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Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 3. Jul 2018, 09:01
von Klaus Bochum
PonyWhisperer hat geschrieben:
Ich lasse mir immer einen Kotoauszug vorlegen.
Gruesse
Hättest Du bei mir schon ganz schlechte Karten. Ich zahle bar. :Devil:

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 3. Jul 2018, 09:18
von Oberberger
Ich hatte überhaupt keine Probefahrt gemacht, da ich davon ausging, dass der S550 wahrscheinlich nicht schlimmer als der S197 sein kann ... :Dauerlache:

Bezahlt hätte ich aber auch höchstens den Sprit. Allerdings habe ich bei meinem FFH auch noch nie etwas für einen Leihwagen bezahlen müssen. Man kennt sich halt ... :Bier:

Gruß Kai

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 02:03
von Stangpeng
Dito, hatte nichtmal einen aus der Nähe gesehen und dann blind bei einem 500 km entfernten FFH als Jahreswagen per Vorkasse gekauft :eek:
Hätte ich den Vorgänger nicht vorher 2 Jahre gefahren, hätte ich aber vielleicht vorher eine Probefahrt gemacht.
Aber niemals für 250,-. Dann lieber erstmal gefragt, ob man gemeinsam einmal um den Block fahren könnte, da kann sich schonmal viel entscheiden. Wenn ein Verkäufer selbst für so eine 10-Minuten-Aktion mit Kosten ankäme, würde ich den Laden vermutlich verlassen.

Wenn man nicht für den Verkäufer sichtbar mit einem ähnlichen Fahrzeug ankommt, kommt es gewiss auch darauf an, was für eine Geschichte man zu erzählen hat, die einen zu diesem Auto geführt hat.
Frage nach einem Kontoauszug geht aber schonmal gar nicht, es sei denn, ich wäre noch Student und der Verkäufer akzeptiert den als Ersatz, da man die Frage nach dem Beruf z.B. nicht vernünftig beantworten kann.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 05:26
von PonyWhisperer
Wenn 15 Probe fahren wollen ... und nur einer kauft, würdest Du auch 250 Euro als Abschreckung "verkünden".

Im Übrigen - ein geschulter Verkäufer erkennt seine Pappenheimer, wenn Kohle vorhanden und eine ernsthafte Kaufabsicht vorliegt ist (und das riecht ein guter Verkäufer !!!), wird er die 250 Euro erst gar nicht ausrufen.

Gruesse

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 07:58
von Waldo Jeffers
Ich hab sowas damals auch 1x erlebt. Da sollte die Probefahrt nur maximal 30km dauern.
Als ich gesagt habe, dass dies nicht reicht, sollte ich 200€ zahlen und hätte dafür 2 Std. und max. 100km fahren sollen dürfen.

Ich habe dann freundlich abgesagt und woanders gekauft, dort wo ich Probe fahren durfte.

Hinterher bemerkte ich dann den Grund für dieses merkwürdige Gebahren des Händlers: Sein Probefahrt Auto war zu diesem Zeitpunkt bereits in einem online Portal als „Tageszulassung“ zum Verkauf angeboten. Die 200€ waren offenbar für ihn eine „Reserve“ zum Preisbachlass, wenn einem Käufer aufgefallen wäre, dass der Kilometerstand wegen meiner Probefahrt nicht mehr gestimmt hätte.

In meinen Augen ist so ein Verhalten absolut unseriös, also ein bereits inseriertes Auto mit einem inserierten Kilometerstand und der Beschreibung „Tageszulassung“ danach noch für Probefahrten herzugeben, ohne das Auto dann als „Vorführwagen“ zu inserieren, der es dann ja gewesen wäre.

Ich würde generell NIE dort ein neues Auto kaufen, wo man mir keine Probefahrt ermöglicht oder mich dafür bezahlen lassen will. Bei solchen Sachen habe ich meinen Stolz. Und wenn das alle so machen würden, dann würde ich mein altes Auto weiter fahren.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 08:39
von Yee-haw
Bei uns lief das so ab.
Etwas mehr als ne Stunde GT Fastback. -Automatik
Ca 30 Minuten GT Convertible. -manuelle Schaltung
Ca ... Minuten ( also kurz ) dann der Ecoboost.
Ratet mal welcher es geworden ist...

Alles ohne anfallende Kosten für uns. Das empfanden wir als sehr Kundenorientiert.

Spaß bei Seite.
Es wurde Wert auf eine gültigen Ausweis gelegt.
Meine Frau hatte erst allein Probefahren vereinbart, und musste wieder nach Hause -Ausweis vergessen.
Das hätte mir aber auch passieren können.
Das finde ich aber auch verständlich, wenn das Autohaus gültige Ausweispapiere als Absicherung verlangt.
( Es ist halt nicht wie in USA wo der Führerschein ausreicht -Lernkurve :supergrins: )

Spaß bei Seite
Ich denke die Verkäufer haben Erfahrung und können ganz gut ihre Pappenheimer erkennen. Daher macht es manchmal Sinn auch eine Nutzungsgebühr zu verlangen.
Klar Risiko besteht natürlich mal den Kunden falsch einzuschätzen und er dann verärgert weg ist. Ich denke aber das ist mit einkalkuliert. Kosten- Nutzeneinschätzung.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 08:47
von Bassman78
Es ist auch eine Frage der Tankkosten. In konnte in Köln eine GT AT ohne Nutzungsentgelt Probe fahren - man hatte mir vorab 30 Min. gesagt. Zwar kurz, aber als überzeugter Käufer hätte ich dafür auch nicht bezahlt. Dann kann man solch ein Auto auch gleich mieten. Schlussendlich durften wir 45 Min. unterwegs sein, was meine Entscheidung noch einmal bestätigt hat :)

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 10:40
von Brrrrruuuummm
Bassman78 hat geschrieben:Es ist auch eine Frage der Tankkosten. In konnte in Köln eine GT AT ohne Nutzungsentgelt Probe fahren - man hatte mir vorab 30 Min. gesagt. Zwar kurz, aber als überzeugter Käufer hätte ich dafür auch nicht bezahlt. Dann kann man solch ein Auto auch gleich mieten. Schlussendlich durften wir 45 Min. unterwegs sein, was meine Entscheidung noch einmal bestätigt hat :)
Bei R&S in kirschrot? ;)

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 11:05
von Bonc
Ich kann die kostenpflichtige Probefahrt nachvollziehen.

250€ ist natürlich heftig. Aber damit werden die ganzen auf Dicken Hose Macher abgeschreckt. Ob man als seriöser Kunde wirklich zahlen muss, steht auf einem anderen Blatt. Würde ich als Kunde auch sagen, bezahle ich Euch nicht, wenn mich das Auto nicht überzeugt. Wollt ihr mein Potenzial oder nicht?

Und stellt Euch mal selbst die Frage: würdet ihr eine Probefahrt Hure kaufen, auf der jeder schon geritten hat? Ich sicherlich nicht und mit dieser Meinung bin ich auch nicht ganz alleine. Bedeutet: beim Verkauf der Probefahrt Hure massive Preisabschläge - hier reden wir nicht von einem Fiesta in Grundausstattung.

Hier treffen also handfeste wirtschaftliche rtschaftliche Interessen (Tankkosten sind noch das geringste Übel) auf Verkaufspotenziale. Die Kunst besteht darin, dieses als Verkäufer zu erkennen und diese Interessen zu bewerten.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 12:08
von WupperSen
Die grundsätzliche Ansage, dass eine Probefahrt zunächst einmal 250 Euronen kostet, finde ich richtig und auch gerechtfertigt.

- Es schreckt zunächst die Banausen ab, die "nur mal" so einem Hobel die Sporen geben wollen.
- Es schützt den Händler davor, die Probefahrt (also den Verschleiß des Fahrzeugs) selbt bezahlen zu müssen.
- Auch die Personalkosten, wie auch Miete des Showrooms etc. werden dadurch etwas "mitfinanziert".
- Es schützt den Händler, sein Auto, den Mitarbeiter und die Zeit zu opfern, damit der "Kunde" dann im Netz den Billigsten sucht.
- Wer es ernst meint, dem wird der Betrag ja nachher verrechnet.
- Wer dann doch nicht kauft, wurde vor einer großen Geldausgabe bewahrt, weil er mit dem Einsatz von nur 250 EUR Gewissheit hat.

Und ob der Händler dann wirklich den Betrag einfordert, hängt von vielen anderen Faktoren ab, denn wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus. Ich jedenfalls musste nichts bezahlen, aber wahrscheinlich konnte ich auch den Händler von der Seriosität überzeugen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Betrag recht selten eingefordert wird, weil die "gröbsten Klopper" derart abgehalten werden.

Branko

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 13:37
von cynic
Irgendwo fallen viele der genannten Punkte aber auch unter unternehmerisches Risiko und es liegt am Händler in diesen Situationen mit Produkt und Service so zu überzeugen, dass es in möglichst vielen Fällen zum Vertragsabschluss kommt.

Spassfahrtkandidaten, die es sicherlich beim Mustang vermehrt gibt, gilt es dabei natürlich zu erkennen.

Gleichzeitig finde ich es nicht verwerflich, wenn potentielle Kunden mehrere Probefahrten machen, beispielsweise weil sie sich verschiedene Marken anschauen. Das ist doch legitim und gerade hier müssten die Händler doch versuchen zu überzeugen, anstatt mit irgendwelchen Strafgebühren abzuschrecken. Da ist eine Probefahrt über eine Autovermietung ja günstiger.

Wie dem auch sei, ich bin mit meinem Händler glücklicherweise zufrieden. Das bedeutet für mich beispielsweise auch, dass ich in Zukunft jeden Service dort machen werde, obwohl das eine längere Strecke ist. Die Händler vor Ort konnten mich einfach nicht überzeugen und das lag nicht an Kosten für Probefahrten sondern subjektiv empfunden mangelndem Interesse am Kunden.

Gruß,
Lukas


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Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 14:08
von Waldo Jeffers
Lukas, so was Ähnliches hatte ich auch erlebt.

Ford scheint echt so eine Art Sonderbiotop im Autogeschäft zu sein.

Nachdem, was ich erlebt habe scheint die typische Ford-Kundschaft, die privat ein Auto kauft, sich selbst als eine Art "Bittsteller" zu sehen und tritt auch so auf, während der Händler/Verkäufer eher den Status eines "Halbgotts" zu haben scheint, der sich dann auch so benehmen kann.

So verkaufst Du vielleicht Fiestas an Ford-Stammkunden, die das "normal" finden, aber so holst Du keine Kunden von anderen Marken, die einen normalen Umgang gewöhnt sind, wo also wenigstens kurz vor der Kaufentscheidung der Kunde noch König ist und entsprechend bedient wird.
Erst recht gewinnst Du so keine Kunden, die das Geld und das damit verbundene Selbstbewußtsein haben, wenn sie sich ein um die 50.000 Euro teures Auto (oder teurer) wirklich leisten können.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 14:38
von atx
Waldo Jeffers hat geschrieben:Lukas, so was Ähnliches hatte ich auch erlebt.

Ford scheint echt so eine Art Sonderbiotop im Autogeschäft zu sein.

Nachdem, was ich erlebt habe scheint die typische Ford-Kundschaft, die privat ein Auto kauft, sich selbst als eine Art "Bittsteller" zu sehen und tritt auch so auf, während der Händler/Verkäufer eher den Status eines "Halbgotts" zu haben scheint, der sich dann auch so benehmen kann.

So verkaufst Du vielleicht Fiestas an Ford-Stammkunden, die das "normal" finden, aber so holst Du keine Kunden von anderen Marken, die einen normalen Umgang gewöhnt sind, wo also wenigstens kurz vor der Kaufentscheidung der Kunde noch König ist und entsprechend bedient wird.
Erst recht gewinnst Du so keine Kunden, die das Geld und das damit verbundene Selbstbewußtsein haben, wenn sie sich ein um die 50.000 Euro teures Auto (oder teurer) wirklich leisten können.
Ich würde kein Auto kaufen, wenn ich 250€ für eine Probefahrt berappen soll. Bei Ford habe ich erst beim dritten Händler, mit dem ich gesprochen habe, meinen Mustang bestellt - und der war nicht der günstigste, aber wenigstens ein angenehmer Gesprächspartner. Wenn ich nicht von mir aus so großes Interesse am Wagen gehabt hätte (und die Probefahrt so gut gewesen wäre), hätte ich längst aufgegeben und wieder einen Mercedes gekauft. Diese Woche haben wir die neue C Klasse von meiner Freundin vom Händler abgeholt - der Verkäufer hat sich selbst nach Unterschreiben des Vertrages noch ein Bein ausgerissen, damit sie ohne Stress in der Ummeldephase zur Arbeit und zurück kommt und hat selbst noch nach Feierabend ihre alten Nummernschilder bei uns zu Hause abgeholt, beim Amt in den Briefkasten geworfen, am nächsten Tag die neu bestellten Sommerreifen für sie aufziehen lassen etc pp. Und da ging es nicht um >50t€ wie bei meinem Mustang, sondern um einen Jahreswagen für unter 30t€... Bin jetzt leider ein bisschen in's OffTopic abgedriftet, aber als ich das alles so habe Revue passieren lassen, habe ich mir schon mehrmals die Frage gestellt warum ich nicht doch einen C43 genommen habe. Ich kann bloß hoffen, dass mein Mustang nicht so viel Ärger macht wie einige andere hier, denn mich ständig mit Händlern rumzuschlagen dazu habe ich weder die Lust noch die Zeit. Bin jedenfalls insoweit froh, dass ich nicht den günstigsten genommen habe sondern den, bei dem ich das beste Gefühl hatte.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 14:39
von Ron
:ugeek: :ugeek: :ugeek: :ugeek: :ugeek:

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 16:16
von Bassman78
@Waldo: Absolute Zustimmung und ich gehe sogar soweit zu sagen, dass der Einzelhändler oder eine Gruppe so etwas aushalten muss.
Gesunde Menschenkenntnis, Fachkenntnis und Erfahrung verausgesetzt, kann ein guter Verkäufer den Interessenten einschätzen, ggf. ein Mindestalter für eine Probefahrt mit dem Pony ansetzen und SB bei der Versicherung anpassen, Zeitvorgaben machen und ansonsten vielleicht auf Kosten des Kunden beitanken lassen. Dafür hätte jeder ernsthafte Interessent Verständnis, aber nicht für pauschal 250€ Mietkosten. Das ist genauso so gefährlich wie diese "Beratungsgebühr" im Einzelhandel, die auch schon einige Unternehmer einführen wollen. Sorry Einzelhandel - aber lernt in der Breite erst mal aus der Servicewüste rauszukommen, qualifiziert, motiviert und bezahlt Euer Personal ordentlich und lernt verkaufen - dann reden wir weiter. Es wird immer Centfuchser geben, aber auf Dauer zahlt sich nur gute Qualität im Produkt und Service bei hochpreisigen Waren aus. Leider ist aber der Kunde heute meist viel besser informiert als das vermeintliche Fachpersonal und ich glaube ich kann hier für die meisten sprechen - wer an eine gute Werkstatt/einen Händler Gerät ist gerne bereit etwas mehr Geld da zu lassen als irgendwo vielleicht noch bei einem Onlinehändler.

@ Brrrrruuuummm: genau, es was ein Ruby-roter GT mit AT.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 16:24
von Brrrrruuuummm
Bassman78 hat geschrieben: @ Brrrrruuuummm: genau, es was ein Ruby-roter GT mit AT.
Kam dir die AT auch teilweise ein wenig rucklig?

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 18:56
von Bassman78
Ja, in der Tat. Bin aber auch kein AT-Fahrer, weshalb es bei mir ein MT-GT wird.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 20:23
von Sharki
Können andere Händler ein Lied von singen. Immer mehr YouTuber kommen um die neusten Modelle Probe zu fahren und dann Ihre Channel aufzubessern.
Kaufen tun sie nie

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 20:52
von Yee-haw
Sharki hat geschrieben:Können andere Händler ein Lied von singen. Immer mehr YouTuber kommen um die neusten Modelle Probe zu fahren und dann Ihre Channel aufzubessern.
Kaufen tun sie nie
Yep,

daher ist die Verrechnung bei Kauf eine gute Methode.

Viele wollen umsonst einfach mal eine Mustang für 1-2 Stunden für lau fahren.

Und sollte der Verkaufsberater den Kunden als wirklichen Interessenten erkennen, dann
muss er ja auch erst gar keine Gebühr verlangen.
Händlerische Erfahrung.
Jeder Händler ist darauf angewiesen Fahrzeuge zu verkaufen und will keine potentiellen
Kunden verprellen.

( Außer bei Mercedes, damals die G-Klasse angeguckt, letzendes ist es aber mein Favorit der Grand Cherokee geworden. Was für ein arroganter Verkäufer bei Mercedes das war - natürlich der nächste Verkäufer kann viel umgänglicher und netter sein, aber so war meine Erfahrung mit dem deutschen Premium Produkt , bin halt damals an den falschen geraten ) .

Im Immobiliengeschäft wird oftmals beim Vorvertrag bzw. Reservierung auch eine Gebühr verlangt.
Springt der Kunde ab, dann ist die Gebühr halt “futsch”.
Kommt ein Vertrag zustande wird die Gebühr verrechnet.

Re: Probefahrt 250 Euro ist das bei allen Händlern so?

Verfasst: 13. Jul 2018, 22:31
von FUW 5.0
Eure Erfahrungen überraschen mit jetzt wirklich. Gibt es da Unterschiede zwischen Ballungszentren und ländlichem Raum? Denke ja.

Ich habe tatsächlich hier das erste Mal von Gebühren für Probefahrten gehört.

Für mich geht eine Probefahrt von Freitag Nachmittag bis Montag früh. Ein Hinweis wie "max. 500 km" und bitte nachtanken, ist für mich okay.

Das war auch beim Mustang so, obwohl ich weder dieses noch ein anderes Ford Autohaus jemals vorher betreten hatte.

Ansonsten gilt die Erfahrung für Skoda, VW, Audi, BMW, Jaguar, Renault. Und zwar auch für Modelle wie F-Type, M4, RS 3, etc.

Mercedes?....keine Ahnung, noch nie einen Probe gefahren.:-)

Ländliche Grüße
Frank