techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

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Waldo Jeffers
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Waldo Jeffers » 5. Nov 2016, 22:43

Ja. Hängt auch von den verwendeten Produkten ab und wie lange der Wagen nach der Behandlung zum "Trocknen" stehen bleibt.
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Klaus Bochum
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Klaus Bochum » 11. Dez 2016, 14:08

Meiner kommt in der KW 52 bei Händler an.
Seine Aussagen decken sich mit denen von Denis, eigentlich nicht nötig, sensible Stellen sind gemacht, ABER ..........

Ich sehe das genauso, wie Denis. Da ich den Mustang das ganze Jahr nutze und es wohl nicht vermeiden kann auch über mit Salz gestreute Straßen, auf denen sich dann die Salzwassersuppe befindet, die überall rein kriecht, machen wir sicherheitshalber komplett HRV und UBS ( Wachs). Kostet 600,-- €

Und dann bin ich beruhigter.
Zuletzt geändert von Klaus Bochum am 18. Dez 2016, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von O729 » 11. Dez 2016, 14:31

Hallo Klaus,

ich will meinen Mustang auch viele Jahre sorgenfrei fahren und hatte deshalb eine Mike Sander Behandlung beim nächsten hier ansässigen Anwender (zufällig sogar ein Ford Autohaus und Mustang Händler, der Chef ist Mustangfan) geplant. Der Händler hier war so cool drauf, er bietet dem Kunden an, bei der Behandlung dabei zu bleiben, damit man erkennt, dass der Preis am Ende fair ist. Fand ich gut, da ich 80 km Anfahren musste und statt mit dem Taxi zurück zu fahren, kann ich als gelernter Kfz-Mechaniker sicher unterstützen. Als wir meinen Mustang dann auf der Bühne hatten, zeigte sich dass die Hohlräume werksmäßig bereits absolut ausreichend und gut geschützt waren. Überall lief Wachs raus und sämtliche Falze waren ordentlich dick mit Wachs eingesprüht, so dass der Experte meinte, dass wir da nichts tun müssen. Blieb also nur der UBS. Hier war wie üblich nur etwas schwarzes Spray auf die AGA und das Differential aufgetragen. Also der sinnlose BLG-Quatsch. Da der Unterboden noch absolut unbeschadet war, empfahl mir der Experte einen UBS auf Kautschukbasis. Nach dem wir alles an Verkleidungen abmontiert hatten, wurden Bremse, AGA und Lackflächen abgeklebt. Dann wurden 3kg UBS aufgetragen. Nach einer knapp zweistündigen Trockenzeit (war eine längere Mittagspause) wurden dann noch 2 Kg Mike Sander Fett als zusätzlicher UBS aufgetragen. Nach kurzem Abkühlen wurden dann alle Verkleidungen wieder montiert und die Schutzfolien abgemacht. Am Ende habe ich dafür knapp 250,- € bezahlt und bin absolut zufrieden und guter Dinge, das mein Mustang die nächsten 10 Jahre ausreichend geschützt ist. Da die werksmäßige Behandlung sehr unterschiedlich ausfallen soll, kann man das wohl nicht verallgemeinern. Ich hatte jedenfalls mal Glück mit der HRK.

Das ausführende Autohaus kann ich absolut empfehlen, wenngleich es wegen der Entfernung von 80 km wahrscheinlich nicht mein regelmäßig aufgesuchtes Autohaus wird. Wer aber hier in meiner Gegend (also zwischen Dresden und Cottbus) eine Mike Sander Behandlung machen will, ist in dem Autohaus auf jeden Fall super gut aufgehoben.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von technikfreak » 11. Dez 2016, 15:11

5Kg Material verarbeitet für 250€, das nenne ich einen Toppreis. Deine Aussage zur HRV deckt sich mit meinen Angaben zu meinem 2017er. Sieht bei mir auch absolut ausreichend aus.
Grüße von Harald

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von O729 » 11. Dez 2016, 16:18

technikfreak hat geschrieben:5Kg Material verarbeitet für 250€, das nenne ich einen Toppreis. Deine Aussage zur HRV deckt sich mit meinen Angaben zu meinem 2017er. Sieht bei mir auch absolut ausreichend aus.
Sehe ich auch absolut so. Vielleicht weil der Chef ein Mustangfreund ist? Auf jeden Fall geht da eigentlich nichts drunter, wenn´s auch noch vernünftig werden soll. Als gelernter Kfz-Mechaniker erlaube ich mir auch selbst beurteilen zu können, dass die ausgeführte Arbeit absolut ordentlich gemacht wurde. Ein bisschen "Zeit sparen" habe ich ja auch geholfen, indem ich den ein oder anderen helfenden Handgriff tätigen durfte.
Aber wenn ich lese, was andere dafür so aufrufen??? Bei mir in der Gegend ist dafür das Scheibentönen doppelt so teuer wie üblich...
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Klaus Bochum » 18. Dez 2016, 14:27

Machen wir auch so. Wenn alles gemacht werden muß HRV und UBS hat sich der Preis auf 600,-- € erhöht. Wir checken das aber auch in der Werkstatt wenn der Mustang aufgebockt ist. Wenn die HRV so ist, wie bei Deinem, lassen wir das auch weg und machen nur noch den UBS.
Ich kann auch dabei sein und das beobachten. Werde dann mal Fotos machen.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Klaus Bochum » 19. Dez 2016, 10:58

Also, ich habe heute mit meinem FFH telefoniert.
Der sagt mit folgendes:
Ford macht werksseitig keine HRV und keinen UBS. Das wäre aus klimatischen Gründen in Europa nicht erforderlich. Er wird lediglich bei der BLG an bestimmten, sensiblen Stellen ein hauchdünner Film aufgetragen, ansonsten nix. Und was die BLG da so macht, hat man ja hier schon gelesen.
Seine Kunden laufen Sturm und die meisten lassen dann sowohl HRV als auch UBS bei ihm vernünftig machen.
Ich auch.
Wir machen das komplett, Demontage aller erforderlichen Teile für umfassende HRV und Abkleben für UBS und eine gute Wachsschicht rein und drauf.
Das sollte reichen.
:S550_OXF: bestellt: 02.05.18, in order processing complete: 27.06.18 production complete: 23.07.18 awaiting shipment complete: 01.08.18,Verschiffung TIRRANNA 07.09.18, Ankunft Bremerhaven 19.09.18, Anlieferung FFH 01.10.18 Abholung: 30.10.18

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von martins42 » 19. Dez 2016, 11:20

Wenn Ford keine HRV macht, weiss ich nicht, was bei meinem aus den obligatorischen Stellen rausgesuppt ist.

Gruß
Martin

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Ace » 19. Dez 2016, 11:59

Ich wundere mich ehrlich gesagt wie gründlich eine 600€ Vorsorge wirklich ist. Soweit ich weiß nehmen die Profis eher knapp über 1000€ für komplett Hohlraumversiegelung + Unterbodenschutz. Dazu gehört Demontage aller Teile, Auftragen der Masse und Überprüfung der Auftragung mit einer Kamera, nach Einziehen der Suppe noch mal eine abschließende Kontrolle mit Kamera (inkl. Gutachten mit allen Fotos) und Montage des Fahrzeugs. Das sind locker 1,5-2 vollständige Arbeitstage die jemand daran sitzt.

Für manche 400-600€ Angebote, von denen hier berichtet wurde im Forum, hätte ich ehrlich gesagt echt die Befürchtung dass einfach flüchtig überall mal was reingesprüht wird.
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Auf_Wunsch_gelöscht6 » 19. Dez 2016, 12:06

Bei mir wurde beim ersten mal nicht 1 Verkleidung abgenommen bzw. in die Radhäuser gesprüht. :(
Naja, Autohäuser halt. Von allem ne Ahnung aber nichts wirklich gut....
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von technikfreak » 19. Dez 2016, 12:25

Noch einmal zusammenfassend, auch für die Gewerblichen, die hier im Forum ihr Produkt verkaufen wollen und immer wieder verbreiten, wie schlecht der Korrosionsschutz des Ponys ist.

Wie es jetzt schon mehrfach erwähnt wurde, ist bei den 2017er Modellen (auch bei Meinem) eine vollkommen ausreichende Hohlraumversiegelung gemacht (siehe z.B. bei "O729" ein paar Beiträge vor Diesem). Das Wachs kommt aus allen Öffnungen am Unterboden, Türen etc.. Ein separater UBS ist lediglich sinnloserweise auf der AGA und den Felgen aufgetragen, ansonsten etwas lieblos an anderen Stellen, aber nicht erwähnenswert.
Der Unterboden ist aber keinesfalls das "blanke Blech" wie hier schon einmal gerne verkündet wird, sondern aus Zinkblechen. Der Unterboden ist zudem kathodisch tauchlackiert (natürlich auch grundiert). Dadurch sind die Schweißpunke und Schnittkanten incl. der Hohlräume auch ausreichend geschützt. Steinschläge wird es wohl kaum an zugebauten und abgedeckten Stellen, wie z.B. unter den Schwellern und Radhäusern, geben. Soweit ist das durchaus "Stand der Technik". Zumindest bei den 2017ern.

Natürlich ist ein zusätzlicher fachgerechter Unterbodenschutz ein zusätzlicher Schutz.
Die Frage stellt sich nur, ob Er unbedingt nötig ist. Für 250€ wie ihn O729 bekommen hat ist es auch ein guter Preis. Alles Andere muss jeder selbst entscheiden was einem die Hosenträger mit Gürtel Wert ist.
Da ich mir den Unterboden meines Ganzjahresponys wenigstens 2x im Jahr ansehe, entscheide ich je nach Bedarf, ob ein Handlungsbedarf nach der Garantie von Nöten ist. Ich sehe das sehr entspannt und unkritisch. Bis jetzt ist keine Spur von Flugrost am Unterboden zu sehen, trotz dem langen Weg nach Old Germany.
Grüße von Harald

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von O729 » 19. Dez 2016, 12:30

martins42 hat geschrieben:Wenn Ford keine HRV macht, weiss ich nicht, was bei meinem aus den obligatorischen Stellen rausgesuppt ist.

Gruß
Martin
So isses. Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, würde ich nichts dazu schreiben, aber bei mir lief reichlich Wachs aus allen Öffnungen. Und auch ein Blick in diverse Öffnungen ließ genug Wachs auf allen Falzen erkennen.
Ausser Ford USA war nur noch BLG mit seinem schwarzen UBS Spray an meinem Mustang dran...
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von greenkeeper66 » 19. Dez 2016, 13:52

Da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Mein Modelljahr 17 sah genauso aus. HRV Top...
Der Meister hat nur noch etwas Wachs auf den Unterboden aufgebracht. Kostenfrei!
Jährliche Kontrolle und gut ist...


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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Klaus Bochum » 20. Dez 2016, 19:05

O729 hat geschrieben:
martins42 hat geschrieben:Wenn Ford keine HRV macht, weiss ich nicht, was bei meinem aus den obligatorischen Stellen rausgesuppt ist.

Gruß
Martin
So isses. Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, würde ich nichts dazu schreiben, aber bei mir lief reichlich Wachs aus allen Öffnungen. Und auch ein Blick in diverse Öffnungen ließ genug Wachs auf allen Falzen erkennen.
Ausser Ford USA war nur noch BLG mit seinem schwarzen UBS Spray an meinem Mustang dran...
Also werd ich hinfahren und mal schauen, was die da so machen. :geek:
Hab ja Zeit zwischen den Feiertagen.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Wildhirsch » 20. Dez 2016, 21:19

Wenn ich mir die letzten Beiträge so durchlese, werde ich wohl mal eine Mailanfrage an Ford selbst stellen, ob jetzt vom Werk eine HRV angebracht wird, oder nicht. Wie weiter oben geschrieben, ist eine HRV lt. meinem Händler nicht nötig. Lediglich den UBS werden wir uns gemeinsam bei Anlieferung ansehen.

Erkennt man auch als Laie, ob eine HRV besteht ohne Teile abzunehmen? Radkästen z. B.?
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von O729 » 20. Dez 2016, 21:22

Ich glaube fast, dass Ford wenn überhaupt antworten wird, das alles werksmäßig bestens und auf dem Stand der Technik erledigt wird. Das schließt damit sicher auch den fragwürdigen BLG UBS ein.

Achso, ich glaube ja, wenn du drunter schauen kannst, siehst du mit etwas Glück den Wachs an den Schwellern unten raustropfen. Eine vernünftige Kontrolle ist so natürlich nicht möglich. Aber wenn es nur um die Frage ob oder ob nicht geht, dass sollte man auch sehen, ohne Teile abzubauen.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Waldo Jeffers » 20. Dez 2016, 21:35

Danke Euch allen mit den Erfahrungen zum 2017er. Da scheint ja seit dem 17er Modelljahrgang tatsächlich schon in USA deutlich mehr gemacht zu werden als noch bei den 2015ern.

Werde das dann auch erst mal so lassen und dann im Frühjahr nochmal unten rum alles sorgfältig reinigen (je nachdem evtl. Trockeneis strahlen) und mir das selber nochmal auf der Bühne und mit Mini-Gully-Kamera :Dauerlache: anschauen.
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von technikfreak » 20. Dez 2016, 22:43

Wildhirsch hat geschrieben:Wenn ich mir die letzten Beiträge so durchlese, werde ich wohl mal eine Mailanfrage an Ford selbst stellen, ob jetzt vom Werk eine HRV angebracht wird, oder nicht. Wie weiter oben geschrieben, ist eine HRV lt. meinem Händler nicht nötig. Lediglich den UBS werden wir uns gemeinsam bei Anlieferung ansehen.

Erkennt man auch als Laie, ob eine HRV besteht ohne Teile abzunehmen? Radkästen z. B.?
Warum das? Was meinst du warum wir hier berichten, dass bei den MJ2017 eine ausreichende Hohlraumversiegelung vorhanden ist? Das bestätigen bis jetzt alle 2017er. Meinst du, die hätte jemand während der Überfahrt aus Langeweile angebracht?
Grüße von Harald

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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von Piet » 20. Dez 2016, 23:20

Hallo

Mein 2016er, gebaut im November 2015 hat auch reichlich Hohlraumversiegelung, das Zeugs lief noch überall heraus.
Lediglich Unterbodenschutz war im Bereich um Kardanwelle etwas sparsam aufgetragen,
da habe ich vor kurzem selber 9Kg Perma Film versprüht.
Die nächsten Jahre werden zeigen wie sich das verhält.

Gruß
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Re: techn. Serviceinformation zum Unterbodenschutz

Beitrag von jw61 » 20. Dez 2016, 23:22

Ich denke schon das Ford antwortet und kann mir vorstellen wie diese ausfällt:
Wenden Sie sich an den Ford-Händler Ihres Vertrauens.

Dumm nur, wenn man genau das bereits gemacht und Ford auch so mitgeteilt hat.
Beste Grüße

Jürgen

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