JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Fennek » 12. Jun 2017, 13:58

Mal ehrlich, der Mustang ist jetzt seit 2 Jahren hier Deutschland erhältlich, in den USA schon fast 3. Was hat Ford Deutschland bislang an Zubehör hier auf den Markt gebracht, außer Fußmatten und Kofferraumnetze? Heckspoiler, nein! Sportfahrwerk, nein! Sportauspuff, nein!, Felgen, nein!
Ganz einfach nichts.
Wieso sollte jetzt auf einmal die Leistungssteigerung (welche mit die höchsten Hürden in Zulassung und Garantie mit sich bringt) kommen? Noch dazu für den alten Motor? Das FL steht ja schließlich schon in den Startlöchern.
Gruß
Michael
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Mr. Zero » 12. Jun 2017, 14:10

KK2404 hat geschrieben:Es ist schon ein Unterschied, wie man Vollgasfestigkeit definiert. In Deutschland sind das über Stunden "Vollgas" auf der BAB, in den USA ist das was? Wer fährt da mit seinem Mustang über Stunden Vollgas?
:Dauerlache:
Wo ist da und wer macht das hier?

Ich kenne keine Uhrzeit, wo ich hier im Rhein-Main-Gebiet (in Deustchland?) "über Stunden" Vollgas fahren kann...

Kleine Nebenrechnung: Wie hoch ist der Verbrauch pro Stunde bei Vollgas und wieviele Stunden kann man dann mit einem Tank fahren....?

Ich habt "Probleme".... :Winkhappy:
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 12. Jun 2017, 16:25

Zum Thema EU Pack muss sämtliche Vorschriften erfüllen, damit es verkauft werden darf hab ich auch leichte Zweifel. Mal ein Beispiel: beim Serienmustang für die EU wird extra ein Lesistungsloch einprogrammiert, damit die strengeren Geräuschemmissionswerte eingehalten werden. Wenn ich mir jetzt eine andere Abgasanlage drunter baue (was nicht verboten ist) könnte ich wetten, dass die die Geräuschemmissionswerte nicht in sämtlichen Bereichen einhält, sonst müsste man ja eventuell das Leistungsloch noch stärker reinprogrammieren. Oder nehmen wir einen importierten US Mustang, den muss ich ja auch weitestgehend EU konform machen lassen, aber hat schon mal jemand gehört, dass der wegen seiner Geräuschemmissionswerte eine andere AGA drunter bauen musste oder gar das Leistungsloch einprogrammiert werden musste? Na also. Wieso soll Ford mit seinen Stage 1-3 nicht nachträglich die ein oder andere EU Vorschrift umgehen können/wollen.
Ich denke auch das Thema Vollgasfest wird hier etwas zu hoch gekocht, hier wird genauso wie in USA niemand Stunden lang Höchstleistung abfordern ohne weitere Maßnahmen (Kühlung und Schmierung) vorgenommen zu haben und wenn, wüsste ich auch gerne, wo sowas möglich ist. Die wenigen freien Autobahnabschnitte sind dafür jedenfalls viel zu kurz ;)
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von skraehmer » 12. Jun 2017, 16:31

Vor 15 Jahren hat mein damals kleiner Sohn für die 500 km in den Urlaub auch immer 2 Stunden Fahrzeit vorgeschlagen. :grins:
Gedauert hat es dann, inklusive Tanken, bis zu 5 Stunden. Vollgas ging schon damals nur noch nachts und das macht im Stang nicht wirklich Laune. :Devil:
Aber zurück zum Thema, ja es gibt viele Rennstrecken in den USA, auf denen man(n) sich für relativ kleines Geld austoben kann und warum gibt es in Japan eine ausgeprägte Tuningszene, mit max. 100 km/h auf Autobahnen? :Hä:
Die größte Hürde sind wahrscheinlich die EU-Richtlinien, die vom deutschen TÜV natürlich perfekt realisiert werden.
In der Schweiz kann man einen V8-Camaro mieten, der sogar noch den Motor über den Schlüssel startet. :clap:
Hier werden sogar die TFL und Lauflichtblinker verboten. Da hätte sich Ford schon 'stark machen' können, aber erst recht nicht für die Zulassung von ein paar Tuningteilen aus den USA. :headbang:
Es wird wohl bei teuren Einzelabnahmen bleiben, weil sogar meine AHK hat eine solche. :grins:
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von n3sh0m » 12. Jun 2017, 16:40

Wer sagt denn das die Packages alle Tüv haben müssen????? Vielleicht verkauft Ford die Packages ohne Tüv. Die Großen Mountune Packages für den Focus ST/RS mk2 waren auch ohne Tüv und Ford hat sie angeboten. So teuer finde ich stage 3 btw gar nicht. Drosselklappe, GT350 Luftfilterkasten und Ansaugbrücke mit Software für 1999,99$ bei CJ Pony Parts.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 12. Jun 2017, 16:42

:shrug: eine Einzelabnahme für einen KN Luftfilter und eine Programmierung auf dem Steuergerät? Wie soll die denn aussehen?
Mal im Ernst, das wird doch wohl nicht so schwer sein ein paar Teile zu importieren und hier auf den Markt zu bringen und wenn der Einbau beim autorisierten :Ford: Partner erfolgt auch die entsprechenden Garantie darauf zu geben, zumal das ganze auf der anderen Teichseite schon ein paar Tage funktioniert...
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 13. Jun 2017, 09:00

O729 hat geschrieben::shrug: eine Einzelabnahme für einen KN Luftfilter und eine Programmierung auf dem Steuergerät? Wie soll die denn aussehen?
Mal im Ernst, das wird doch wohl nicht so schwer sein ein paar Teile zu importieren und hier auf den Markt zu bringen und wenn der Einbau beim autorisierten :Ford: Partner erfolgt auch die entsprechenden Garantie darauf zu geben, zumal das ganze auf der anderen Teichseite schon ein paar Tage funktioniert...
Du wirst lachen, an was sich ein Konzern halten muss. Wir wollten mal spezielle Radkappen auf den Markt bringen, alleine die Freiprüfung (für eine Radkappe!) hätte mehrere zehntausend Euro gekostet. Hier geht es ja um Produkthaftung und da möchte jeder abgesichert sein. Bei Tuningteilen, die eine höhere Leistung erzielen, sind die Freiprüfungskosten immens.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 13. Jun 2017, 09:09

O729 hat geschrieben: Ich denke auch das Thema Vollgasfest wird hier etwas zu hoch gekocht, hier wird genauso wie in USA niemand Stunden lang Höchstleistung abfordern ohne weitere Maßnahmen (Kühlung und Schmierung) vorgenommen zu haben und wenn, wüsste ich auch gerne, wo sowas möglich ist. Die wenigen freien Autobahnabschnitte sind dafür jedenfalls viel zu kurz ;)
Es wird hier etwas vertauscht. Nur weil es auf Deutschen Autobahnen von 7-19 Uhr kaum möglich ist, frei zu fahren, heißt das nicht, dass ein Produkt nicht dementsprechend konstruiert ist. Und ja, es gibt durchaus Leute, die aus dem Urlaubsland nach Hause fahren und permanent "Höchstleistung" abfordern (freie Autobahn, nachts, wer fährt da 130 km/h?).

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 13. Jun 2017, 12:50

...Aber dauerhaft Vollgas mit 250 über die Autobahn fährst du nachts garantiert auch nicht...
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 13. Jun 2017, 13:40

O729 hat geschrieben:...Aber dauerhaft Vollgas mit 250 über die Autobahn fährst du nachts garantiert auch nicht...
Dauerhaft sicherlich nicht, aber durchgängig 200 und mehr ist sicherlich nicht abwegig.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von wdakar » 13. Jun 2017, 14:21

Die Ford Performance Teile Stages 1-3 sind bei allen bekannten Mustang Stores zu beziehen. Also z.B. auch bei www.cjponyparts.com.

Es steht eindeutig da, dass die Teile nur für US und Kanada bestimmt sind, deswegen wird man auch bei der Software Probleme bekommen.

Bei Stage 3 mit der GT350 Ansaugspinne wird auch die Maximaldrehzahl auf 7.500 U/min angehoben.

Ich denke die Teile werden in dieser Form und dieser Leistung nur bei US Cars mit US-Softwareständen funktionieren....
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Vau8 » 13. Jun 2017, 14:45

KK2404 hat geschrieben:
O729 hat geschrieben:...Aber dauerhaft Vollgas mit 250 über die Autobahn fährst du nachts garantiert auch nicht...
Dauerhaft sicherlich nicht, aber durchgängig 200 und mehr ist sicherlich nicht abwegig.
Dauerhaft 200 macht dem Motor nix. Der ist damit noch sehr weit von seinem Limit entfernt.

Das Pony würde ohne Begrenzer ja mehr als 285 galoppieren. :headbang: ;)

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Waldo Jeffers » 13. Jun 2017, 14:47

O729 hat geschrieben:Zum Thema EU Pack muss sämtliche Vorschriften erfüllen, damit es verkauft werden darf hab ich auch leichte Zweifel. Mal ein Beispiel: beim Serienmustang für die EU wird extra ein Lesistungsloch einprogrammiert, damit die strengeren Geräuschemmissionswerte eingehalten werden. Wenn ich mir jetzt eine andere Abgasanlage drunter baue (was nicht verboten ist) könnte ich wetten, dass die die Geräuschemmissionswerte nicht in sämtlichen Bereichen einhält, sonst müsste man ja eventuell das Leistungsloch noch stärker reinprogrammieren. Oder nehmen wir einen importierten US Mustang, den muss ich ja auch weitestgehend EU konform machen lassen, aber hat schon mal jemand gehört, dass der wegen seiner Geräuschemmissionswerte eine andere AGA drunter bauen musste oder gar das Leistungsloch einprogrammiert werden musste? Na also. Wieso soll Ford mit seinen Stage 1-3 nicht nachträglich die ein oder andere EU Vorschrift umgehen können/wollen.
Ich denke auch das Thema Vollgasfest wird hier etwas zu hoch gekocht, hier wird genauso wie in USA niemand Stunden lang Höchstleistung abfordern ohne weitere Maßnahmen (Kühlung und Schmierung) vorgenommen zu haben und wenn, wüsste ich auch gerne, wo sowas möglich ist. Die wenigen freien Autobahnabschnitte sind dafür jedenfalls viel zu kurz ;)
Dein Beitrag ist logisch und geht genau deswegen am Thema vorbei, weil die Zulassungsvorschriften nicht so logisch (streng) sind und es allerhand Ausnahmebestimmungen gibt. Wie zB. Diejenigen für rote Heckleuchten, für Hoodvents, für leuchtende Tribars und für 35w Xenonlicht ohne automatische Leuchtweitenregulierung...... :Winkhappy:

Importiert nun aber der Hersteller bzw. Dessen deutscher Importeur (Ford D) keine Einzelfahrzeuge sondern serienfahrzeuge, für die eine EU-BE vergeben wird, sieht es eben wieder anders aus, auch beim Thema Zubehör. Man wird immer Fälle nennen können, bei denen Hersteller, gerade bei ihren sportlichen Topmodellen am Rande des Erlaubten segeln, die Frage ist eben, wie weit geraten sie über den Rand und riskieren, dass die Toleranz ein Ende hat. Auch das hat es schon gegeben,
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von H-Style » 13. Jun 2017, 15:10

....da die US Modelle auch eine andere Übersetzung im Differentialgetriebe Hinterachse haben........

Für Ford ist der Drop weitgehend gelutscht unser Model ist abgehakt.
Es gibt ja jetzt schon kaum noch Updates für Module und Steuergeräte der Anfangszeit.
Die sind meist schon auf dem aktuellen/letzten Stand!
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von wdakar » 13. Jun 2017, 17:49

H-Style hat geschrieben:....da die US Modelle auch eine andere Übersetzung im Differentialgetriebe Hinterachse haben........

Für Ford ist der Drop weitgehend gelutscht unser Model ist abgehakt.
Es gibt ja jetzt schon kaum noch Updates für Module und Steuergeräte der Anfangszeit.
Die sind meist schon auf dem aktuellen/letzten Stand!
Ne Ingo, die sind so perfekt, die brauchen keine Updates mehr....

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von maexe » 13. Jun 2017, 21:17

Im Video von JP sieht man schön, dass er es in einem EU Modell eingebaut hat (grosse Elefantenrückspiegel). Also anscheinend null Problemo die Software in Non US Modellen aufzuspielen (Frage TüV und Co beiseite gelassen)

Habe den Stage 1 von Ford Performance und Stage 2 bei meinem US Modell vor ca 6 Monaten eingebaut (AT Getriebe) und muss heute sagen: Stage 1 ist ein MUSS.

Stage 2 bringt noch was, aber nicht mehr das wirklich so essentielle (Nachteil offener Luftfilter, ev neue Geräuschmessung notwendig).
Stage 3 mit GT350 Ansaug bringt in erster Linie oben raus mehr PS, aber unten nix. Also weniger für den Alltag so wirklich wichtig. PS auch über höhere Drezahl. Dafür brauch ich keinen V8.

Stage 1 ist vor allem für Automatengetriebe erste Sahne was das Schaltverhalten zusammen mit Motorlauf anbelangt. Hier ist auch im Alltag ein Riesenvortschritt was das allgemeine Verhalten angeht. Schaltruckler beim AT weg, schnellere Gasannahme und wirklich klar mehr Leistung Drehmoment unten raus ! Gut beim US war das Schluckaufloch eh nicht da.

Konnte mit einem US GT der bei Schropp war vergleichen und muss nach einer Alpenpassfahrt in beiden Autos sagen, dass der Ford Performance Tune besser abgestimmt war (und das für unter 480$ direkt aus USA).
War letzte Woche beruflich 3000km auf deutschen Autobahnen zügig unterwegs, auch da gar nix schlechtes zu sagen, Spritverbrauch gleich wie vorher, eher etwas besser). Getankt 95 EU (Angabe Tune US 91 entspricht etwa 95 EU).

Vor allem ist Stage 1 keinerlei Umbau am Auto (Ansaugtrakt oder Abgasanlage), den K&N Luftfilter kann man auch so einbauen (Abgesehen davon das dieser ein waschbarer Dauerfilter ist, so gesehen ist der Tune nach 5 Luftfiltern eigentlich gratis...).
Einen PC OBD Anschluss mit USB hat man auch gleich noch (Tune Programm kann zum Auslesen der Fehler oder Reset verwendet werden oder anderes USB PC OBD Programm).
Luftfilerwechsel dauert nicht mal ne Minute (Motorhaube öffnen dauert länger... :ROFL: )
Die Software einspielen etwa 20 Minuten und es wird ein Backupfile vom alten Stand auf den PC transferiert.
Lizenz ist an die VIN gekoppelt, nur einmal verwendbar und PC muss am Internet sein (Online Verbindung zu Ford US).
Alles keine hexerei. Die Werkstatt darf dann halt einfach nicht von selbst was neues beim Serviece draufspielen.
Mit dem Tune wird man später sicher auch eine Aktualisierung von Ford Performance runterladen können).

Bin trotzdem gespannt wann dann JP's Stage 3 Bericht kommt oder der vom Kompressor

:Ford:
Zuletzt geändert von maexe am 14. Jun 2017, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Mr. Zero » 13. Jun 2017, 21:35

maexe hat geschrieben:Im Video von JP sieht man schön, dass er es in einem EU Modell eingebaut hat (grosse Elefantenrückspiegel). Also anscheinend null Problemo die Software in Non US Modellen aufzuspielen (Frage TüV und Co beiseite gelassen)
Naja, bei Stage 2 kommt irgendwann ein Schnitt und JP sagt, dass sie den ganzen Vortag versucht hatten, die Software aufzuspielen... Klingt für mich nicht ganz nach "null Problemo" :grins:
:Bier:
Aber Danke für Deinen Erfahrungsbericht, wenn Erlöschen der ABE und Garantie nicht wären, würde ich Stage 1 +2 auch ernsthaft ins Auge fassen... :schock:
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von maexe » 14. Jun 2017, 00:14

Mr. Zero hat geschrieben:
maexe hat geschrieben:Im Video von JP sieht man schön, dass er es in einem EU Modell eingebaut hat (grosse Elefantenrückspiegel). Also anscheinend null Problemo die Software in Non US Modellen aufzuspielen (Frage TüV und Co beiseite gelassen)
Naja, bei Stage 2 kommt irgendwann ein Schnitt und JP sagt, dass sie den ganzen Vortag versucht hatten, die Software aufzuspielen... Klingt für mich nicht ganz nach "null Problemo" :grins:
:Bier:
Aber Danke für Deinen Erfahrungsbericht, wenn Erlöschen der ABE und Garantie nicht wären, würde ich Stage 1 +2 auch ernsthaft ins Auge fassen... :schock:
Denke eher das es was anderes war. Bei beiden Stages kommt die gleiche Software für den OBD Connector zum Zuge und es wird nichts anderes als ein Binaries File geflasht, mehr nicht. Das Einspielen der SW dauert 20 Minuten. Wenn der Laptop nur einmal in den Screensaver fällt, unterbricht das flashen und gibt Fehler aus - nochmals von vorne beginnen. Also immer Finger am Mauszeiger bewegen...
Zuletzt geändert von maexe am 15. Jun 2017, 07:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von wdakar » 14. Jun 2017, 09:21

maexe hat geschrieben:Im Video von JP sieht man schön, dass er es in einem EU Modell eingebaut hat (grosse Elefantenrückspiegel). Also anscheinend null Problemo die Software in Non US Modellen aufzuspielen (Frage TüV und Co beiseite gelassen)

Habe den Stage 1 von Ford Performance und Stage 2 bei meinem US Modell vor ca 6 Monaten eingebaut (AT Getriebe) und muss heute sagen: Stage 1 ist ein MUSS.

Stage 2 bringt noch was, aber nicht mehr das wirklich so essentielle (Nachteil offener Luftfilter, ev neue Geräuschmessung notwendig).
Stage 3 mit GT350 Ansaug bringt in erster Linie oben raus mehr PS, aber unten nix. Also weniger für den Alltag so wirklich wichtig. PS auch über höhere Drezahl. Dafür brauch ich keinen V8.

Stage 1 ist vor allem für Automatengetriebe erste Sahne was das Schaltverhalten zusammen mit Motorlauf anbelangt. Hier ist auch im Alltag ein Riesenvortschritt was das allgemeine Verhalten angeht. Schaltruckler beim AT weg, schnellere Gasannahme und wirklich klar mehr Leistung Drehmoment unten raus ! Gut beim US war das Schluckaufloch eh nicht da.

Konnte mit einem US GT der bei Schropp war vergleichen und muss nach einer Alpenpassfahrt in beiden Autos sagen, dass der Ford Performance Tune besser abgestimmt war (und das für unter 480$ direkt aus USA).
War letzte Woche beruflich 3000km auf deutschen Autobahnen zügig unterwegs, auch da gar nix schlechtes zu sagen, Spritverbrauch gleich wie vorher, eher etwas besser). Getankt 95 EU (Angabe Tune US 91 entspricht etwa 95 EU).

Vor allem ist Stage 1 keinerlei Umbau am Auto (Ansaugtrakt oder Abgasanlage), den K&N Luftfilter kann man auch so einbauen (Abgesehen davon das dieser ein waschbarer Dauerfilter ist, so gesehen ist der Tune nach 5 Luftfiltern eigentlich gratis...).
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Die Software einspielen etwa 20 Minuten und es wird ein Backupfile vom alten Stand auf den PC transferiert.
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Mit dem Tune wird man später sicher auch eine Aktualisierung von Ford Performance runterladen können).

Bin trotzdem gespannt wann dann JP's Stage 3 Bericht kommt oder der vom Kompressor

:Ford:
Das deckt sich mit meiner Vermutung....

Die US-Abstimmung ist freier und offener und hat keine künstlichen "Drosselungen" wegen EU-Regularien, Geräuschgrenzwerten und Abgasvorschriften.

Deswegen glaube ich Dir auch, dass ein US-getunter besser geht als einer der bei Schropp oder Hentzschel war. Die beiden genannten Tuner müssen sich ja an Regeln halten, nutzen sicher beide alle Toleranzen aus und gehen auch an die EU-Limits, aber eben bezogen auf unsere EU-Softwarestände.

Dafür wird bei beiden auch viel Wert auf Temperatur bei Vollgas, Kühlung, etc. gelegt. Ich denke und weiß dass die Temperaturen (in meinem Fall Image von Herrn Schropp) stest im grünen Bereich bleiben, auch bei längerem Fahren in Geschwindigkeitsbereichen jenseits der 200....Da sind viele Reserven drin. Der US dürfte magerer abgestimmt sein, ist deswegen auch quirliger und zieht besser an, wird aber auch heißer....

Bei Hentzschel und Schropp werden alle EU-Parameter eingehalten, es gibt keine Fehlermeldungen, etc.
L.G.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von kraftshiefer » 14. Jun 2017, 21:33

aber wer will den bitte merken beim TÜV oder Polizeikontrolle ob ich nun das "unsichtbare" Stage 1 verbaut habe? Notfalls flash ich eben vor dem Termin zwecks Abgasuntersuchung wieder das Backup drauf. Beim normalen Jährlichen Service beim Freundlichen darf sich das doch auch nicht bemerkbar machen? Außer der Filter der aber ja sowieso bei den ersten zwei oder drei Services nicht gewechselt wird. Also auch da unauffällig? Vollgasfestigkeit, mal ehrlich wann oder wie oft fährt mann dauerhaft über 220 wo das Pony langsam in den höchstlastbereich kommt?
Bin wirklich ernsthaft am überlegen die Stage 1 zu verbauen... eben wegen dem Attraktiven günstigen Preis und der tatsache das die US Versionen wohl doch mehr Leistung frei geben als jede EU Kernfeldoptimierung. Dabei geht es darum ob mann bei Tuner "X" mehr PS bekommt als bei Tuner" Y" sondern einfach das komplettpaket.
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