Strafzölle auf den Mustang ?
- Klaus Bochum
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Danke fürs korrekte einordnen, ich hatte das Thema übersehen.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Wenn der Liefertermin mehr als vier Monate hinter dem Bestelltermin liegt, zum Zeitpunkt der Bestellung, würde ich empfehlen eine Preisgarantie in den Vertrag aufzunehmen, damit spätere Preiserhöhungen vor Liefertermin von euch nicht gezahlt werden müssen!
Also, den Händler auffordern einen unverbindlichen! Liefertermin < 4 Monate in den Vertrag zu schreiben. Durch unverbindlich entstehen dem Händler keine Nachteile und ihr seid raus bei in der Zwischenzeit eventuellen Preiserhöhungen oder eigentlich auch Strafzöllen was ich aber nochmal prüfen lassen würde.
Also, den Händler auffordern einen unverbindlichen! Liefertermin < 4 Monate in den Vertrag zu schreiben. Durch unverbindlich entstehen dem Händler keine Nachteile und ihr seid raus bei in der Zwischenzeit eventuellen Preiserhöhungen oder eigentlich auch Strafzöllen was ich aber nochmal prüfen lassen würde.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
@Route_66
Danke für die sehr aufschlussreichen Informationen im Hinblick auf die unterschiedlichen Einfuhrzölle in der EU und den USA
Ich würde es auch eher begrüßen, wenn die EU ihre Einfuhrzölle nach unten angleichen würde, aber darauf können wir wohl lange warten....
Danke für die sehr aufschlussreichen Informationen im Hinblick auf die unterschiedlichen Einfuhrzölle in der EU und den USA
Ich würde es auch eher begrüßen, wenn die EU ihre Einfuhrzölle nach unten angleichen würde, aber darauf können wir wohl lange warten....
Gruß Daniel
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Das ist doch alles nur politisches Säbelrasseln. Was hat den den Trump bisher wirklich durchgesetzt? Wie unsere Bekannten in den USA sagen: Trump ist wie ein Schnupfen, der vergeht wieder.
Letztlich werden die Lobbyisten den Ton angeben und wenn die Zölle der amerikanischen Autoindustrie helfen würden, wären die schon da.
Ich würde mir da mehr Sorgen über seltene Erden in und Stahl aus China machen!
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15486372 - rudurudu
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Es ging gerade über den NTV Ticker, dass die EU vorerst von "Strafzöllen" verschont bleiben soll. Ich würde jetzt einmal spekulieren, dass die EU in absehbarer Zeit, die Einfuhrzölle für US PKW´s senkt. Wie Route66 ja ausgeführt hat sind ja auf US KFZ 10% Strafzoll und umgekehrt 2,5%. Wenn ich jetzt an ein neues Pony denken würde, würde ich einmal ein paar Wochen warten, denn mehr geht eigentlich nicht. Wären u.U. schon ein paar Tausender.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Wenn du den Wagen nicht selber importierst sondern über Ford Deutschland beziehst, wird genau gar nichts passieren!technikfreak hat geschrieben:Es ging gerade über den NTV Ticker, dass die EU vorerst von "Strafzöllen" verschont bleiben soll. Ich würde jetzt einmal spekulieren, dass die EU in absehbarer Zeit, die Einfuhrzölle für US PKW´s senkt. Wie Route66 ja ausgeführt hat sind ja auf US KFZ 10% Strafzoll und umgekehrt 2,5%. Wenn ich jetzt an ein neues Pony denken würde, würde ich einmal ein paar Wochen warten, denn mehr geht eigentlich nicht. Wären u.U. schon ein paar Tausender.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Mag es ebenfalls bezweifeln das Ford und sonstige Hersteller hier nach unten korrigieren werden. Modelle die sich gut verkaufen, werden im Hinblick auf den Listenpreis gewiss keine Preiskorrektur nach unten erhalten. Einzig der Spielraum für Rabatte wäre höher.
- Klaus Bochum
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Wieso muß die EU darauf reagieren, wenn sie ohnehin schon 4x so hohe Einfuhrzölle kassieren?Ron hat geschrieben:hallo
Da Trump auch mit Strafzöllen auf PKW aus dem Ausland droht wird die EU darauf auch reagieren müssen und dann
ist es gar nicht mehr so unwahrscheinlich das dann auch der Mustang mit Strafzoll teurer wird .
Gruß Ron
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- Klaus Bochum
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Hallo Ron, auf die Pickups nehmen die in der EU auch 22% Einfuhrzoll.
Ich persönlich würde die Aktivitäten von DT nicht als Strafzölle bezeichnen, sondern als moderate Anpassung.
So wir ein Schuh daraus.
Gruß
Klaus-D.
Ich persönlich würde die Aktivitäten von DT nicht als Strafzölle bezeichnen, sondern als moderate Anpassung.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Wer kauft denfreiwillig einen EU Pick-up?Ron hat geschrieben:Hallo @Klaus Bochum
Auf die meist gefahrenen Pickups in den USA nehmen die aber 25 % und schotten ihren Markt so ab .
Also ganz so einfach ist deine Rechnung nicht .
Gruß Ron
Grüße
Sebastian
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Die VW Pickups mit verbrauchsgünstigen, aber flotten Dieseln wurden zeitweise (vor dem VW-Dieselskandal) von den US-Herstellern gefürchtet. Jetzt zieht Mercedes mit Nissan-Hilfe nach.
Insgesamt sieht man durch diese ganzen Diskussionen hier, dass ein vernünftiges Handelsabkommen sowohl den USA als auch der EU Vorteile gebracht hätte. Der "TTip"Rohrkrepierer war trotzdem unvermeidbar, weil man damit "Geheimregeln" durchsetzen und Schiedsgerichte mit dubioser Besetzungswahl und dubiosem Verfahren einführen wollte. Das konnte niemand mit machen, zudem war das von den USA damals aufgezwungene Prozedere eine einzige Beleidigung für die hier noch vorhandene Rest-Demokratie.
Leider wird seit dem der Konfrontation das Wort geredet anstelle das Vernünftige zu tun und das wäre ein neues "TTip" ein paar Nummern kleiner und einfacher, um aus dem Dschungel von Zöllen, Abgaben, und unsinniger Bürokratie wieder ein gepflegtes Feld mit klaren, gerechten Regeln und Harmonisierung von Vorschriften zu machen. Das wäre auch für die Masse der Bürger auf beiden Seiten des "Teichs" vorteilhafter.
Warum kann man die NCAP und die US-Vorschriften zu Crashtests nicht harmonisieren ? Beide Normen bzw. Prüfmethoden haben Vorteile und Nachteile. Verständigt man sich darauf, von beidem die Vorteile zu nehmen und alle paar Jahre GEMEINSAM die Änderungen in der Technik zu diskutieren und die Normen vernünftig anzupassen, kann das den Herstellern über die Jahre Milliarden ersparen, weil sie ein Auto nicht auf xy-verschiedene Vorschriften mehr anpassen müssen.
Es gäbe weitere Beispiele, bei denen man wechselweise das Bessere übernehmen, auf die Weise vereinheitlichen und Kosten senken könnte. Zum Wohle aller, außer den Bürokraten und denen, die an der überflüssigen Verkomplizierung verdienen.
Insgesamt sieht man durch diese ganzen Diskussionen hier, dass ein vernünftiges Handelsabkommen sowohl den USA als auch der EU Vorteile gebracht hätte. Der "TTip"Rohrkrepierer war trotzdem unvermeidbar, weil man damit "Geheimregeln" durchsetzen und Schiedsgerichte mit dubioser Besetzungswahl und dubiosem Verfahren einführen wollte. Das konnte niemand mit machen, zudem war das von den USA damals aufgezwungene Prozedere eine einzige Beleidigung für die hier noch vorhandene Rest-Demokratie.
Leider wird seit dem der Konfrontation das Wort geredet anstelle das Vernünftige zu tun und das wäre ein neues "TTip" ein paar Nummern kleiner und einfacher, um aus dem Dschungel von Zöllen, Abgaben, und unsinniger Bürokratie wieder ein gepflegtes Feld mit klaren, gerechten Regeln und Harmonisierung von Vorschriften zu machen. Das wäre auch für die Masse der Bürger auf beiden Seiten des "Teichs" vorteilhafter.
Warum kann man die NCAP und die US-Vorschriften zu Crashtests nicht harmonisieren ? Beide Normen bzw. Prüfmethoden haben Vorteile und Nachteile. Verständigt man sich darauf, von beidem die Vorteile zu nehmen und alle paar Jahre GEMEINSAM die Änderungen in der Technik zu diskutieren und die Normen vernünftig anzupassen, kann das den Herstellern über die Jahre Milliarden ersparen, weil sie ein Auto nicht auf xy-verschiedene Vorschriften mehr anpassen müssen.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Gut geschrieben und Dein Wort in Merkels und Trumps Ohr. Nur leider sind die Schachzüge der Lobbyisten i.d.R. nicht offen und auch nicht immer logisch. D.h. jeder sucht seinen Vorteil und nicht die im Geschäftsleben leider gefühlt rückgängige Win-Win-Situation.Waldo Jeffers hat geschrieben:Die VW Pickups mit verbrauchsgünstigen, aber flotten Dieseln wurden zeitweise (vor dem VW-Dieselskandal) von den US-Herstellern gefürchtet. Jetzt zieht Mercedes mit Nissan-Hilfe nach.
Insgesamt sieht man durch diese ganzen Diskussionen hier, dass ein vernünftiges Handelsabkommen sowohl den USA als auch der EU Vorteile gebracht hätte. Der "TTip"Rohrkrepierer war trotzdem unvermeidbar, weil man damit "Geheimregeln" durchsetzen und Schiedsgerichte mit dubioser Besetzungswahl und dubiosem Verfahren einführen wollte. Das konnte niemand mit machen, zudem war das von den USA damals aufgezwungene Prozedere eine einzige Beleidigung für die hier noch vorhandene Rest-Demokratie.
Leider wird seit dem der Konfrontation das Wort geredet anstelle das Vernünftige zu tun und das wäre ein neues "TTip" ein paar Nummern kleiner und einfacher, um aus dem Dschungel von Zöllen, Abgaben, und unsinniger Bürokratie wieder ein gepflegtes Feld mit klaren, gerechten Regeln und Harmonisierung von Vorschriften zu machen. Das wäre auch für die Masse der Bürger auf beiden Seiten des "Teichs" vorteilhafter.
Warum kann man die NCAP und die US-Vorschriften zu Crashtests nicht harmonisieren ? Beide Normen bzw. Prüfmethoden haben Vorteile und Nachteile. Verständigt man sich darauf, von beidem die Vorteile zu nehmen und alle paar Jahre GEMEINSAM die Änderungen in der Technik zu diskutieren und die Normen vernünftig anzupassen, kann das den Herstellern über die Jahre Milliarden ersparen, weil sie ein Auto nicht auf xy-verschiedene Vorschriften mehr anpassen müssen.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Wieso Merkels Ohr? Das TTIP wäre ein Abkommen zwischen den USA und der EU nicht mit Deutschland.
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Will den Thread nochmal befeuern:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 13029.html
Sieht so aus als ob die EU auch ernst macht. Im Artikel ist zwar nur von Motorrädern die Rede aber Autos fallen sicherlich auch drunter.
D.h. wenn ich den Artikel richtig interpretiere wird alles ab dem 01.Juli mit Strafzöllen belegt (sofern das durchgeht)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 13029.html
Sieht so aus als ob die EU auch ernst macht. Im Artikel ist zwar nur von Motorrädern die Rede aber Autos fallen sicherlich auch drunter.
D.h. wenn ich den Artikel richtig interpretiere wird alles ab dem 01.Juli mit Strafzöllen belegt (sofern das durchgeht)
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
Nein, fallen Sie nicht. Sonst würde es dort stehen...
Grüße
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
In der Sache sind wir zwar gar nicht so weit auseinander, aber diese Stammtischparolen sind leider genau das, was einen Trump überhaupt erst in's Amt gebracht hat. Unsere Medien berichten keine Fakten? Spannend, dass du selbige als Quelle für deine Argumentation nimmst. Dauerfeuer gegen TTIP ist/war absolut angebracht. Nicht wegen des Freihandelsaspekt, sondern wegen der Justizprivatisierung. Und ja, natürlich sind die Zölle bei PKW (ausser bei Pickups, denn da gibt sich Amerika nicht mit 22% zufrieden;)) nachteilig den USA gegenüber, es macht aber keinen Sinn das als isolierte Tatsache zu betrachten und den Zusammenhang komplett aussen vor zu lassen. Denn bei anderen Sachen ist es genau andersrum. Und selbst wenn, sind die Lösung nicht Strafzölle unter Partnern sondern Nachverhandlungen bzw. ein bilaterales Abkommen, noch besser natürlich ein multilaterales Abkommen - aber das (TTIP) scheitert meines Wissens grundsätzlich schonmal an Trump. Ich finde aber die Ausführungen von Waldo ganz gut. Es bräuchte ein "Mini TTIP" ohne irgendwelche industriegesteuerten Schiedsgerichte und andere Abscheulichkeiten.Route_66 hat geschrieben: [...]
Aber unsere Medien, vor allem die öffentlich-rechtlichen, betreiben lieber Trump Bashing mit Schaum vor dem Mund und üben sich im Versprühen von Nebelschwaden von Meinungsmache in deutsche Wohnzimmer, anstatt einfach die Fakten ohne ständige Moralisierungen zu berichten. Und das sind übrigens die selben, die das geplante Freihandelsabkommen TTIP unter Dauerfeuer genommen haben.
Die Fakten sehen für die EU überhaupt nicht gut aus:
Einfuhrzoll der EU auf importierte Pkw aus den USA: 10% Zollsatz
Einfuhrzoll der USA auf importierte Pkw aus der EU: 2.5% Zollsatz
[...]
Ergebnis: Der Einfuhrzoll in die EU auf Pkw ist viermal so hoch wie umgekehrt der Einfuhrzoll in die USA!!! Dazu kommt dann auch noch die Einfuhrumsatzsteuer (in Deutschland 19%) auf den Gesamtwert des Pkw (also inkl. Zollsatz)
Ein Strafzoll auf den Mustang wie auf alle Pkw aus den USA ist also längst Realität!
[...]
Sorry, dass es etwas off Topic wurde, aber das Thema "Strafzölle auf den Mustang?" sollte vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um US-Strafzölle und EU-Vergeltungsmaßnahmen in einen größeren Zusammenhang eingeordnet werden.
Ich finde, es wurde gar nicht so wirklich Off-Topic. Das gehört absolut zum Thema Strafzölle!
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Re: Strafzölle auf den Mustang ?
So ist es. Die isolierte Betrachtung einer Warenart (hier PKW) macht NULL Sinn, da man das gesamte Paket aller Zölle für Waren sehen muss. In den USA aber auch in der EU spielen nationale Interessen eine Rolle, daher gibt es verschiedene Zollsätze zwischen EU, USA, CAN etc etc. Letztendlich war / ist das System in der Gesamtheit ausgewogen, jeder konnte damit leben bis dieser Vollhonk von Trump Präsident wurde. Die Betrachtung der Einfuhrumsatzsteuer in Europa in dem zitierten Artikel ist ebenfalls nur die halbe Wahrheit: Auch in den USA werden die importierten Waren mit der VAT belegt.
Zu TTIP: Die Amerikaner können sich ihr TTIP sonst wo hin schieben, solange die Legistative und Judikative in einem Handelsabkommen berührt werden. Wäre ja noch schöner, dass Deutschland verklagt wird, nur weil einem US-Konzern die neuen gesetzlichen Umweltvorschriften nicht passen und/oder nichtöffentliche Schiedsgerichte Streitigkeiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit aburteilen. Diese Art von Kapitalismus ist in Europa nicht durchsetzbar. Und das ist gut so.
Zu TTIP: Die Amerikaner können sich ihr TTIP sonst wo hin schieben, solange die Legistative und Judikative in einem Handelsabkommen berührt werden. Wäre ja noch schöner, dass Deutschland verklagt wird, nur weil einem US-Konzern die neuen gesetzlichen Umweltvorschriften nicht passen und/oder nichtöffentliche Schiedsgerichte Streitigkeiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit aburteilen. Diese Art von Kapitalismus ist in Europa nicht durchsetzbar. Und das ist gut so.