Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Hier kommen alle Unfallberichte rein: Eigene oder Berichte aus den Medien.
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skraehmer
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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von skraehmer » 12. Mär 2018, 15:08

martins42 hat geschrieben:Man könnte meinen, dass da eine Vermarktungsstrategie von Ford aufgeht: Einfach nur ausreichend schlechte Serienbereifung drauf, und schon ist die Legende vom mordsgefährlichen Auto, was nur von kundigen Fahrern nach jahrelanger Gewöhnung beherrscht wird :rolleyes: , erfolgreich wiederbelebt.

Grüße
Martin
Eben und jetzt lasst mal alle die erhobenen Zeigefinger, Asus ist genug gestraft und hatte trotzdem Glück im Unglück.
Ich gebe da Martin recht, das ist diese Mischung aus Pirelli, träger Automatik und trägen Assistenzsystemen.
Für mich ist vor allem die Unberechenbarkeit im Alltag ein echtes Problem - man fährt hunderte Kilometer und hat gefühlt guten Belag und Grip und plötzlich, bei moderater Gasannahme, schwänzelt das Heck. Das hatte ich auch schon bei 9°C und trockener Straße. Für einen reinrassigen Sportwagen geht das, aber der Mustang GT will das ja eigentlich nicht sein und ist es für mich auch nicht. :bussi:
Ich habe bei Fahrzeugübernahme keinerlei Einweisung in das Auto bekommen und behaupte, auch Asus wurde nicht ausreichend auf das kombinierte Risiko hingewiesen. Und Erstens lesen sicher nicht alle das Forum von vorn bis hinten und Zweitens sind auch nicht alle Mustang Fahrer coole Kerle, die regelmäßig auf der Nordschleife die Runde drehen. :rolleyes:
Hoffentlich ist der Nachfolger berechenbarer, wir werden es lesen. :RTFM:
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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von martins42 » 12. Mär 2018, 15:18

Mustang1 hat geschrieben:natürlich liegt es an den pirellis, ich fahr im winter bei kalten Temperaturen und freuchten Straßen auch im Sport +, ist doch kein Problem, aber mit den pirellis bin ich auch schon im graben gelandent aber ohne größer schäden, aber ich werde die pirellis trotzdem weiter fahren, man muss nur wissen wie man mit denen umzugehen hat und sie warm fahren und bei so kalten Temperaturen werden die eben nicht warm egal wie lange man fährt. schieben muss man den Mustang ganz sicher nicht nur weil es ein bisschen nass ist...
Darf ich fragen, was nun dein Grund ist den Reifen weiter zu fahren, wenn du da letztlich die negativen Erfahrungen teilst?

Gut, ich habe es jetzt zwei Sommer-Saisons auf den Pirelli probiert. Im ersten Jahr mit Gewöhnungseffekten rausgeredet und im zweiten Jahr hat mich schiere Geiz davon abgehalten, was alltagstauglicheres drauf zu machen und die nur wenige tausend km genutzten Reifen wegzuwerfen. "Runterfahren" war das Motto, aber der Herbst hat mir da (wieder) den Zahn gezogen. Da kommen definitiv mit dem Radwechsel saisonalen Radwechsel in Frühjahr andere Reifen drauf, basta. Mir ist meine Lebenszeit zu schade, um mich da weiter rumzuquälen und mir den Spaß an dem Auto zu verseifen.

Grüße
Martin
Zuletzt geändert von martins42 am 12. Mär 2018, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Mustang1 » 12. Mär 2018, 15:23

also ich brauche das Auto nicht daily, ich fahre es aus reinem vergnügen, ich zieh die Winterreifen rechtzeitig drauf und fahre sie lange in den April hinein. Im Sommer wenn es richtig bomben wetter ist 25 grad und Sonnenschein find ich die reifen schon bombe, bei regen schleiche ich dann halt wirklich, aber da ich damit nicht zu arbeit fahren muss ist das für mich ok, gas gegeben wird mit den Sommerreifen halt nur bei schönen wetter :)
ich bin halt auch schwabe und geizig hahaha!

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von jw61 » 12. Mär 2018, 16:01

skraehmer hat geschrieben:
martins42 hat geschrieben:Man könnte meinen, dass da eine Vermarktungsstrategie von Ford aufgeht: Einfach nur ausreichend schlechte Serienbereifung drauf, und schon ist die Legende vom mordsgefährlichen Auto, was nur von kundigen Fahrern nach jahrelanger Gewöhnung beherrscht wird :rolleyes: , erfolgreich wiederbelebt.

Grüße
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Eben und jetzt lasst mal alle die erhobenen Zeigefinger, Asus ist genug gestraft und hatte trotzdem Glück im Unglück.
Ich gebe da Martin recht, das ist diese Mischung aus Pirelli, träger Automatik und trägen Assistenzsystemen.
Für mich ist vor allem die Unberechenbarkeit im Alltag ein echtes Problem - man fährt hunderte Kilometer und hat gefühlt guten Belag und Grip und plötzlich, bei moderater Gasannahme, schwänzelt das Heck. Das hatte ich auch schon bei 9°C und trockener Straße. Für einen reinrassigen Sportwagen geht das, aber der Mustang GT will das ja eigentlich nicht sein und ist es für mich auch nicht. :bussi:
Ich habe bei Fahrzeugübernahme keinerlei Einweisung in das Auto bekommen und behaupte, auch Asus wurde nicht ausreichend auf das kombinierte Risiko hingewiesen. Und Erstens lesen sicher nicht alle das Forum von vorn bis hinten und Zweitens sind auch nicht alle Mustang Fahrer coole Kerle, die regelmäßig auf der Nordschleife die Runde drehen. :rolleyes:
Hoffentlich ist der Nachfolger berechenbarer, wir werden es lesen. :RTFM:
Für mich war diese ^^ Mischung der Hauptgrund mich gegen das PreFL zu entscheiden, freiwillig möchte ich solche Situation nicht erleben müssen.

Warten wir mal ab, was wir diese Saison vom FL lesen dürfen und dann schau'n wir mal.
Beste Grüße

Jürgen

Das Leben ist ein Ponyhof, denn ein Leben ohne :S550_RAC_C: ist zwar möglich, aber sinnlos! :shrug:

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von skraehmer » 12. Mär 2018, 16:24

Mustang1 hat geschrieben:also ich brauche das Auto nicht daily, ich fahre es aus reinem vergnügen, ich zieh die Winterreifen rechtzeitig drauf und fahre sie lange in den April hinein. Im Sommer wenn es richtig bomben wetter ist 25 grad und Sonnenschein find ich die reifen schon bombe, bei regen schleiche ich dann halt wirklich, aber da ich damit nicht zu arbeit fahren muss ist das für mich ok, gas gegeben wird mit den Sommerreifen halt nur bei schönen wetter :)
ich bin halt auch schwabe und geizig hahaha!
@martins42 und @Mustang1 kann ich beiden 100%ig zustimmen. Ich bin auch zu geizig für den Wechsel und im Hochsommer und bei heißem Asphalt kleben die PZero wie verrückt. Und da geht dann auch der Sportmodus aus dem Kreisverkehr und das mit den PZero bei hohen Temperaturen kontrolliert mögliche Ausbrechen macht dann auch Spass. Aber das bei unter 15°C willkürlich ausbrechende Heck, wenn man nicht wirklich damit rechnet, ist schon Adrenalinfördernd. :eek: Jedes andere Auto bekommt man bei nicht winterlichen Straßenverhältnissen relativ leicht wieder eingefangen, aber nicht den Stang mit PZero. Asus hatte keine Chance. :rolleyes:
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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Asus » 12. Mär 2018, 17:54

Ich bin kein "sehr guter" Autofahrer, weder bin ich ein "im Schnee drifter" Typ. Das habe ich mit meinen vorherigen Hecklern mit 250ps auch nicht gemacht.

Ich würde aber behaupten, aus dieser Situation hätten nur Profis ohne einen Kratzer den Stang gesteuert, wozu ich mich definitiv nicht einordne. Dennoch denke ich und finde ich, dass ich natürlich Glück hatte nicht in den Gegenverkehr gerast zu sein, das Beste aus der Situation rausgeholt habe und "nur" ein Schild hinten getroffen zu haben.

Ich war eben im Fordhaus, der hat den Schaden aufgenommen und meinte nur: Das kriegen wir auf jedenfall wieder hin, ein Gutachter hat einen ultra schnellen Blick drüber geworfen (2 Sekunden) und meinte in etwa 5000€, so wie ich es geschätzt habe.

Ungefähre Reparaturzeit 1 Monat, also nach Ostern kann ich mit meinem Stang rechnen. Auf der Fahrt habe ich auf einer Strecke von 2km geradeaus das Lenkrad ohne Probleme los lassen können ohne das der Wagen nach Links oder Rechts gezogen hat.
Ich glaube, ich habe Glück gehabt das nichts verzogen ist.

Was krass anzumerken ist, das Auto ist nicht mal ein Jahr alt und hat am hinteren Metallträger hinter der Heckstoßstange schon kleine Roststellen .. Ich habe die Werkstatt gefragt ob sie dort bitte etwas Lack und Schutz mit aufsprühen, da dieser Träger nicht mal lackiert ist. Das ist heftig.

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von GC-33 » 12. Mär 2018, 18:24

Asus hat geschrieben: Was krass anzumerken ist, das Auto ist nicht mal ein Jahr alt und hat am hinteren Metallträger hinter der Heckstoßstange schon kleine Roststellen .. Ich habe die Werkstatt gefragt ob sie dort bitte etwas Lack und Schutz mit aufsprühen, da dieser Träger nicht mal lackiert ist. Das ist heftig.
Hallo Michael,

...was ist daran denn so ungewöhnlich
...dass die Amis nichts, aber auch gar nichts auf Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung geben, muss man halt selber Maßnahmen ergreifen
...das habe ich als langjähriger US Car Fahrer, bei den erschwinglichen Einkaufspreisen dann vor dem Straßeneinsatz selber organisiert
...das Wesentliche findest du hier, auf den Seiten 1 und Bilder auf Seite 3: https://mustang6.de/viewtopic.php?f=16& ... 27s+Grauer

Gruß Günter

PS. Diese Maßnahmen habe ich bislang bei allen meinen US Cars vorgenomme, immer mit dem Ergebnis eines sehr guten Verkaufserlöses :grins:
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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Homey » 12. Mär 2018, 19:44

das Heck brach so stark aus, dass ein erneutes Einlenken und fangen erst nach 4-5x zustande kam, da habe ich die Power und die Reifen einfach falsch eingeschätzt.
Spätestens beim 2ten "Gegenlenken" hätten die Räder schon wieder in die Fahrtrichtung zeigen müssen, wenn du das beim 3ten mal nicht geschafft hast, dann ist es in der Regel eh zu spät! Sowas lernst du beim Fahrsicherheitstraining, nehmt doch einfach mal dran Teil an sowas, das macht total Spass und man lernt wirklich was! Sowas muss einem wirklich nicht peinlich sein, das ist ja keine Nachhilfe oder so. Ganz im Gegenteil.

Ausserdem beim Automatik beachten das die ersten 1000-1500km das Getriebe sehr sehr schaltfreudig ist und beim kleinsten Gas Stoss zu viel, er direkt einen runter schaltet. Auch das kann gerade auf der Autobahn ganz schön fies sein wenn's nass ist und er aufeinmal nen Gang runterschaltet und voll antritt hinten, obwohl man nur von 100 auf 120 beschleunigen wollte. Das haben ja auch schon viele hier im Forum geschafft Ihr Pony dabei zu zerlegen. Schuld waren dann aber natürlich auch immer nur die Pirellis :doh:
Das legt sich aber nach so 1000km. Zumindest laut Handbuch, bei mir waren es eher gefühlte 2000km bis das Getriebe mal nicht mehr so nervös reagiert hat.

Naja, mach dir nix draus! Alles gut gegangen und was gelernt! Der Schaden ist auf den Bildern wirklich nicht so heftig, der fast neue VW-Beatle meiner Stiefmutter die Rückwärts durch nen Zaun gefahren ist, der sah fast genauso aus und ist vermutlich genauso peinlich gewesen :supergrins:

Manche lernen es halt so, die anderen so. Du bist halt eher so der Lewis-Hamilton Typ der im Training mal 2-3 Autos zu Schrott fährt, am Ende aber klar das Rennen gewinnt :grins:

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Matok » 12. Mär 2018, 20:52

Ich wollte jetzt hier nicht die große Pirelli Diskussion wieder lostreten. Das ganze hätte sich unter den Bedingungen mit anderen Sommerreifen vielleicht auch ähnlich abgespielt. Dennoch lässt sich festhalten, dass viele, die gewechselt haben, fast ausschließlich positiv berichtet haben.

Gut, dass es in ein paar Wochen wieder pünktlich zur Saison los gehen kann. Dann halt etwas vorsichtiger erst mal :)
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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Mave242 » 13. Mär 2018, 00:09

5k Euro für das was da gemacht wird?
Das ist wieder typisch für KFZ Werkstätte. Das Zeugs kostet eigentlich nicht viel. Aber die Stundensätze von 150€/h kassieren.
Ich weiss ja nicht was da alles kaputt ist. Aber 5k finde ich doch recht viel...

Aber mal eine Frage in den Raum geworfen. Hier sind einige Leute dabei, die eine ähnliche Situation hatten. Die einen haben es Beulenfrei geschafft das Wildpferd zurück auf die Bahn zu bringen, andere nicht...
Bis jetzt blieb ich verschont, aber wie habt ihr reagiert?

Die Situation kommt ja überraschend und ich denke mal das ein tritt auf die Bremse bei vielen die Folge ist. Da sich nun auch jedes Auto, auch die Mustangs untereinander, anders verhalten...kann man das nicht pauschal sagen, ist klar.
Aber der Bremstritt dürfte auch nicht richtig sein, durch schlagartigen Lastwechsel würde das wohl eher ein Ausbrechen fördern.

Ich würde glaube ich versuchen, sanft den Fuß vom Gas zu nehmen und seichte gegenlenken...?
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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Asus » 13. Mär 2018, 00:13

Meine Reaktion war vom Gas gehen und immer wieder gegenlenken, ich habe nicht gebremst und mich am Ende ausrollen lassen.

Aber wie die korrekte Vorgehensweise in so einer Situation ist, würde ich ebenfalls gerne Erfahren!!!

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von martins42 » 13. Mär 2018, 00:23

Asus hat geschrieben:Meine Reaktion war vom Gas gehen und immer wieder gegenlenken, ich habe nicht gebremst und mich am Ende ausrollen lassen.

Aber wie die korrekte Vorgehensweise in so einer Situation ist, würde ich ebenfalls gerne Erfahren!!!
Du hast schon im wesentlichen richtig reagiert. Die Möglichkeit zusätzlich auszukuppeln um das Schleppmoment des Motors von der Antriebsachse zu trennen hast du beim Automatik ja nicht.
Das mit dem Gegenlenken ist gerade in so einer Situation mit praktisch kompletten Traktionsabriss auch eine handwerkliche Geschichte die etwas geübt sein muss. Wenn man da mit der Lenkerei overpaced kommt man in dieses Gegenpendel-Szenario.

Das mit dem Tritt auf die Bremse - oft "Bremschlag" genannt - wird heutzutage auf Sicherheitslehrgängen gerne vermittelt. M.E. oft falsch verstanden und letztlich ein Notlösungszenario wenn gar nichts mehr geht. Ist aber in so einem Gegenpendel-Szenario u.U. passend. Leider auch situativ entsprechend der Vorort-Gegebenheiten, ob man damit den Abflug verhindert oder das Buch erst recht zuklappt.

Grüße
Martin

PS: Z.B. hier sind die gängigen Optionen gut zusammengefasst.
http://www.alles-fuehrerschein.at/lexik ... bersteuern
Aber alle Theorie ist grau.

PPS: Entgegen Stammtischmeinungen ist der Mustang in der Generation 6 m.E. eben nicht leicht im Drift zu bewegen, weil das Layout stark in Richtung Neutralität überarbeitet wurde. Solange man da nur spielt, das mit roher Gewalt aka Leistungsübersteuern provoziert, hat man unter regulären Bedingungen zwar noch viel Freiraum (oder wird eh von der Elektronik eingebremst). Wenn der Wagem aber wegen "schlicht zu schnell", zu hoher Querbeschleunigung, ins Übersteuern gerät, wird es schnell heikel.

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von PonyWhisperer » 13. Mär 2018, 06:11

Ich habe bislang immer mit der Methode Gas weg Erfolg gehabt (ToiToiToi).

Alles Andere überlässt man doch besser den Berufsrennfahrern. Und auch diejenigen, die schon zum xten Mal ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht haben, sind und bleiben blutige Laien.

Ein Patentrezept gibt es nicht - hängt immer von der Situation ab ... und keiner von uns war dabei - ausser dem Unfallfahrer selbst.

Und der ist sicher zu schnell unterwegs gewesen.

Gruesse

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Stillburning » 13. Mär 2018, 06:52

Die Erfahrung meiner Frau beim Fahrsicherheitstraining war, dass sich durch Vollbremsung mit gleichzeitigem Gegenlenken , das Auto Immer wieder in die Spur gebremst hat (ESP).
Die sogenannten "Holzreifen " Sind für Beschleunigungs Rennen konzipiert und müssen vorgeheizt werden (Burnout ). Es geht darum, das sich die Reifen bei hohen Temperaturen nicht zu schnell auflösen.
Der Mustang ist in USA sozusagen der Volksdragster und für den Europäischen BMW verwöhnten Fahrer nicht geeignet .

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von derblaue » 13. Mär 2018, 06:59

Einfach Gas wegnehmen hat bei mir bisher auch bei jedem Auto funktioniert. Allerdings musste ich das bisher nur anwenden, weil ich es im öffentl. Straßenverkehr fliegen ließ (ja, ich weiß), und mir dann der Heckschwenk doch etwas zu viel wurde.

Nur 2x im Schnee und resultierender minimaler Reifenhaftung konnte ich meine BMW gar nicht schnell genug abfangen, so dass ich dann umgekehrt auf der Straße stand (weit und breit niemand zu sehen).

Ich weiß aber nicht, ob ich richtig reagieren würde, wenn das Heck richtig quer kommt oder sogar in die Gegenrichtung zurück haut. Das ist beim Fahrsicherheitstraining dann schon ganz schön anspruchsvoll :shrug:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Giallo Fly » 13. Mär 2018, 08:18

Hallo Michael.

Erstmal Beileid für die miese und frustrierende Erfahrung, Respekt dafür, das auch alles zu kommunizieren, und zum Glück ist dir (und vor allem den Mitfahrern!) nichts passiert.
Unbeteiligte reinziehen ist immer der Supergau.

Ansonsten ist eigentlich alles bis ins Detail bereits hier ausgeführt worden, inklusive der "Lösungen" – der Unfall ist tatsächlich so lehrbuchmässig klischiert, dass ich mich wirklich etwas wundere.

Auch möchte ich mal eine Lanze für das so "gefährliche" Pony brechen.
Ja, es bricht gerne aus, es regelt wenig, auf den lamentablen Sommerpirellis bei einstelligen Temperaturen auf Feuchtigkeit (nicht mal Nässe) kann man es mit leicht erhöhtem Standgas driften.
Deshalb will man doch so ein Auto, unterstelle ich mal.

Aber: ich bin auch noch nie ein Auto gefahren, das einen so klar definierten Charakter hat, das eben deshalb so berechenbar ist, so vorhersehbar (wie auch diese klischierten Abflüge es sind), und vor allem: wie einfach es abzufangen ist, wie leicht man es selbst als durchschnittlicher Fahrer sliden kann.

Das grosse aber ist: man muss diese Routinen drin haben, die kommen - sofern man nicht ein supertolles Fahrtalent ist oder entsprechende Schulung hatte - schlicht und einfach über die Jahre, egal ob es um Motorradfahren oder Gitarrespielen geht.
Und man macht immer Fehler in jungen Jahren, jeder kennt das von sich selbst.
Wie soll man das sonst auch hinkriegen?

Am Anfang endet jeder Heckausbruch mit Gegenlenken und folgend wüsten Konterschwüngen, die gern schief gehen, irgendwann wird das runder und unhektischer.
Vorhersehbar und gut kontollierbar sind Drifts nur mit Autos mit Sperre – und der Mustang ist eins der wenigen, die heute sowas noch haben.
Ein Kaufgrund für Viele, aber vielleicht auch sehr ungewohnt für Andere, wenn man mit Fronttrieblern und allgegenwärtigem ESP-Geregele automobil sozialisiert worden ist.

Inwiefern die beteiligte (die so oft beteiligte!) Automatik bei dem Unfall noch eine Rolle spielt, da kann ich nichts zu sagen.
Ich persönlich komme mit diesen zu Eigenleben neigenden Autoboxen nicht klar, andere Leute lieben das.

Also: gute Besserung, viel Glück beim Reparieren, und auf eine knitterfreie Zukunft!

Grüße
Ulf

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Claus65 » 13. Mär 2018, 09:04

martins42 hat geschrieben:
Scerms hat geschrieben:
Claus65 hat geschrieben:Nur kurz: 5 Grad plus, nass, Sport +......finde den Fehler!

Gruß Claus
Kann mich dem Claus da nur anschließen...Zusätzlich fehlen da noch die Punkte "Sommer-Sportreifen", "aus dem Kreisverkehr heraus beschleunigen" und "einen auf dicke Hose machen vor dem Kumpel".

So langsam verkommt das ganze wieder zu einem "Der böse, böse Pirelli-Thread".
Dabei ist doch ganz klar, was passiert ist, wenn man sich die genannten Punkte in Kombination einmal anschaut.
Da braucht man hier echt nicht über Reifen reden....

Gruß Sebi
Sehe ich anders.
Merkwürdigerweise kann man all das mit meinem Auto tun, ohne sich dabei gleich den Kopp abzufahren. Vorausgesetzt, dass da zur Witterung passende Reifen drauf sind! Das physikalische Bindeglied sind nun mal die Reifen, die das Limit diktieren. Völlig egal, wie gut oder schlecht der Wagen einen in solchen Situationen unterstützen will. Wo nix mehr geht, geht nix mehr. Und es gibt eben keinen Grund, sich da durch das Material selber unnötig zu beschneiden.
Wobei "aus dem Kreisverkehr heraus beschleunigen" eben auch alles Mögliche bedeuten kann, bis hin zur instinktlosen suizidialen Bleifuß-Idiotie. Aber das unterstelle ich hier nicht, soviel brauchts bei den Holz-Pirellis nämlich nicht. Da wäre die Sache wohl auch nochmal ganz anders ausgegangen.

Grüße
Martin


Martin,

wenn ich einen Serien-Mustang mit Automatik fahre (also mit den Reifen ab Werk), dann ist genau das was ich geschrieben habe der Fehler. Niemand der einigermaßen klar denken kann wird dir sagen, das Sport + die richtige Wahl bei 5 Grad plus und Nässe in einem 420 PS Hecktriebler ist - sicherheitstechnisch gesehen.

Das es vielleicht doch irgendwie geht ist dabei überhaupt nicht die Frage, ich kann auch mit Sommerreifen auf Eis fahren, geht auch irgendwie, auch wenns völliger Blödsinn ist.

Gruß Claus

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von martins42 » 13. Mär 2018, 09:55

Claus65 hat geschrieben:
martins42 hat geschrieben:
Scerms hat geschrieben:
Kann mich dem Claus da nur anschließen...Zusätzlich fehlen da noch die Punkte "Sommer-Sportreifen", "aus dem Kreisverkehr heraus beschleunigen" und "einen auf dicke Hose machen vor dem Kumpel".

So langsam verkommt das ganze wieder zu einem "Der böse, böse Pirelli-Thread".
Dabei ist doch ganz klar, was passiert ist, wenn man sich die genannten Punkte in Kombination einmal anschaut.
Da braucht man hier echt nicht über Reifen reden....

Gruß Sebi
Sehe ich anders.
Merkwürdigerweise kann man all das mit meinem Auto tun, ohne sich dabei gleich den Kopp abzufahren. Vorausgesetzt, dass da zur Witterung passende Reifen drauf sind! Das physikalische Bindeglied sind nun mal die Reifen, die das Limit diktieren. Völlig egal, wie gut oder schlecht der Wagen einen in solchen Situationen unterstützen will. Wo nix mehr geht, geht nix mehr. Und es gibt eben keinen Grund, sich da durch das Material selber unnötig zu beschneiden.
Wobei "aus dem Kreisverkehr heraus beschleunigen" eben auch alles Mögliche bedeuten kann, bis hin zur instinktlosen suizidialen Bleifuß-Idiotie. Aber das unterstelle ich hier nicht, soviel brauchts bei den Holz-Pirellis nämlich nicht. Da wäre die Sache wohl auch nochmal ganz anders ausgegangen.

Grüße
Martin


Martin,

wenn ich einen Serien-Mustang mit Automatik fahre (also mit den Reifen ab Werk), dann ist genau das was ich geschrieben habe der Fehler. Niemand der einigermaßen klar denken kann wird dir sagen, das Sport + die richtige Wahl bei 5 Grad plus und Nässe in einem 420 PS Hecktriebler ist - sicherheitstechnisch gesehen.

Das es vielleicht doch irgendwie geht ist dabei überhaupt nicht die Frage, ich kann auch mit Sommerreifen auf Eis fahren, geht auch irgendwie, auch wenns völliger Blödsinn ist.

Gruß Claus
"Völliger Blödsinn" ist es mit einem Wagen dieses Kalibers mit völlig unangepasster Bereifung rumzufahren (damit es im Hochsommer schön klebt :Spinner: ). Wenn man unter diesen Bedindungen hingegen mit Winterreifen unterwegs ist - wobei dort die Markenprodukte immer noch mehr Performance liefern, als man für den öffentlichen Straßenverkehr braucht - braucht man sich über diese ganzen Spielerein mit igendwelchen Fahrmodi, Automatik hin oder her, etc. lange Zeit gar keinen Kopp machen, weil das Auto mit so einer Bereifung überhaupt erst mal funktioniert bei der Witterung.
Unterstützung durch die Elektronik ist da doch erst das Sahnehäubchen obendrauf. Wenns soweit kommt, dass das Zeug eine Rolle spielt, hat man es wegen falschem Material eh schon halb verbockt. Wenn der Reifen es nicht hergibt, ist das doch alles für den Popo, macht man sich höchstens selber was vor. Götze Elektronik? Und andererseits zündet der "Sport +" Modus ja keine Handgranate die von selbst losgeht. So dramatisch ist das Zeug ja nun nicht, dass es einem die Kontrolle über das Gaspedal entreisst.
Mit den falschen Reifen verschenkt man da so viel, dass können alle diese Gimicks nicht wieder heraus holen. Die Physik lässt sich nicht bescheissen.
Aber was rede ich. Bei den einen sinds halt die SUVs die sich auf einer feuchten Wiese festfahren ("Upps ich habe doch Allrad"), hier wird eben saisonal völlig vorausberechenbar halt versucht Offtrack-Punkte zu sammeln

Grüße
Martin

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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Scerms » 13. Mär 2018, 11:43

Ich verstehe nicht, wie man sich bei der Geschichte derart auf den Reifen als einzige Ursache einschießen kann.
Nicht mal der Threadersteller selbst macht das!

Klar der Reifen ist ein UHP Reifen, der bei 5 Grad Celsius und Nässe seine Eigenschaften wohl nicht ganz ausspielen konnte.
Aber alle anderen Faktoren kommen doch hinzu : Junger Fahrer, der das Fahrzeug erst seit 400km kannte, also noch nicht viel Erfahrung damit hatte. Vielleicht (Ich weiß es nicht, nehme es aber an) hatte er auch vorher noch keine Erfahrung mit heckangetriebenen Wagen, höchstwarscheinlich auch nicht mit derart viel Leistung. Mit diesem Hintergrund ist er dann aber in Sport+ unterwegs gewesen und hat auch noch entsprechend Gas gegeben, trotz all dieser Faktoren.

(UHP Reifen, 5 Grad, Nässe, Sport+, keine/wenig Erfahrung mit diesem Fahrzeug im Speziellen, vielleicht auch keine/wenig Erfahrungen mit ähnlichen Fahrzeugen, trotzdem mit ambitionierter Fahrweise unterwegs um den Freund zu beeindrucken...)

Also was da passiert ist, da braucht man kein Sherlock Holmes zu sein. Auch wenn man manch einer hier irgendwelche Wunderpellen fährt, die all das angeblich verzeihen.

Gruß Sebi
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Re: Heut hat's mich erwischt, nach nur 400km

Beitrag von Stillburning » 13. Mär 2018, 11:58

Ich liebe Foren :corn:

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