Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

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Prince.Hairy
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Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Prince.Hairy » 6. Feb 2018, 00:30

Hallo Leute!

Ich bin der Neue. Und mache ich den größten Fehler meines Lebens?
Ich war ein unauffälliger Mensch mit Helfersyndrom, dessen Kinder mittlerweile ausgezogen sind.
Und? Ich bestelle morgen einen Mustang!
GT - Orange Fury mit schwarzen Designstreifen. Das Ändert alles. Mein Leben wird sich komplett drehen.
Die Nachbarn werden mich hassen...die Kollegen werden mich verachten...die Freunde werden mich andauernd nach meiner Midlife-Krise befragen...
Und? Scheiß egal. Ich habe (in 10 Monaten) mein Traumauto...mein Baby (ich glaub ich nenne sie "Christine"). Ich bin so aufgeregt...
Gucke täglich 178 Youtube-Videos...28x cold start...62x new exhaust...2x quiet mode (quiet mode???) 34x walk around und das beste "Mustang 2018 vs Winter". So geil.

Soviel erst mal zu mir... muss jetzt was trinken. Prost
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MacCloud
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von MacCloud » 6. Feb 2018, 00:45

:Dauerlache: :Dauerlache: :Dauerlache:

Willkommen in unserer Selbsthilfegruppe!
:Devil: :headbang: :ugly2: :Bier: :Ford:

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Terrydo » 6. Feb 2018, 07:17

Genauso wird es kommen, kann ich bestätigen.

Viel Spaß beim Warten

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von red-digger » 6. Feb 2018, 07:32

Hallo, wer immer Du bist?
Willkommen in einem neuen Leben und Du wirst auch viel positives erfahren! :Drive:

VG
Olaf
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Ace » 6. Feb 2018, 07:38

Willkommen Neuer,

ich denke du brauchst das gar nicht so negativ sehen. Also meine Erfahrung mit dem Mustang war bei Familie, Arbeitskollegen und auch Nachbarn immer extrem positiv. Und mit dem Quiet Start Timer im neuen GT sollte man auch nicht morgens Zwangshaft die Nachbarn wachrütteln müssen :Bier:

VG Steve
Auf Grund des Banns aus dem Forum bin ich nicht mehr auf mustang6.de vertreten. Ich bedanke mich für viele schöne Jahre in der Community - Man sieht sich vielleicht in anderen Muscle Car Foren :Winkhappy:

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Hecarim » 6. Feb 2018, 08:27

Klickbait im Vorstellungsthread :ROFL:

Aber wenn das dein größter Fehler war, hattest du ein verdammt gutes Leben :D

Willkommen im Forum!
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!

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wdakar
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von wdakar » 6. Feb 2018, 08:32

Willkommen hier im Forum und eine gute Wartezeit...

Ja es wird sich alles ändern, Du wirst selbst junge Frauen kennen lernen, die mal gerade eben schnell ne Runde drehen wollen und es kräftig rauchen lassen wollen...

Alles wird anders und garantiert nicht langweilig...
L.G.
Wilfried :S550_RAC:
Stammtisch-NRW - Orga-Team

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Mustang for Ever, denn das Leben ist zu kurz, um keinen Spaß zu haben!!!

Mein Projektthread

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WupperSen

Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von WupperSen » 6. Feb 2018, 10:15

Hallo "Wer auch immer Du bist".

Er scheint aber ein "langhaariger Prinz" zu sein, wie man aus dem nick name entnehmen kann.
Wie auch immer, Deine Entscheidung - "Unbekannter" - ist richtig.
Sonst (er-) geht es Dir wie unserem "langhaarigen" Freund hier.

Mfg
Branko

*************
Ich war männlich, verwegen, ich war frei…. .... und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach.
Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.

Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts,
ausgefranste Jeans und Biker-Stiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.
Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich, wann immer es möglich war, aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.
"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen:
"Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."

Stunden, nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll's, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so, wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war.

Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand.
Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte: "Probier das bitte mal an."

Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.

Aber ich war männlich, verwegen, total chic, und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen.

Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte.
Aber was soll's, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.
Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren.

Was soll's dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich beschissen, und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:
"Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert.
Du bist nicht mehr der Mann, den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder.

Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah.

Ich glaube, ich werde ihm eine Mütze schicken.

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Prince.Hairy » 6. Feb 2018, 11:13

Ach, ihr seid alle so einfühsam :-)

Danke für Eure Anteilnahme...und...
ICH HAB IHN BESTELLT!
...
(wie lange ist es noch bis Oktober?....)
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von mr1979 » 6. Feb 2018, 11:36

Prince.Hairy hat geschrieben:Ach, ihr seid alle so einfühsam :-)

Danke für Eure Anteilnahme...und...
ICH HAB IHN BESTELLT!
...
(wie lange ist es noch bis Oktober?....)
Hallo Du,

ab jetzt rennst du in dein Verderben, bist selber schuld und auch noch bekloppt dazu :clap:
Willkommen bei den Mustang Verrückten.

Grüße vom Paul :Winkhappy:

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Panomatic » 6. Feb 2018, 11:44

Oktober ist ja krass.

Welches Jahr...
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Giallo Fly » 6. Feb 2018, 14:37

Oktober wäre mir auch zu langsam um einen Fehler zu machen, das geht auch schneller (zB in Litauen?). :grins:

Na dann mal frohes Warten voller Vorfreude, das wird schon alles.

Grüße von
Ulf

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Matok » 6. Feb 2018, 15:13

Der größte Fehler war, dass du so lange gebraucht hast an diesen Punkt zu kommen :supergrins:

Viel Spass hier und viel Geduld :corn:
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Waldo Jeffers » 6. Feb 2018, 18:27

„Der größte Fehler meines Lebens“"........... soll ein Autokauf sein?

Hm. Kombiniere: Der Mann ist noch ledig. :Dauerlache: :grins:
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Super Pony » 6. Feb 2018, 18:55

Zwei Sekunden nach Unterschrift des Kaufvertrages habe ich mir exakt die gleiche Frage gestellt. Und nun nach knapp zwei Jahren kann ich resümieren, dass ich mir das Beste Spielzeug der Welt gekauft habe.
Willkommen !

Gruß aus Frankfurt

M. :ROFL:

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von optifoen » 6. Feb 2018, 18:57

Hallo Prince.Hairy.

In deiner Aufzählung hast Du die Schönheitschirurgen vergessen, die Dir das permanente Grinsen wieder wegoperieren wollen. :headbang:

Gruß Bernd
Wie sagte schon mein Opa:
"Wenn es Räder oder Titten hat
gibt's früher oder später Probleme"


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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Prince.Hairy » 9. Feb 2018, 09:40

Panomatic hat geschrieben:Oktober ist ja krass.

Welches Jahr...
...hmmm hätte ich das fragen sollen? :S550_COO:
:S550_COO: :love: Pissing off my neighbourhood since Oct. 2018.

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Prince.Hairy » 10. Feb 2018, 12:54

Letztes Update:
Es ist keine 5 Tage her seit der Bestellung und ich bin so verdammt ungeduldig. Ich sehe mir täglich die neuesten Videos an und muss am Ende immer heimich heulen weil es IMMER ein Happyend gibt :-D

...Heute ist Samstag...noch wieviel mal schlafen bis Oktober?
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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Triple-M » 10. Feb 2018, 13:32

Moin haariger Prinz,

das Unterschreiben des Kaufvertrags ist doch erst aller Laster Anfang. Nun hör mal auf Videos zu schauen und fang endlich an dir ne teure Einkaufsliste / Umbauliste zu erstellen. Ehrlich gesagt habe ich kein Mitleid - Warum sollte es dir schlechter gehen als allen anderen? :Dauerlache:

Willkommen bei den Durchgeknallten mit viel Spaß im Leben :Banane:

Viele Grüße
Martin

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Re: Vorstellung: Der größte Fehler meines Lebens?

Beitrag von Schattenfell » 10. Feb 2018, 17:40

WupperSen hat geschrieben:Hallo "Wer auch immer Du bist".

Er scheint aber ein "langhaariger Prinz" zu sein, wie man aus dem nick name entnehmen kann.
Wie auch immer, Deine Entscheidung - "Unbekannter" - ist richtig.
Sonst (er-) geht es Dir wie unserem "langhaarigen" Freund hier.

Mfg
Branko

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Ich war männlich, verwegen, ich war frei…. .... und hatte lange Haare.

Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach.
Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.

Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts,
ausgefranste Jeans und Biker-Stiefel, und ich trug lange Haare.

Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.
Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich, wann immer es möglich war, aus dem Weg ging.

Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen.
"Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."

Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.

Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen:
"Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."

Stunden, nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll's, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.

Und ich war soooo lieb.

"Schatz ich liebe Dich so, wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war.

Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand.
Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte: "Probier das bitte mal an."

Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.

Aber ich war männlich, verwegen, total chic, und es zog auf meinem Kopf.

Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen.

Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte.
Aber was soll's, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.

Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.
Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging sonntags spazieren.

Was soll's dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich beschissen, und es zog auf dem Kopf.

Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:
"Ich verlasse Dich."

Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert.
Du bist nicht mehr der Mann, den ich mal kennen gelernt habe."

Vor kurzem traf ich sie wieder.

Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah.

Ich glaube, ich werde ihm eine Mütze schicken.


Köstlich :mrgreen: Danke

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