Fahrverbote in Großstädten?

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Mach 1
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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von Mach 1 » 27. Feb 2018, 21:04

Enteignung unter grünem Feigenblatt. :atom:
Meine Meinung.

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Shelby
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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von Shelby » 28. Feb 2018, 15:16

JN75 hat geschrieben:Nur echt blöd, dass ich meinen Diesel (Pickup) in Kürze verkaufen muss wegen Dienstwagen! Echt ätzend!!!!!
Dann mach Dich auf was gefasst. Mir hat heute einer über Mobile.de für den zum Verkauf stehenden Cayenne mit 19 Monaten und 13.400 km auf der Uhr - ich zitiere - „30.000 € wegen Diesel“ geboten. :Göga:

Panomatic
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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von Panomatic » 28. Feb 2018, 15:29

Wenn Feinstaub verboten gehört, darf niemand mehr sterben.
Am Ende werden doch alle zu Feinstaub verbrannt...
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raba69
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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von raba69 » 28. Feb 2018, 16:01

:LOLUGLY: Ich kenne niemand der an Feinstaub gestorben ist. Mein Diesel hat 30% weniger gebracht und geht ins Ausland - toll
:atom: reitet weiter in die Nacht

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Juggernaut
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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von Juggernaut » 31. Mär 2018, 10:17

Ich habe lange überlegt ob ich zum Thema "Abgasskandal" etwas schreibe, im Grunde ist dazu in diversen Themen (und Foren) ja schon alles gesagt was es zu sagen gibt. Oder etwa doch nicht ? Ein paar Gedanken meinerseits, die keineswegs richtig sein müssen.

Alle reden über einen Abgasskandal und ich frage mich was für ein Abgasskandal ?
Der einzige Skandal ist das VW, die ja am Hungertod nagen ein paar Euro sparen wollten und Software verwendet haben zur Manipulation der Emissionswerte. Der Betrug flog von der Umweltbehörde EPA auf und VW musste zahlen, richtig so.

Nach Deutscher Meinung war dass der eigentliche Skandal, wenn man mal so die Diskussionen sich anschaut. Der Sündenbock ist schnell gefunden, in diesem Fall Amerika.

Unvorstellbar anscheinend für einige, das jemand, der im großen Stil betrügt und erwischt wird auch noch dafür Bestraft wird.

Der VW Skandal war geboren, die "hohen Tiere" wollten von nichts gewusst haben (wers glaubt). Als der Spiegel dann auch noch ein Kartell deutscher Automobilfirmen aufdeckte, die beiläufig etwas mit der Stickoxid Problematik zu tuen hatten wurde daraus auf einmal der Abgasskandal.

Die Medien in heller Aufruhr, wo man hinschaute nur noch ein Thema. Auf einmal war es nicht mehr VW sondern alle Deutschen Autohersteller, Foren und deren Benutzer haben sich überschlagen. Von einem VW Skandal keine Spur mehr und für Hipsters, Ökos und Hippies gab es kein halten mehr, eines wurde schnell klar: (Nur) Deutschland muss sauberer werden.

Jahrelang hat es keine Sau Interessiert ob in einer Stadt Diesel fahren, heute ist alleine die Erwähnung der Wörter: Stadt und Diesel Anlass genug für Seitenweise Diskussionen. Es wird ein Diesel Gipfel nachdem anderen ins Leben gerufen, bei dem natürlich nichts passiert (wen wunderst). Eine Frau Merkel die sich für saubere Luft und gegen
den Diesel ausspricht, obwohl Sie vor der Wahl noch gesagt hat Sie ist gegen Dieselfahrverbote (kommt mir bekannt vor, ich sage nur: Maut). Das man aber von der Politik, die fest in der Hand der Autolobby ist, nichts erwarten kann war auch vorher klar.

Dabei kann ich wie oben bereits Geschrieben keinen Abgasskandal erkennen, Deutsche Fabrikate liegen zwar was die Messlatte angeht hoch, einige drüber. Verglichen mit anderen Internationalen Herstellern muss man aber sagen, man gibt sich die Klinke in die Hand. Denn auch Internationale Hersteller wie zB: Subaru, Volvo, Renault oder Fiat bauen
"dreckige" Diesel und das nicht erst seit gestern. Im übrigen wurde von "offizieller Seite“ auch NIE etwas anderes behauptet. Verfolgt man so die Diskussionen zu diesem Thema, könnte man meinen die Umweltbehörden der ganzen Welt haben sich gegen Deutschland verschworen, dem ist nicht so.

Wobei Technisch gesehen es keinen Grund zur Panik gibt, denn ein Umbau bzw. Neubau eines Diesels auf die neuste Euro 6 Norm ist machbar. Kostet aber dem Autohersteller natürlich Geld, wir reden hier von ca. 1000 €. Geld was man anscheint nicht ausgeben möchte für den Kunden, stattdessen werden mit Extras geprahlt die schon seit Jahren Serie sind.

Im Raum stand "lediglich" der Betrug von VW, aber warum haben wir jetzt einen Skandal der eigentlich keiner ist bzw. den man hätte schon vor Jahren führen müssen ? Darüber kann man trefflich streiten, eines fällt aber gerade nach der neuen Euro 6 Norm und dem damit verbundenen Fahrverboten auf.

Auf einmal ist wieder die rede von Prämien (wie damals bei der achso Grünen Umweltplakete), Geld bekommen für einen "alten" Diesel wenn man einen neuen Kauft. Was wollen die Händler mit einen Diesel der mit einen Fahrverbot abgestempelt wurde und somit quasi nichts mehr Wert ist ? Import nach Afrika, weil die keine saubere Luft verdient haben ?

Menschen werden dazu gezwungen ein neues Auto zu kaufen, wollen Sie nicht aus Ihrer Heimatstadt ausgesperrt werden. Der Elektroantrieb ist auf einmal wieder in kommen und der Kunde ist mal wieder das Schaf was alles ausbaden darf.
Von einen Image Schaden seitens VW keine Spur, Sonderzahlungen heißt das Zauberwort.

Also läuft alles Super, es werden neue Autos verkauft, die Elektroautos werden wieder mehr Beworben und VW geht es nachdem Skandal genauso gut wie vorher. Man könnte ja fast meinen das war alles von langer Hand geplant.


**Dieses schreiben wurde maschinell erstellt und ist auch mit Rechtschreibfehlern lesenswert. :Devil:
:mustang:

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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von derblaue » 31. Mär 2018, 10:37

Panomatic hat geschrieben:Ich werde trotzt Verbot so fahren wie ich will!
Die eventuellen Geldstrafen werden halt einkalkuliert.

Alternative:
Oldtimer mit H-Kennzeichen sind aussen vor. Also besorge ich mir einen Unimog und „Russe“ ganz legal durch Stuttgart...
Wenn ich Deine PLZ richtig interpretiere, wohnst Du auf der Höhe und nicht IM Kessel. Dann wäre MIR die ganze Diskussion auch schnuppe :doh:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von Panomatic » 31. Mär 2018, 10:57

Mein Wochenend Haus steht im Remstal im Norden von Stuttgart.
Dadurch muß ich halt durch den Kessel-Moloch.

Aber inzwischen ist es sogar amtlich, das die dummen deutschen Poolitiker die Meßstationen falsch aufgestellt haben.
Wieder einmal lacht ganz Europa über die „ddP“...
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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von derblaue » 31. Mär 2018, 12:20

Panomatic hat geschrieben:Mein Wochenend Haus steht im Remstal im Norden von Stuttgart.
Dadurch muß ich halt durch den Kessel-Moloch.

Aber inzwischen ist es sogar amtlich, das die dummen deutschen Poolitiker die Meßstationen falsch aufgestellt haben.
Wieder einmal lacht ganz Europa über die „ddP“...
Genau das meinte ich: Du wohnst oben irgendwo bei Möhringen. Dein Wochendhaus steht im Remstal. Damit ist es Dir wurscht, was Du im Kessel raushaust.

Frag mal die dortigen Anwohner ...

Aber natürlich muss ich auch schon sagen, dass man mit einer vernünftigen Verkehrsplanung vielleicht mehr erreichen könnte. Ich wollte neulich mal nach Südwesten aus der Stadt raus und stand zweispurig an jeder, absolut jeder kleinen Ampel den Berg hoch... :doh:

Und den Stuttgartern ist doch ihre eigen Stadt sch...egal.

Ich versuche in Stuttgart mein Auto rollen zu lassen. Aber an der Blitzerstrecke bei Schwabengarage brettern S-Autos auf den Blitzer zu, bremsen und beschleunigen danach wieder :doh:

Oder bei Feinstaubalarm steht neben mir ein Diesel mit roter Plakette an der Ampel :doh:

Und auch bei Feinstaubalarm ist die Stadt voll mit Fahrschulautos, die zwar vielleicht Euro6 sind, aber genausogut oben auf der Höhe üben könnten :doh:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von Panomatic » 31. Mär 2018, 12:57

Im sogenannten Stuttgarter Kessel wohnen keine schützenswerten Deutschen mehr.

Davon abgesehen verursachen die 5 Millionen sinnlosen Lastwagenladungen mit Stuttgart 21 Bauschutt für genug unnötigen Dreck in der Luft.

Wie sagte schon ein kluger Thilo S.: „Stuttgart schafft sich ab“, oder so ähnlich...
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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von derblaue » 31. Mär 2018, 13:15

Panomatic hat geschrieben:Im sogenannten Stuttgarter Kessel wohnen keine schützenswerten Deutschen mehr.

Davon abgesehen verursachen die 5 Millionen sinnlosen Lastwagenladungen mit Stuttgart 21 Bauschutt für genug unnötigen Dreck in der Luft.

Wie sagte schon ein kluger Thilo S.: „Stuttgart schafft sich ab“, oder so ähnlich...
... na ja, Dreck ist halt nicht gleich Feinstaub

Ich gehe mich jetzt mal auf Ostern vorbereiten :schock:
Viele Grüße, Thomas

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Re: Fahrverbote in Großstädten?

Beitrag von derblaue » 31. Mär 2018, 18:49

... bist Du Fahrlehrer? :bussi:

Feinstaub gibts ja nicht nur vom Sprit, sondern auch vom Bremsen- und Reifenabrieb :bussi:
Viele Grüße, Thomas

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