JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von LoRaN2212 » 9. Jun 2017, 09:39

Das muss der TÜV erst mal sehen um mit dem Kopf das Nein heraus zu schütteln.

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wdakar
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von wdakar » 9. Jun 2017, 10:09

Die Stage 1-3, die JP verbaut, sind US-Softwarestände.

Unser europäischer Softwarestand weicht von dem US-Image deutlich ab. Es sei hier nur Drehmomentloch (hängende Drosselkappe für 1-2 Sekunden) ab 50 km/h zur Einhaltung der Geräuschwerte sowie andere Emissionsvorschriften erwähnt. Außerdem wurde bei uns auf Vollgasfestigkeit wert gelegt, d.h. man kann den Motor nicht so sehr abmagern, da er sonst bei längerem Vollgasbetrieb schlicht zu heiß wird. Das alles spielt in den USA eine eher untergeordnete Rolle....

Will man Stage 1-3 nach "D" bringen, muss man m.E. Hand anlegen um das alles zu erreichen. U.U. bekommt man dann auch deutlich weniger Leistung realisiert. Die Werte die JP ermittelt sind m.E. deutlich besser als die unserer deutschen Autos, selbst nach einer Kur aller Schropp/Hentzschel....
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von LoRaN2212 » 9. Jun 2017, 11:05

Schade das JP das in dieser Form nicht kommuniziert... wären wir alles etwas schlauer...

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Kryschaan » 9. Jun 2017, 13:00

Meiner Meinung nach ist der Vorteil des Ford Performance Tunings nicht ein größerer Leistungszuwachs o.Ä. im Vergleich zu Schropp/Hentschel sonst schlicht und einfach der Erhalt der Werksgarantie. Ich habe meine Garantie um 5 Jahre verlängert und ein Tune kommt nur, wenn ich diese Garantieverlängerung dann nicht umsonst bezahlt habe. Da verzichte ich dann auch gerne auf 10 PS.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von wdakar » 9. Jun 2017, 13:58

Wenn es denn kommt stimmt das natürlich....Garantieerhalt wäre wirklich ein nicht zu vernachlässigendes Argument...Warten wir also mal ab....


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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von OldMan » 9. Jun 2017, 17:38

Und was ist mit Teil 3? Oder hat JP schon die Lust verloren. Zumindest hat er heute ein Video bereit gestellt, in dem er einen neuen Lexus RC-F abholt. Neues Auto, neues Spiel?

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von TL_Alex » 9. Jun 2017, 20:02

Wer sagt das die deutschen und US Abstimmungen so weit auseinander sind? Siehe AT Getriebe, da wurde nix geändert worauf die Kisten ab 120mp/h nicht mehr klar kamen oder kommen
Gibt es in US ein California Modell? Also nicht die Farbe sondern Abgastechnisch? In den 80/90gern war das noch so, da wurde für CA extra gebaut. Denn die haben ähnlich "strenge" Normen wie die Europäer
Wer behauptet die DE Abstimmung wäre Vollgasfest? Die Kisten sind abgeregelt. Gibt es überhaupt eine DE Abstimmung? Oder lediglich eine EU-Australien... Abstimmung?
Wie viele Steuergerät Versionen gibt es denn?

Und noch eine Frage, warum sollte Ford ihm den Kram schenken (wurde es doch oder?), wenn es hier nicht verkauft werden soll.
Gut man könnte munkeln damit wir alle die Zusatzgarantie und Garantie verlieren :)
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Waldo Jeffers » 9. Jun 2017, 20:39

OldMan hat geschrieben:Und was ist mit Teil 3? Oder hat JP schon die Lust verloren. Zumindest hat er heute ein Video bereit gestellt, in dem er einen neuen Lexus RC-F abholt. Neues Auto, neues Spiel?
Macht nicht so ein Bohai um dieses Video. Stage 3 ist lediglich Stage 2 plus die Ansaugspinne des GT350 mit einem nochmals darauf angepassten Softwarestand. Ist gut für Sound und Spitzenleistung, weniger gut für Power von unten und aus der Mitte. Gebt das Geld lieber Henry, der holt mehr PRAXISRELEVANTE Fahrfreude raus und ihr seid sicher, das es auch BAB Vollgasfest ist. :Winkhappy:
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 9. Jun 2017, 20:57

Waldo Jeffers hat geschrieben:
OldMan hat geschrieben:Und was ist mit Teil 3? Oder hat JP schon die Lust verloren. Zumindest hat er heute ein Video bereit gestellt, in dem er einen neuen Lexus RC-F abholt. Neues Auto, neues Spiel?
Macht nicht so ein Bohai um dieses Video. Stage 3 ist lediglich Stage 2 plus die Ansaugspinne des GT350 mit einem nochmals darauf angepassten Softwarestand. Ist gut für Sound und Spitzenleistung, weniger gut für Power von unten und aus der Mitte. Gebt das Geld lieber Henry, der holt mehr PRAXISRELEVANTE Fahrfreude raus und ihr seid sicher, das es auch BAB Vollgasfest ist. :Winkhappy:
Ist Stage 3 nicht der Kompressor? Hatte ich zumindest so verstanden. Stage 2 ist doch nur der große Luftfilter und die große Drosselklappe. In der einen Kiste hat JP aber noch den Rouch-(oder hier jetzt Ford Performance) Kompressor drin.... Video kommt wohl die Tage, wenn nicht müssen wir mal JP s Mitarbeiter hier im Forum fragen ;)

Edit: Nein, Waldo hat wie immer Recht, der Kompressor, den JP da im Teil1 Video (Minute 4) kurz auspackt hat nichts mit dem Stage 3 zu tun, wie ich jetzt auf der Ford Performance Seite gesehen habe https://performanceparts.ford.com/part/M-9452-M8
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von twulf » 10. Jun 2017, 14:27

JP sagte auch im Video das Stage 3 nochmal 20 PS draufpackt, mit Kompressor wäre das ja etwas wenig.
Allerdings muss ich sagen, egal mit welcher Softwarevariante - die Unterschiede der Zeiten 100 - 200km/h sind schon mächtig!
Wenn Stage 2 in Deutschland mit Erhalt der Werksgarantie kommt, bin ich definitiv ein Kunde.

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Re: JP testet FORD Perfordemance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 10. Jun 2017, 14:58

@twulf... Geht mir auch so, wobei ich mich schon mit dem Stage 1 Kit zufrieden geben würde. Am wichtigsten ist mir bei allem der Erhalt der Garantie, deswegen auch keiner der hier regelmäßig gelobten Tuner, die ganz sicher eine top Arbeit abliefern und für den selben Preis vielleicht noch mehr Leistung rauskitzeln können.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Waldo Jeffers » 11. Jun 2017, 08:56

Egal, welche Stage, das nur eine davon offiziell über die Händler kommt und damit die Garantie erhalten wird und sogar noch TÜV drauf ist, das sind feuchte Träume und das werden feuchte Träume bleiben.

Erstens haben wir deutsche Kunden mit einem EU-Modell keine "Werksgarantie" sondern "nur" eine Garantie von Ford Deutschland. Die sind selber Kunde von Ford USA. Zweitens sind die US-Softwarestände wie weiter oben schon geschrieben wurde ( @wdakar ) nicht auf deutsche (EU) Geräusch- und Abgasvorschriften abgestimmt, bekommen also keinen TÜV. Drittens sind diese Stände sicher nicht auf deutsche BAB Vollgasfestigkeit abgestimmt. Zumindest wäre das zweifelhaft und ohne in diesem Punkt Sicherheit zu haben (sprich Prüfstandskontrolle oder Datalogging mit extra Breitbandsonde) würde ich sowas nicht fahren wollen.

Und zu Stage 3: Auch wenn die GT350 Ansaugspinne "nochmal 20 PS drauf packt" müsst ihr euch die Frage stellen, in welchen Drehzahlbereichen das passiert und ihr müsst euch fragen, ob diese Auswirkung nicht auch andere Nebeneffekte hat, wie bspw. Schlechteres Laufverhalten in unteren Drehzahlen und bei geringerer Last und evtl. Sogar Leistungsverluste in unteren Drehzahlen. Mit anders abgestimmten Resonanzlängen im Einlasstrakt verschiebt man in der Regel das Leistungsband: was man oben gewinnt, verliert man unten (stark vereinfacht und verkürzt ausgedrückt)

Ich würde daher bei diesem Tuningteil erst mal hören wollen, was ein Prüfstands-Profi wie @auto-hentzschel dazu sagt, nachdem er dieses Teil in den Fingern und auf dem Prüfstand hatte.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von LoRaN2212 » 11. Jun 2017, 09:27

Auch der Herr Krämer hatte ja laut eigener Aussage Schwierigkeiten mit der Softwareanpassung..
Scheinbar also doch nix Plug and Play bei den EU Pony's.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 11. Jun 2017, 22:02

LoRaN2212 hat geschrieben:Auch der Herr Krämer hatte ja laut eigener Aussage Schwierigkeiten mit der Softwareanpassung..
Scheinbar also doch nix Plug and Play bei den EU Pony's.

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;) ja, aber Meister Krämer hat es am Ende hingekommen und er meinte Ford hätte versprochen, dass demnächst auf den EU Markt zu werfen. Also träumen und hoffen wir mal weiter...
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 12. Jun 2017, 10:10

O729 hat geschrieben:
LoRaN2212 hat geschrieben:Auch der Herr Krämer hatte ja laut eigener Aussage Schwierigkeiten mit der Softwareanpassung..
Scheinbar also doch nix Plug and Play bei den EU Pony's.

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;) ja, aber Meister Krämer hat es am Ende hingekommen und er meinte Ford hätte versprochen, dass demnächst auf den EU Markt zu werfen. Also träumen und hoffen wir mal weiter...
Die Frage ist doch, ob das wirklich realistisch ist. Traue ich das Ford zu? Wer es noch nicht einmal schafft, ein 1 Euro Ersatzteil für den Außenspiegel in den Teilekatalog aufzunehmen, soll auf einmal die Erleuchtung haben, dass Mustangfahrer gern mehr PS hätten? Darüber hinaus ist der Deutsche Mustangfahrer eben ein anderer als der US-Amerikanische. Vollgasfest sind die Ford Perfomance Stage 1-3 sicher nicht, denn wer braucht so etwas in den USA?

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von skraehmer » 12. Jun 2017, 12:32

KK2404 hat geschrieben: Die Frage ist doch, ob das wirklich realistisch ist. Traue ich das Ford zu? Wer es noch nicht einmal schafft, ein 1 Euro Ersatzteil für den Außenspiegel in den Teilekatalog aufzunehmen, soll auf einmal die Erleuchtung haben, dass Mustangfahrer gern mehr PS hätten? Darüber hinaus ist der Deutsche Mustangfahrer eben ein anderer als der US-Amerikanische. Vollgasfest sind die Ford Perfomance Stage 1-3 sicher nicht, denn wer braucht so etwas in den USA?
Das ist der Punkt - ich fühle mich bei Ford D (nicht beim Fordhändler!) gerade nicht gut aufgehoben. Dort scheint wieder einmal der Kostendruck die Entscheidungen zu beeinflussen und die Emotionen, die den Reiz einer Auto-Marke ausmachen, werden hinten angestellt. (Mein Empfinden!) In den Staaten gibt es noch mehr schicke und performante Fords als den Mustang und der Edge wird auch nur mit kleinem Diesel importiert. Opel war auf einem ähnlichen Weg und nicht, dass Ford D noch von der PSA-Group übernommen wird? :Devil:
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von n3sh0m » 12. Jun 2017, 12:50

KK2404 hat geschrieben:
O729 hat geschrieben:
LoRaN2212 hat geschrieben:Auch der Herr Krämer hatte ja laut eigener Aussage Schwierigkeiten mit der Softwareanpassung..
Scheinbar also doch nix Plug and Play bei den EU Pony's.

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;) ja, aber Meister Krämer hat es am Ende hingekommen und er meinte Ford hätte versprochen, dass demnächst auf den EU Markt zu werfen. Also träumen und hoffen wir mal weiter...
Die Frage ist doch, ob das wirklich realistisch ist. Traue ich das Ford zu? Wer es noch nicht einmal schafft, ein 1 Euro Ersatzteil für den Außenspiegel in den Teilekatalog aufzunehmen, soll auf einmal die Erleuchtung haben, dass Mustangfahrer gern mehr PS hätten? Darüber hinaus ist der Deutsche Mustangfahrer eben ein anderer als der US-Amerikanische. Vollgasfest sind die Ford Perfomance Stage 1-3 sicher nicht, denn wer braucht so etwas in den USA?
Dafür haben alle GT's serienmäßig das Performance Package in eu. Sie sind also von Haus aus schon mal standfester. Wenn Ford was für den EU Markt bringt wird es sicherlich auch so abgestimmt sein, dass es auch in Deutschland fahrbar ist.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von SpongeBob » 12. Jun 2017, 13:07

KK2404 hat geschrieben:Vollgasfest sind die Ford Perfomance Stage 1-3 sicher nicht, denn wer braucht so etwas in den USA?
helft mir bitte mal kurz bei einer Verständnisfrage: Warum soll ein Ami-Tune von Ford Performance per se „nicht vollgasfest“ sein?
Im Amiland geht auch schon mal auf den Track um sein Pony laufen zu lassen, da wären die namhaften Tuner (SCT, Diablosport, Bama) und erst recht Ford Performance recht angeschmiert wenn ihre Canned-Tunes nicht vollgasfest wären. So was würde sich schnell rumsprechen und der Firma den Ruf versauen.

Ob die Abstimmung eines Tunes zu mager ist oder nicht kann man doch im Display unter “Air Fuel Ratio” sehen. Wenn der Wert auch bei Vollgas auf der BAB kleiner als 14,7 bleibt, dann sollte es doch passen? :Hä:

Die 91 Ami-Oktan entsprechen unserem Super 95. Da wäre man doch bzgl. Klopffestigkeit schon mit Super 98 auf der sicheren Seite. Mit V-Power 100 und Ultimate 102 erst recht. Wobei die namhaften Tuner stets die Klopfsensoren aktiv lassen, sodaß selbst dann nichts passieren kann wenn man sich mal „vertanken“ sollte.

Falls jemand Euch bei Schropp/Hentzschel war und es dort Thema war: Warum haben Amitunes den Ruf, nicht vollgasfest zu sein? Und zwar die Canned-Tunes; also vorgefertigte Tunes wie sie auf den Tuning-Geräten drauf sind – und wie sie zu zigtausenden in USA auf die Autos geflasht werden.

Danke und viele Grüße, Stefan
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 12. Jun 2017, 13:08

n3sh0m hat geschrieben:Dafür haben alle GT's serienmäßig das Performance Package in eu. Sie sind also von Haus aus schon mal standfester. Wenn Ford was für den EU Markt bringt wird es sicherlich auch so abgestimmt sein, dass es auch in Deutschland fahrbar ist.
Ford bringt da gar nichts, denn

1. Die Packages müssen für Deutschland umprogrammiert werden (Vollgasfest etc.)
2. Die Packages müssen dazu noch Tüv-konform sein (Abgasvorschriften etc.)
3. Die Packages müssen erprobt werden, sprich bringen alle programmierten Sachen wirklich den Leistungszuwachs? Wie wirkt der sich im Fahrbetrieb aus? ->Abstimmung
4. Die Packages müssen auf die Materialverträglichkeit untersucht werden (Dauererprobung)
5. Abschätzung, was Punkt 3-4 für Gewährleistungszahlen bedeutet, wenn man es in die Werkgarantie mit einbezieht
6. Am Ende müssen die Packages dann eingepreist werden. Was nimmt man hier als Einbaurate? Selbst 20% sind bei den geringen Stückzahlen in Europa noch ein Witz ggü. den Stückzahlen in USA. Der Gewinn, der pro verkauftem Packages anfällt, demzufolge auch (guck Dir die kolportierten Leistungswerte der Packages im Vergleich zum Hentzscheltuning und dem Preis für beide Sachen an). So überzeugend sind die Packages nicht.
7. Zum Schluss müssen noch alle Händler geschult werden, die bisher einen Mustang verkauft haben.

Bei der Erfahrung, die wir bislang mit Ford Deutschland gemacht haben, ist es wie wahrscheinlich, dass alles passt? :ugly4: :ugly2: :LOLUGLY:

Natürlich kann man Punkt 6 ignorieren, wenn es für das Image der Marke einfach "toll" ist und man sich dadurch andere Wertsteigerungen verspricht (besseres Image in Deutschland etc.). Aber, wie lernte ich in meiner Ausbildung immer "wir sind hier nicht beim Sozialamt, natürlich kostet das Geld!" und die Einpreisung dürfte schon nicht zu knapp sein (die Dollarpreise für die US-Packages sind auch nicht gerade gering)
Zuletzt geändert von KK2404 am 12. Jun 2017, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 12. Jun 2017, 13:12

SpongeBob hat geschrieben:
KK2404 hat geschrieben:Vollgasfest sind die Ford Perfomance Stage 1-3 sicher nicht, denn wer braucht so etwas in den USA?
helft mir bitte mal kurz bei einer Verständnisfrage: Warum soll ein Ami-Tune von Ford Performance per se „nicht vollgasfest“ sein?
Im Amiland geht auch schon mal auf den Track um sein Pony laufen zu lassen, da wären die namhaften Tuner (SCT, Diablosport, Bama) und erst recht Ford Performance recht angeschmiert wenn ihre Canned-Tunes nicht vollgasfest wären. So was würde sich schnell rumsprechen und der Firma den Ruf versauen.

Ob die Abstimmung eines Tunes zu mager ist oder nicht kann man doch im Display unter “Air Fuel Ratio” sehen. Wenn der Wert auch bei Vollgas auf der BAB kleiner als 14,7 bleibt, dann sollte es doch passen? :Hä:

Die 91 Ami-Oktan entsprechen unserem Super 95. Da wäre man doch bzgl. Klopffestigkeit schon mit Super 98 auf der sicheren Seite. Mit V-Power 100 und Ultimate 102 erst recht. Wobei die namhaften Tuner stets die Klopfsensoren aktiv lassen, sodaß selbst dann nichts passieren kann wenn man sich mal „vertanken“ sollte.

Falls jemand Euch bei Schropp/Hentzschel war und es dort Thema war: Warum haben Amitunes den Ruf, nicht vollgasfest zu sein? Und zwar die Canned-Tunes; also vorgefertigte Tunes wie sie auf den Tuning-Geräten drauf sind – und wie sie zu zigtausenden in USA auf die Autos geflasht werden.

Danke und viele Grüße, Stefan
Es ist schon ein Unterschied, wie man Vollgasfestigkeit definiert. In Deutschland sind das über Stunden "Vollgas" auf der BAB, in den USA ist das was? Wer fährt da mit seinem Mustang über Stunden Vollgas?

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