei.

Inwiefern das auf den S550 GT übertragbar ist, weiß ich nicht, aber zumindest der Motor ist der Gleiche.

Gruß Sebastian
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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von Hecarim » 7. Nov 2017, 15:21

GC-33 hat geschrieben:...jeden Herbst/Winter die gleiche Diskussion - soll ich oder soll ich nicht! ? ! ?
...jeder soll doch nach seinem Gusto mit dem Pony fahren wann er will und wo er will
...der Mustang ist doch nur ein Auto, was mehr oder weniger gut zusammen geschraubt ist, aus einem Sammelsurium von Einzelteilen
...laut FORD Prospekt auch für Winterfahrten geeignet - also fahre ich die Karre auch das ganze Jahr
Entgegen anderslautenden Gerüchten gibts in den USA wohl auch Winter :Dauerlache:
Also sehe ich das genauso, weniger sorgen machen und mehr fahren!
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von SpongeBob » 7. Nov 2017, 15:49

Scerms hat geschrieben:... hier und da Flugrost wenn man von unten drauf guckt...
dann empfehle ich Dir für Betty FluidFilm und PermaFilm wenn es so bleiben und nicht schlimmer werden soll.
... gibt es z.B. beim https://www.korrosionsschutz-depot.de/

Viele Grüße, Stefan
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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von maintaler » 7. Nov 2017, 16:09

Ich stimme Kai2000 voll und ganz zu. Ich achte auch sehr auf mein Fahrzeug hege und pflege es. Aber es ist auch ein Gebrauchsgegenstand.
Viele Grüße
Maintaler

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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von JN75 » 7. Nov 2017, 18:48

Fennek hat geschrieben:Welcher Rahmen? Das Auto hat eine selbsttragende Karosserie. Meiner hat jetzt 2 Winter hinter sich. Außer etwas Flugrost am Stossstangenträger war nichts. Auch am Unterboden habe ich trotz nicht nachgebesserten UBS nichts.
Das war auf den Ranger bezogen im post von Kai2000:

Kai2000 hat geschrieben:
Hergott, die Dinger sind doch nicht aus Zucker. Rosten in Südafrika zusammengeschraubte Ford Ranger ?

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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von dagobert » 8. Nov 2017, 11:37

Ich habe mein Pony letztes Jahr im Dezember bekommen und bin direkt mit Winterreifen vom Hof gerollt. Der Mustang ist absolut wintertauglich und nicht zickiger als ein 3er BMW. Heizing, Klima, Sitzheizung, Schlösser, alles in Ordnung. Der Wagen ist mein "daily driver" und steht zuhause in der Garage und am Arbeitsplatz in einer großen, gut belüfteten Tiefgarage. Mein Händler hielt weitere Konservierungen bei Übergabe für nicht nötig und meinte, die Rostversorge sei beim Mustang genauso gut oder schlecht wie bei anderen Ford Modellen auch. Bei Rückwechsel auf Winterreifen im Oktober habe ich mir den Wagen noch mal genau, auch von unten, angeschaut. Alles o.K.

Gruß Michael :S550_RUB:

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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von Fennek » 8. Nov 2017, 13:14

dagobert hat geschrieben:Ich habe mein Pony letztes Jahr im Dezember bekommen und bin direkt mit Winterreifen vom Hof gerollt. Der Mustang ist absolut wintertauglich und nicht zickiger als ein 3er BMW. Heizing, Klima, Sitzheizung, Schlösser, alles in Ordnung. Der Wagen ist mein "daily driver" und steht zuhause in der Garage und am Arbeitsplatz in einer großen, gut belüfteten Tiefgarage. Mein Händler hielt weitere Konservierungen bei Übergabe für nicht nötig und meinte, die Rostversorge sei beim Mustang genauso gut oder schlecht wie bei anderen Ford Modellen auch. Bei Rückwechsel auf Winterreifen im Oktober habe ich mir den Wagen noch mal genau, auch von unten, angeschaut. Alles o.K.

Gruß Michael :S550_RUB:

Herzlichen Dank für den Beitrag. Hätte ich nicht besser schreiben können.
Gruß
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Re: Mustang & Winter = Rostprobleme?

Beitrag von martins42 » 8. Nov 2017, 15:27

Fennek hat geschrieben:
dagobert hat geschrieben:[...]

Herzlichen Dank für den Beitrag. Hätte ich nicht besser schreiben können.
Das Einzige, was ich da nicht mit unterschreiben würde, ist das mit der Sitzheizung.
Ist nach wie vor bei meinem nicht-deterministisch, wann und wie die funktioniert.
Grüße
Martin

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