JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 14. Jun 2017, 21:39

@kraftshiefer, da stimme ich dir voll zu, hätte nur gern das Ford okay dazu, also kein Verlust der Garantie. Das flashen wird wohl irgendwie gezählt, also im Nachhinein kann Ford (z.B. bei einem möglichen Garantieanspruch) das erkennen, dass da mal was anderes drauf war und wenn die das nicht selbst draufgespielt haben, kommt man in Erklärungsnot.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von kraftshiefer » 14. Jun 2017, 21:44

ok das wusste ich natürlich nicht... habe eben gesehen bei AmericanMuscle wird das Stage1 für 458€ angeboten und auch nach Deutschland Verschickt. Stage 2 und 3 hingegen wird von diesem Shop nicht nach Deutschland geliefert. Ob das was zu bedeuten hat oder einfach nur die Tatsache der Packungsgröße und der hohen Versandkosten die dazu kommen würden? Wobei der Shop auch Auspuffanlangen Verschickt nach Deutschland.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von SpongeBob » 14. Jun 2017, 22:23

wenn ein US Shop bestimmte Teile nicht nach DE versendet, dann läßt man halt in USA an einen Freight Forwarder liefern :Winkhappy:
z.B. https://www.bonvu.com/
Viele Grüße, Stefan

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von kraftshiefer » 14. Jun 2017, 22:47

wäre auch eine möglichkeit, aber intresannt für mich wäre sowieso erst mal nur Stage1
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von kraftshiefer » 14. Jun 2017, 22:59

http://www.americanmuscle.com/frpp-powe ... 517gt.html

Please Note. The powertrain calibration of the Power Pack was developed and supported for U.S. and Canadian vehicles only. It is not compatible with EU or UK vehicles.

jetzt ist nur die Frage ob es nur wegen den Auflagen und Zulassung nicht kompatibel ist oder ob der EU Stang noch außer der Software sich vom US Modell unterscheidet. Ich glaube fast ich muss demnächst mal J.P anrufen :supergrins:
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von SpongeBob » 14. Jun 2017, 23:00

wdakar hat geschrieben: Der US dürfte magerer abgestimmt sein, ist deswegen auch quirliger und zieht besser an, wird aber auch heißer....
Im Display kann man sich doch die Air/Fuel Ratio anzeigen lassen. Ich weiß nicht wie der Menüpunkt beim EU-Modell heißt, aber es gibt ihn sicherlich.

Bei meiner Amikarre mit Amitune (93 Octane von Diablosport) geht die Air/Fuel Ratio bei Vollgas in den Gängen 1-5 auf 11,5 runter. Das ist nicht mager, sondern fett. Damit geht der Coyote auch richtig gut. In den Amiforen liest man "The Coyote likes to run rich at WOT, most have found that this is where it makes the most power." Wenn das stimmt, dann gibt es gar keinen Grund den Coyote mager und mit viel Frühzündung laufen zu lassen bei Vollgas.

wer es genauer wisssen will: http://www.fastfordmuscle.com/index.php ... 14-coyote/

Im 6. Gang geht er auf AFR 11,5 wenn man unter 1500 U/Min Vollgas gibt. Ab 1500 U/Min bleibt er bei AFR 14, das ist wirklich etwas mager bei Hochlast - aber ohne zu viel Frühzünung ist er da sowieso im Cruising mode (keine Hochlast) und damit "safe".
Ab welcher Drehzahl er auch im 6. Gang auf AFR 11,5 geht konnte ich wegen Verkehrslage noch nicht ausprobieren :Devil: . Ich werde es aber mal loggen mit einem Diablosport inTune. Im 6. passiert irgendwann noch was, ich weiß nur noch nicht ab welcher Drehzahl bzw. Geschwindigkeit. Mein Eindruck ist: Er zieht nur dann brachial wenn er mit AFR 11,5, also fett (und damit auch "safe") läuft.
Die AFR 14 Zone im 6. Gang scheint sowas wie ein Highway-Economy mode zu sein: Selbst bei nervösem Gaspedal bei Tempo 100 - 140 km/h bleibt der Verbrauch sehr niedrig.
Wenn man es mit dem Diablo 93 Octane Tune krachen lassen will auf der Autobahn, dann muss man halt in den 5. runter :headbang:

willsagen: Euer Display zeigt Euch an wie fett oder mager euer Coyote läuft - und natürlich was Euer Tune mit dem Gemisch anstellt

und ich würde mal drauf tippen dass der Stage 1 Tune von Ford Performance auch auf AFR 11,5 anfettet um eine derart spürbare Steigerung zu erreichen

Viele Grüße, Stefan
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von kraftshiefer » 14. Jun 2017, 23:11

Den Menüpunkt "Sättigungsverhältnis" gibt es im EU Stang auch. Aber muss gestehen wüsste nicht welche Werte normal sind oder welche Werte kritisch werden. :shrug:
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von SpongeBob » 14. Jun 2017, 23:51

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von maexe » 15. Jun 2017, 07:43

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Zuletzt geändert von maexe am 15. Jun 2017, 07:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von maexe » 15. Jun 2017, 07:48

wdakar hat geschrieben:
maexe hat geschrieben:Im Video von JP ... Kompressor

:Ford:
Das deckt sich mit meiner Vermutung....

Die US-Abstimmung ist freier und offener und hat keine künstlichen "Drosselungen" wegen EU-Regularien, Geräuschgrenzwerten und Abgasvorschriften.

Deswegen glaube ich Dir auch, dass ein US-getunter besser geht als einer der bei Schropp oder Hentzschel war. Die beiden genannten Tuner müssen sich ja an Regeln halten, nutzen sicher beide alle Toleranzen aus und gehen auch an die EU-Limits, aber eben bezogen auf unsere EU-Softwarestände.

Dafür wird bei beiden auch viel Wert auf Temperatur bei Vollgas, Kühlung, etc. gelegt. Ich denke und weiß dass die Temperaturen (in meinem Fall Image von Herrn Schropp) stest im grünen Bereich bleiben, auch bei längerem Fahren in Geschwindigkeitsbereichen jenseits der 200....Da sind viele Reserven drin. Der US dürfte magerer abgestimmt sein, ist deswegen auch quirliger und zieht besser an, wird aber auch heißer....

Bei Hentzschel und Schropp werden alle EU-Parameter eingehalten, es gibt keine Fehlermeldungen, etc.
Ich denke die EU Version ist weniger wegen Abgasen kastriert worden, sondern wegen Lärmbeschränkungen / Messungen.
Kalifornien hat längst Vorgaben die schärfer sind als Europa.
Lärmmessungen sind in jedem Land etwas anders von Messdrehzahlen, Abstand Mikro etc. Ich mag mich errinnern mit meinem Töff im Jahre 1987 Yamaha FJ1300. Da wurde dazumal einfach ne neue Tourenzahlscheibe mit einem 1500 U/min früher beginnenden roten Bereich in CH eingesetzt um den Messpunkt tiefer zu halten (geht heute auch nicht mehr vom Gesetz). Damit war dann Messdrehzahl tiefer... und durch ist.

Der Tune Stage 1 -3 wird in den USA von Ford Racing als legal zu den diversen State Regulatories angeboten. Da werden sie sicher die Abgase einhalten.

Ich habe in 5 Monaten Fahrbetrieb keinen Unterschied zu den Temperaturen vorher/nachher festgestellt. Wasser, Oel und Zylinderkopftemeratur war immer gleich (auch bei längerer schnellerer Autobahnfahrt).

Gemisch war vorher/nachher auch immer etwas klein wenig über 14 auf interner Anzeige, mit OBD Live Daten etwa 14,1-14,4, also etwas unter Lambda 1. Somit etwas fetter, aber nicht wirklich fett. Wenn man wirklich Gas beim beschleunigen gibt, gehts klar etwas unter 14 und sobald wieder im Teillastbereich zurück auf 14. Autobahn mit 180 ist ja immer noch Teillast und bei 14. Schneller als 220 kann ich nicht sagen, das brauch ich nicht, da ist mir mein Kopf zu lieb...

Was man zum Original merkt ist das bei Gaswegnahme die Zufuhr an Benzin viel schneller weg geht und endlich die Motorbremse nicht so träge ist (Zeiger geht schlagartig von 14 auf 20 hoch, beim Original manchmal Sekunden).
Generell ist Gasannahme und Wegnahme sehr spontaner, der Fuss muss etwas feinfühliger eingesetzt werden.
Beim Rollen mit 50-60 ist auch die Drehzahl etwas tiefer, schaltet im AT früher hoch. Am Bergauffahren merkt man bei niedrigen Drehzahlen schon was an mehr Drehmoment. "Verschluckt" sich mit Automatengetriebe auch nicht mehr bei so 1500 U/min.
Schaltgetriebe kann ich natürlich nicht sagen.

Im Gegensatz zu JP hatte ich keine Probleme zum Einspielen der Files, keine Fehlermeldungen, einige Punkte müssen sich neu Kalibrieren (steht in auch Anleitung Code 0 -0315) was sich dann gemäss Anleitung auch selbst eingestellt hatte. (US Version, JP hat EU Version).

:Ford: :mustang:

Nachtrag: Mir gings beim Tune 1 + 2 weniger um diese paar PS mehr, sondern um beim AT die Getrieberuckelei und bessere Schaltung hinzukriegen.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 15. Jun 2017, 08:56

kraftshiefer hat geschrieben:aber wer will den bitte merken beim TÜV oder Polizeikontrolle ob ich nun das "unsichtbare" Stage 1 verbaut habe? Notfalls flash ich eben vor dem Termin zwecks Abgasuntersuchung wieder das Backup drauf. Beim normalen Jährlichen Service beim Freundlichen darf sich das doch auch nicht bemerkbar machen? Außer der Filter der aber ja sowieso bei den ersten zwei oder drei Services nicht gewechselt wird. Also auch da unauffällig? Vollgasfestigkeit, mal ehrlich wann oder wie oft fährt mann dauerhaft über 220 wo das Pony langsam in den höchstlastbereich kommt?
Bin wirklich ernsthaft am überlegen die Stage 1 zu verbauen... eben wegen dem Attraktiven günstigen Preis und der tatsache das die US Versionen wohl doch mehr Leistung frei geben als jede EU Kernfeldoptimierung. Dabei geht es darum ob mann bei Tuner "X" mehr PS bekommt als bei Tuner" Y" sondern einfach das komplettpaket.
Soweit ich weiß, merkt das der TÜV überhaupt nicht. Da werden in der Regel über den Onboard-Diagnoseanschluss die Lambda-Werte ausgelesen und gegengeprüft. Wenn kein Fehler/Diskrepanz auftritt, ist die ASU bestanden.

Die Frage ist doch aber: Wie kann Stage 1 bei einem EU-Modell aufgespielt werden, wenn dafür eine Internetverbindung zu Ford von Nöten ist, in der die Fahrgestellnummer (US) gegengeprüft wird.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 15. Jun 2017, 09:18

O729 hat geschrieben:@kraftshiefer, da stimme ich dir voll zu, hätte nur gern das Ford okay dazu, also kein Verlust der Garantie. Das flashen wird wohl irgendwie gezählt, also im Nachhinein kann Ford (z.B. bei einem möglichen Garantieanspruch) das erkennen, dass da mal was anderes drauf war und wenn die das nicht selbst draufgespielt haben, kommt man in Erklärungsnot.
Das Flashen kann jederzeit vom Hersteller erkannt werden. Spätestens wenn der Wagen mit einem Schaden zwecks Begutachtung in die Mangel genommen wird, entdeckt man es früher oder später. Wenn man etwas am Motor macht, muss man mit dem Risiko leben. Die Frage ist: Wie gut werden die Motoren bei Ford begutachtet, wenn etwas kaputt geht? Wenn man bei einem Schaden zurückflasht und der Wagen nicht groß begutachtet wird, könnte es gut ausgehen. Da bei Mustang rein subjektiv aber extrem wenig Motorschäden auftreten, vermute ich eher, dass Ford alle schadhaften Motoren zwecks Begutachtung ins Werk holt.

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von maexe » 15. Jun 2017, 09:38

KK2404 hat geschrieben:
Das Flashen kann jederzeit vom Hersteller erkannt werden. Spätestens wenn der Wagen mit einem Schaden zwecks Begutachtung in die Mangel genommen wird, entdeckt man es früher oder später. Wenn man etwas am Motor macht, muss man mit dem Risiko leben. Die Frage ist: Wie gut werden die Motoren bei Ford begutachtet, wenn etwas kaputt geht? Wenn man bei einem Schaden zurückflasht und der Wagen nicht groß begutachtet wird, könnte es gut ausgehen. Da bei Mustang rein subjektiv aber extrem wenig Motorschäden auftreten, vermute ich eher, dass Ford alle schadhaften Motoren zwecks Begutachtung ins Werk holt.
Ich weiss nicht was für Ängste ihr da alle bezüglich Motorschäden am V8 habt.

Der aktuelle Coyote dürfte, wenn nicht gleich ein ein Helion Doppelturbo mit 1200PS draufgeschraubt, fast "unkaputtbar" sein.
Wenn was kaputt geht dann Nebenaggregate und Elektronikgerümpel. Aber sicher nichts wegen 20-40 PS mehr am Block selbst. Da dürfte der 4Z Turbo wesentlich heikler sein.
Komplette Motorschäden am V8 sind eigentlich bei normalem Gebrauch unbekannt.

Da dürften die moderaten Veränderungen Stage 1 - 3 von Ford Performance schon so optimiert sein. Ist ja kein Kompressorumbau oder so.
Schlussendlich kriegt man das in US überall und jeder schraubt das Zeugs zu Hause in der eigenen Garage noch selbst rein.
Also schon fast so was wie einigermassen "Dummy tauglich"...

Und sollte mal was kleines sein: in den US Ersatzteilshop gehen und 4 Tage später ist ein Ersatzteil da, zu einem Preis von nichts zu hier.

Für mich ist JP's Bericht insofern schön das die Verbesserung nicht nur meine subjektive Wahrnehmung war.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von KK2404 » 15. Jun 2017, 09:55

maexe hat geschrieben:Und sollte mal was kleines sein: in den US Ersatzteilshop gehen und 4 Tage später ist ein Ersatzteil da, zu einem Preis von nichts zu hier.

Für mich ist JP's Bericht insofern schön das die Verbesserung nicht nur meine subjektive Wahrnehmung war.
Angst hätte ich bzgl. Motorschäden keine, bei dem Preis für Stage 1 könnte man es ja mal testen. Aber wie bekommt man es im EU Mustang installiert, wenn es eine US-Fahrgestellnummer braucht?

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von maexe » 15. Jun 2017, 09:58

KK2404 hat geschrieben: Soweit ich weiß, merkt das der TÜV überhaupt nicht. Da werden in der Regel über den Onboard-Diagnoseanschluss die Lambda-Werte ausgelesen und gegengeprüft. Wenn kein Fehler/Diskrepanz auftritt, ist die ASU bestanden.

Die Frage ist doch aber: Wie kann Stage 1 bei einem EU-Modell aufgespielt werden, wenn dafür eine Internetverbindung zu Ford von Nöten ist, in der die Fahrgestellnummer (US) gegengeprüft wird.
Die VIN wird von Ford Performance benötigt um den verkauften Key zu den Stages zu verknüpfen.
Du lädts dann beim ersten mal ein personalisiertes File (SW Key zu VIN verdongelt) runter (online Laptop am OBD Auto)
Danach gehts auch offline zum flashen.
Ein zweites mal runterladen geht schon nicht mehr (No License found). Also File unbedingt mehrfach sichern.

Denke Ford Performance prüft einzig das der gleiche verkaufte Key nicht für ein zweites Fahrzeug verwendet wird. Mehr wird sie wohl auch nicht interessieren (Ami sind da anders im Business... Kohle, Kohle und nochmals wie mehr Kohle...).
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von Mr. Zero » 15. Jun 2017, 11:09

maexe hat geschrieben:Ich weiss nicht was für Ängste ihr da alle bezüglich Motorschäden am V8 habt.
Der aktuelle Coyote dürfte, wenn nicht gleich ein ein Helion Doppelturbo mit 1200PS draufgeschraubt, fast "unkaputtbar" sein.
Wenn was kaputt geht dann Nebenaggregate und Elektronikgerümpel. Aber sicher nichts wegen 20-40 PS mehr am Block selbst.
Komplette Motorschäden am V8 sind eigentlich bei normalem Gebrauch unbekannt.
Naja, also hier im Forum sind glaube ich schon zwei GT-Motoren in den ersten 10.000 km abgeraucht. Außerdem habe ich eine FORD-Garantieverlängerung auf 7 Jahre. Wenn nun der (teure) Motor hops geht und Ford untersucht das Steuergerät, hätten die dann sicher einen Grund, sich vor der Garantieleistung zu drücken...

Zum Thema "hin- und zurückflashen", stand da vor ein paar Seiten nicht, dass es nur einmal hin geht?
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von LoRaN2212 » 15. Jun 2017, 11:15

So langsam kribbelt es in den Fingern...sobald sich jemand findet der Stage 1 unkompliziert flasht schlage ich zu

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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von maexe » 15. Jun 2017, 12:09

Mr. Zero hat geschrieben:
maexe hat geschrieben:Ich weiss nicht was für Ängste ihr da alle bezüglich Motorschäden am V8 habt.
Der aktuelle Coyote dürfte, wenn nicht gleich ein ein Helion Doppelturbo mit 1200PS draufgeschraubt, fast "unkaputtbar" sein.
Wenn was kaputt geht dann Nebenaggregate und Elektronikgerümpel. Aber sicher nichts wegen 20-40 PS mehr am Block selbst.
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Naja, also hier im Forum sind glaube ich schon zwei GT-Motoren in den ersten 10.000 km abgeraucht. Außerdem habe ich eine FORD-Garantieverlängerung auf 7 Jahre. Wenn nun der (teure) Motor hops geht und Ford untersucht das Steuergerät, hätten die dann sicher einen Grund, sich vor der Garantieleistung zu drücken...

Zum Thema "hin- und zurückflashen", stand da vor ein paar Seiten nicht, dass es nur einmal hin geht?
Sorry hab mich vorhin etwas unklar ausgedrückt: Das File zum flashen kann nur einmal von der Ford Performance Seite runtergeladen werden. Danach geht eine nochmalige File Generierung (VIN zu SW Key verdongelt) von der Ford Performance Seite nicht mehr.
Darum liegt mein File zur Sicherheit auch auf drei verschiedenen Servern abgelegt... :supergrins: (IT Paranoiker Dachschaden)

Einspielen kann man das Tune jederzeit mehrmals offline ins ensprechende Fahrzeug. Genauso das wiedereinspielen eines normalen SW Standes Serie.
Muss auch sein, steht sogar in der Anleitung: Sollte das Einspielen mal schief gegangen sein, soll zur Sicherheit das Tune ZWEIMAL hintereinander aufgespielt werden.
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von kraftshiefer » 15. Jun 2017, 18:28

Ich werde die Tage mal bei meinem Händler anrufen und das mal mit dem Bequatschen wie es im Falle eines Motorschadens ausguckt und überhaupt mit der Garantie. Eintragung bzw. Abgaswerte für den TÜV ist mir fürs erste mal egal. Immerhin hat hat er mir für alle umbauten wie Fahrwerk, Auspuff und Leistung den Katalog von Asch vorgelegt das alles verbaut der Freundliche mit voller Garantie. Allerdings schlägt der gut was drauf.
Bei J.P Perfomance werde ich auch mal anfragen welche Probleme es denn genau gab beim Flashen der Stage 2 und ob die Stage 1 Problemlos auf dem Testmustang lief. Hoffe die Jungs sind so locker und Rücken mit der Sprache raus =)
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Re: JP testet FORD Performance für Mustang Stage 1-3

Beitrag von O729 » 15. Jun 2017, 18:55

@Kraftshiefer, hier im Forum ist ja auch ein Mitarbeiter von JP (LNBR) aktiv, den habe ich diesbezüglich schon per PN angeschrieben, gab aber leider bis jetzt noch immer keine Antwort :(
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