Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

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aw812
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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von aw812 » 1. Dez 2019, 00:39

@Amazone hat grundsätzlich vollkommen recht !!

Ich erwarte für meinen ,ebenfalls bar bezahlten, Mustang auch einen möglichst fehlerfreien Zustand.

Das jetzt die Heckscheibe nicht 100%ig sitzt , oder die Spaltmaße nicht perfekt sind, drauf geschissen.

Aber Lackschäden, Beulen, Blasen, abstehende Teile etc. gehen absolut gar nicht bei einem Neuwagen.
Ami hin , Ami her.

Punkt aus basta, keine Diskussion !!!
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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von Mave242 » 1. Dez 2019, 01:28

aw812 hat geschrieben:
1. Dez 2019, 00:39
@Amazone hat grundsätzlich vollkommen recht !!

Ich erwarte für meinen ,ebenfalls bar bezahlten, Mustang auch einen möglichst fehlerfreien Zustand.

Das jetzt die Heckscheibe nicht 100%ig sitzt , oder die Spaltmaße nicht perfekt sind, drauf geschissen.

Aber Lackschäden, Beulen, Blasen, abstehende Teile etc. gehen absolut gar nicht bei einem Neuwagen.
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Den würdest du aber stehen lassen und nicht mitnehmen...zwecks Korrekturen!
Sie hat den mitgenommen und das erstmal abgesegnet, wenn ich das richtig verstehe.
Da kann ich dann auch kein Faß aufmachen und mit dem Zeigefinger schwingen. das sollte man vorher machen. Das der Händler das aber nicht gemacht hat bei der Ankunft, ist mir schleierhaft..irgendwie passt das nicht zusammen.
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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von Amazone » 1. Dez 2019, 12:23

Mave242 hat geschrieben:
1. Dez 2019, 01:28
aw812 hat geschrieben:
1. Dez 2019, 00:39
@Amazone hat grundsätzlich vollkommen recht !!

Ich erwarte für meinen ,ebenfalls bar bezahlten, Mustang auch einen möglichst fehlerfreien Zustand.

Das jetzt die Heckscheibe nicht 100%ig sitzt , oder die Spaltmaße nicht perfekt sind, drauf geschissen.

Aber Lackschäden, Beulen, Blasen, abstehende Teile etc. gehen absolut gar nicht bei einem Neuwagen.
Ami hin , Ami her.

Punkt aus basta, keine Diskussion !!!
Den würdest du aber stehen lassen und nicht mitnehmen...zwecks Korrekturen!
Sie hat den mitgenommen und das erstmal abgesegnet, wenn ich das richtig verstehe.
Da kann ich dann auch kein Faß aufmachen und mit dem Zeigefinger schwingen. das sollte man vorher machen. Das der Händler das aber nicht gemacht hat bei der Ankunft, ist mir schleierhaft..irgendwie passt das nicht zusammen.

"Sie" hat den mitgenommen, da ihr der Händler damals versicherte, es gäbe kein Problem.

Die Mängel könnten per e-Mail zugesendet werden und würden natürlich beseitigt.

Einige Lackfehlstellen / Staubeinschlüsse wurden dann auch ausgebessert.

Die Lackschäden im Stoßfängerbereich traten als Abschürfungen jedoch erst im Fahrbetrieb auf.

Später kamen dann noch weitere Probleme hinzu, z.B.:

- das Kupplungspedal blieb beim Überholvorgang plötzlich hängen
- beim Kaltstart traten dunkle Rauchwolken aus dem Auspuff aus, so dass sich bereits die über der Garage wohnenden Nachbarn beschwerten, da der Rauch in ihr geöffnetes Fenster zog
- weitere Lackschäden wurden erst vom Gutachter entdeckt

Was dann daraus geworden ist, sieht man ja - "trau, schau, wem". :doh:

Geld im Sack und dann aussitzen!

Aber nachher ist man immer schlauer :Zorn:
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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von fxlxx » 1. Dez 2019, 13:14

Je mehr Infos kommen, desto mehr bin ich der Überzeugung, dass Brigitte einfach echt Pech gehabt hat - und das tut mir sehr Leid für dich!

Im Nachhinein ist man immer schlauer und hätte vieles anders gemacht. So ganz rund ist das Bild für mich auch noch nicht, aber uns fehlen einfach noch jede Menge Infos. Aber es liest sich nach sehr vielen individuellen, nachträglich auftretenden Problemen - und die sind einem Händler immer sehr schwer beizubringen.

Da es hier langsam sehr OT wird: vielleicht willst du einen extra Thread mit deiner Geschichte aufmachen? Wir hatten hier schon einen Fall, der Jahre später Recht bekommen und den Kaufpreis zurückbekommen hat. Vielleicht gibt es ja noch hilfreiche Tipps :).
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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von Ebhoh » 1. Dez 2019, 13:33

Ich denke, Du hast da ein sogenanntes Montagsauto erwischt. Ich hatte einige Jahre einen Mercedes SL (R129).Spaltmaße? Jau, hat er. Und wie! Und der Karren war mal Auto des Jahres, bzw. bestes Auto der Welt. Klappern und Rappeln tut es auch aus undefinierbaren Bereichen.Mein Mustang Convertible hat nix, gar nix. Shit happens, hat mal einer gesagt.

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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von Amazone » 2. Dez 2019, 16:57

fxlxx hat geschrieben:
1. Dez 2019, 13:14
Je mehr Infos kommen, desto mehr bin ich der Überzeugung, dass Brigitte einfach echt Pech gehabt hat - und das tut mir sehr Leid für dich!

Im Nachhinein ist man immer schlauer und hätte vieles anders gemacht. So ganz rund ist das Bild für mich auch noch nicht, aber uns fehlen einfach noch jede Menge Infos. Aber es liest sich nach sehr vielen individuellen, nachträglich auftretenden Problemen - und die sind einem Händler immer sehr schwer beizubringen.

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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von Cayuse » 2. Dez 2019, 17:23

Amazone hat geschrieben:
2. Dez 2019, 16:57
fxlxx hat geschrieben:
1. Dez 2019, 13:14
Je mehr Infos kommen, desto mehr bin ich der Überzeugung, dass Brigitte einfach echt Pech gehabt hat - und das tut mir sehr Leid für dich!

Im Nachhinein ist man immer schlauer und hätte vieles anders gemacht. So ganz rund ist das Bild für mich auch noch nicht, aber uns fehlen einfach noch jede Menge Infos. Aber es liest sich nach sehr vielen individuellen, nachträglich auftretenden Problemen - und die sind einem Händler immer sehr schwer beizubringen.

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Da war zumindest mal Reiner @rubyfirst. War zwar ein komplett anderes Thema "Vibrationen", aber das Ganze lief dann auch auf eine ewige Litanei mit gerichtlichem Showdown, Gutachter usw. raus. Hier sein Thread:

https://mustang6.de/viewtopic.php?f=13&t=1288

...

Er fährt aber noch/wieder Mustang ;)
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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von rubyfirst » 2. Dez 2019, 20:25

Cayuse hat geschrieben:
2. Dez 2019, 17:23
Amazone hat geschrieben:
2. Dez 2019, 16:57
fxlxx hat geschrieben:
1. Dez 2019, 13:14
Je mehr Infos kommen, desto mehr bin ich der Überzeugung, dass Brigitte einfach echt Pech gehabt hat - und das tut mir sehr Leid für dich!

Im Nachhinein ist man immer schlauer und hätte vieles anders gemacht. So ganz rund ist das Bild für mich auch noch nicht, aber uns fehlen einfach noch jede Menge Infos. Aber es liest sich nach sehr vielen individuellen, nachträglich auftretenden Problemen - und die sind einem Händler immer sehr schwer beizubringen.

Da es hier langsam sehr OT wird: vielleicht willst du einen extra Thread mit deiner Geschichte aufmachen? Wir hatten hier schon einen Fall, der Jahre später Recht bekommen und den Kaufpreis zurückbekommen hat. Vielleicht gibt es ja noch hilfreiche Tipps :).
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Da war zumindest mal Reiner @rubyfirst. War zwar ein komplett anderes Thema "Vibrationen", aber das Ganze lief dann auch auf eine ewige Litanei mit gerichtlichem Showdown, Gutachter usw. raus. Hier sein Thread:

https://mustang6.de/viewtopic.php?f=13&t=1288

...

Er fährt aber noch/wieder Mustang ;)
Korrekt, ich fahre noch/wieder Mustang - und das mit voller Begeisterung, weil mein Pony 2.0 absolut tadellos ist. Zweimal Pech zu haben wollte ich nicht glauben und habe Recht behalten (zumindest in den bisherigen 13 Monaten und fast 13.000 km :P )

Für mehr Infos zu meinem erfolgreichen Rechtsstreit gerne eine PN.
Gruß Reiner

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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von JR. » 3. Dez 2019, 00:24

...schade, das der ursprüngliche Beitrag 9x editiert wurde,
aber egal: Brigitte, Du hast wieder einen Audi zum glücklich sein und schätzt diesen nun um so mehr. Das ist doch völlig in Ordnung.

Viel wichtiger, Du guckst nicht Dein Leben lang jedem Mustang hinterher "ach, hätte ich mal".
Man ärgert sich ja immer nur über Dinge, die man nicht gemacht hat! Es hat halt nicht gepaßt...

Einen erfahrenen Automangel-Fach-Anwalt habe ich ggf. (nur per PN).

Lob an das Team, solche Beiträge aus Theard`s herauszulösen, um den ursprünglichen Beitragssinn nicht zu verwässern.
Sharky vermisse ich trotzdem ;-).

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Re: Kofferraumdeckel verursacht Lackschäden und andere Mängel an meinem 2017'er Ecoboost

Beitrag von spirit99 » 3. Dez 2019, 07:24

remington hat geschrieben:
30. Nov 2019, 23:47
... also mal ehrlich, auch wenn mich manche hir jetzt steinigen mögen :Knüppel:

Wie die US-Boys manchmal den Mustang zusammentackern und ihn über den Teich schicken ist eigentlich schon eine Frechheit, einige dürften so das Werk nicht verlassen.
Eben deshalb schon da es auch fast makellose Exemplare gibt.

Klar sind hier viele die den Mustang als heilige Kuh sehen un dabei wird allen Mängel verziehen da er ja eine Ikone ist und eben ein Ami.

Egal wie Amazone den Wagen angenommen hat, diese und manche Aussagen kann man schon nicht mehr hören..... ist eben ein Mustang, ist Standard.

Feuer frei..... :LOLUGLY:
Das sehe ich genauso.
LG

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Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Amazone » 3. Dez 2019, 12:28

In diesem Zusammenhang ist nun die Frage nach den Kosten für die Beseitigung der Mängel mitentscheidend für den Rücktritt vom Kaufvertrag (Rückabwicklung).

Es handelt sich ja hierbei um Gewährleistung / Sachmängelhaftung (§ 434, BGB) und nicht um einen Garantiefall.

Weiß jemand von Euch (bitte nur wenn Ihr es wirklich genau wisst), welche Stundenverrechnungssätze hierfür gelten?

Sind das die für Unfallschäden oder die für Garantiearbeiten? :shrug:



Der gerichtlich bestellte Gutachter hatte bei dem Autohaus telefonisch die Stundenverrechnungssätze für Unfallschäden erfragt und damit die Reparaturkosten in seinem Gutachten berechnet.


Der Händler (vertreten durch seinen Anwalt) behauptet nun, es seien die niedrigeren Sätze für Garantiearbeiten heranzuziehen, da es "für die Durchführung von Unfallreparaturen eine besondere Zertifizierung von Ford als „Karosseriespezialwerkstatt" gibt . Herfür wären besondere Fortbildungen und eine besondere technischer Ausrüstung" erforderlich.
Weiter argumentiert der Händler:
"Der übliche Verrechnungssatz zum Beispiel für Garantie-Arbeiten beträgt 72,46 Euro. Zusätzliche Nebenkosten werden bei Garantiearbeiten nicht erhoben, auch kein Teile-Aufschlag, keine Verbringungskosten zum Lackierer."

Ich frage mich allerdings, wie er ohne Schulungen "Mustangspezifische" Korrekturen an den Stoßfängern durchführen will, um den fabrikneuen Zustand wiederherzustellen.

Schließlich ist dieses Autohaus kein Ford-Store...
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Mave242 » 4. Dez 2019, 09:59

Was willst du denn spezifisches lernen, um eine mustang Schürze vorne oder hinten zu spachteln, schleifen und lackieren?
Das ist wie bei jeder anderen auch.
Gemeint ist damit der Fall, das an der karosse/chassie oder Rahmen etwas gemacht werden muss.

Und ja, es stimmt... Bei rel-arbeiten ist es deutlich teurer. Die genannten Gründe stimmen.
Da werden Werkzeuge und Geräte verlangt die kommen vlt 1x im Jahr zum Einsatz, kosten zehn tausende Euro. Lehrgang nicht inbegriffen.
Bei Garantie wird das intern abgerechnet und deshalb billiger. Teile etc ebenso.
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Amazone » 4. Dez 2019, 11:23

Mave242 hat geschrieben:
4. Dez 2019, 09:59
Was willst du denn spezifisches lernen, um eine mustang Schürze vorne oder hinten zu spachteln, schleifen und lackieren?
Das ist wie bei jeder anderen auch.
Gemeint ist damit der Fall, das an der karosse/chassie oder Rahmen etwas gemacht werden muss.

Und ja, es stimmt... Bei rel-arbeiten ist es deutlich teurer. Die genannten Gründe stimmen.
Da werden Werkzeuge und Geräte verlangt die kommen vlt 1x im Jahr zum Einsatz, kosten zehn tausende Euro. Lehrgang nicht inbegriffen.
Bei Garantie wird das intern abgerechnet und deshalb billiger. Teile etc ebenso.
Es geht hier um einen fabrikneues Fahrzeug, das ich im April 2017 gekauft habe.
Alle Sachmängel wurden sofort vor Ort sowie innerhalb des ersten halben Jahres gemeldet.

Das ist kein Garantiefall, d.h. Ford ist hier nicht zuständig, sondern ausschließlich der Händler.
Das nennen die Juristen einen Gewährleistungsfall (Sachmängelhaftung) nach BGB (Bürgerliches Gesetzbuch).

Wenn keine Garantieleistung erbracht wird, kann meines Erachtens auch keine Garantieleistung abgerechnet werden.

Die Stoßfänger müssen komplett neu ausgerichtet werden, was der Händler schon beim ersten Versuch nicht hin bekommen hat.

Eine TSB für das baugleiche Modell aus den USA zeigt, wie schwierig das ist:

Hier müssen Bohrungen vorgenommen werden und die Montage dauert mindestens 1,7 Stunden mit mehreren(!) Leuten.

Außerdem sind diverse andere Lackmängel vorhanden, teilweise verursacht durch die fehlgeschlagenen Reparaturversuche des Händlers.

Ich erwarte nach der Reparatur den Neuwagenzustand, den ich bezahlt habe, also so, wie vom Band!!!

Seit 2017 liegt das ganze jetzt schon beim Landgericht inkl. gerichtlich bestelltem Gutachter, der bis heute schon zwei Gutachten erstellt hat, mit unterschiedlichen Befunden...

Vor einem Jahr bin ich vom Kaufvertrag zurückgetreten.

Das Pony steht nun seit Anfang 2018 abgemeldet (Tipp meines Anwalts) in einem gemieteten Stall, "frisst Strom" zur Batteriepflege und zusätzliches Geld.

Die Gutachten allein haben bisher knapp 9.000 Euro gekostet + mehrere Tausend Euro Anwaltskosten (Versicherungsanteil) + rund 2000 Euro Anwaltskosten (Eigenanteil).
Hinzu kommen im "Erfolgsfall" noch Schadensersatz, Verzinsung, etc.

Da versucht der Händler natürlich "die Preise zu drücken", um aus der "Nummer" herauszukommen.

Aber er zog es ja vor, auf Stur zu stellen...


:atom:
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Mave242 » 4. Dez 2019, 12:36

Amazone hat geschrieben:
4. Dez 2019, 11:23
Mave242 hat geschrieben:
4. Dez 2019, 09:59
Was willst du denn spezifisches lernen, um eine mustang Schürze vorne oder hinten zu spachteln, schleifen und lackieren?
Das ist wie bei jeder anderen auch.
Gemeint ist damit der Fall, das an der karosse/chassie oder Rahmen etwas gemacht werden muss.

Und ja, es stimmt... Bei rel-arbeiten ist es deutlich teurer. Die genannten Gründe stimmen.
Da werden Werkzeuge und Geräte verlangt die kommen vlt 1x im Jahr zum Einsatz, kosten zehn tausende Euro. Lehrgang nicht inbegriffen.
Bei Garantie wird das intern abgerechnet und deshalb billiger. Teile etc ebenso.
Es geht hier um einen fabrikneues Fahrzeug, das ich im April 2017 gekauft habe.
Alle Sachmängel wurden sofort vor Ort sowie innerhalb des ersten halben Jahres gemeldet.

Das ist kein Garantiefall, d.h. Ford ist hier nicht zuständig, sondern ausschließlich der Händler.
Das nennen die Juristen einen Gewährleistungsfall (Sachmängelhaftung) nach BGB (Bürgerliches Gesetzbuch).

Wenn keine Garantieleistung erbracht wird, kann meines Erachtens auch keine Garantieleistung abgerechnet werden.

Die Stoßfänger müssen komplett neu ausgerichtet werden, was der Händler schon beim ersten Versuch nicht hin bekommen hat.

Eine TSB für das baugleiche Modell aus den USA zeigt, wie schwierig das ist:

Hier müssen Bohrungen vorgenommen werden und die Montage dauert mindestens 1,7 Stunden mit mehreren(!) Leuten.

Außerdem sind diverse andere Lackmängel vorhanden, teilweise verursacht durch die fehlgeschlagenen Reparaturversuche des Händlers.

Ich erwarte nach der Reparatur den Neuwagenzustand, den ich bezahlt habe, also so, wie vom Band!!!

Seit 2017 liegt das ganze jetzt schon beim Landgericht inkl. gerichtlich bestelltem Gutachter, der bis heute schon zwei Gutachten erstellt hat, mit unterschiedlichen Befunden...

Vor einem Jahr bin ich vom Kaufvertrag zurückgetreten.

Das Pony steht nun seit Anfang 2018 abgemeldet (Tipp meines Anwalts) in einem gemieteten Stall, "frisst Strom" zur Batteriepflege und zusätzliches Geld.

Die Gutachten allein haben bisher knapp 9.000 Euro gekostet + mehrere Tausend Euro Anwaltskosten (Versicherungsanteil) + rund 2000 Euro Anwaltskosten (Eigenanteil).
Hinzu kommen im "Erfolgsfall" noch Schadensersatz, Verzinsung, etc.

Da versucht der Händler natürlich "die Preise zu drücken", um aus der "Nummer" herauszukommen.

Aber er zog es ja vor, auf Stur zu stellen...


:atom:
1,7h mit mehreren Leuten?
Ich hab das zu zweit ohne Buch und Anleitung in knapp 60 Minuten gemacht. Weil die Schürze etwas schief gewesen ist da nicht eingerastet an einer Stelle.
Passgenau ist die so oder so nicht. Die Form ist schon nicht exakt.
Das bekommt man auch nicht in 100 Stunden hin. Was will man da bohren? Unfug. Die ist zwar etwas tricky einzusetzen, aber neu bohren muss man da garnichts.
Kofferraumdeckel schlägt auf... Fangschloss etwas höher setzen und gummipuffer raus drehen. 30 Minuten.
Ich weise echt nicht, was man da so schwierig sieht. Alles nur eine Frage des praktischen Denkens.
Statt Monate lang das pony in die Ecke zu stellen, hätte ich das mal eben selbst gemacht oder woanders machen lassen und ihm in Rechnung gestellt.

Für Lack der scheisse ist, gibt es Profis kostet nicht die Welt.
Allein was die Gutachten kosten sollen, ist ja horror.
9 riesen für 2 Gutachten? Ich lach mich weg... Ich werde auch gutachter. Wie kommt der auf die Summe?

Also der Sachverständige hier, hat nur mit dem Kopf geschüttelt.

Das wäre billiger gewesen das selbst in die Hand zu nehmen und weniger stressig.
In Deutschland gilt leider, recht haben und recht bekommen, sind zwei Paar Schuhe.

Hab das Thema mit der undichte und schlecht eingestellten Seite Scheibe auch durch.
Als ich das aber an eine grosse Auto Zeitung weiter geführt habe, lenkte Ford ein und überließ mir 2 Gutscheine zur Abrechnung.
Gelöst hab ich das selber. Weil jede Werkstatt sich drücken wollte oder horror summen nannte.
Ab Werk war die undicht eingestellt. Ford übernimmt nur bis
1500km die Einstellung. Danach muss man selbst zahlen. Ich hab den aber gebraucht gekauft und nach 8 Monaten das Problem bemerkt.

Also das was dein Streit da an Geld verbrennt, Zeit und Nerven kostet... Ne, beim besten Willen nicht. Hätte ich anders gelöst.
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von highgate » 4. Dez 2019, 13:32

In D existiert zum Grossteil eine "Garantie- Versicherungs- und Gerichts-Gesellschaft ".

Im Abarth-Forum monierten viele beim Monza-Auspuff eine festgammelnde Klappe, aber anstatt sich mal mit Fett selber zu bemühen, oder ( es will sich ja nicht jeder bücken ) eine Hinterhofwerkstatt für 5 € zu bitten, wurden die Teile lieber bis zu 4x auf Garantie gewechselt :doh:

Kommt mal hier nach Spanien, da kümmert sich keiner um einen Parkrempler, incl. verbogener Stossstange oder Beule, da wird man schnell "gelassener" ;)
Un saludo, Hans-Jürgen


Es gibt keinen größeren Luxus, als nur das tun zu können, zu dem man Lust hat.

"Alt ist nur der, dessen Geist keine Leidenschaft mehr kennt." (Konfuzius)


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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Mankind » 4. Dez 2019, 13:33

v.a. weil man u.U. die ganzen oder zumindest einen Teil der Verfahrenskosten selbst zu tragen hat, wenn man nicht vollständig obsiegt. Bei einem Vergleich wird das gerne hälftig geteilt und man bleibt darauf sitzen, es sei denn, man hat einen Rechtsschutz, der das ganze Verfahren bewilligt hat. Alleine die Gutachtenkosten sind ja dann schon 4'500.-, da hätte man den Wagen neu lackieren können dafür...
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Amazone » 4. Dez 2019, 13:58

@ Mave242

Ist ja toll, dass Du so geschickt bist und sogar besser als die Reparaturanleitung (TSB) von Ford :clap:

Ich habe jedoch kein Auto bei IKEA, sondern bei einem Ford-Autohaus gekauft!

Was meine Frage anbelangt, so bin ich fündig geworden:

"Wenn ein Kfz im Rahmen von Garantiearbeiten repariert werden muss, hat der Hersteller die Kosten zu tragen. Die Werkstatt rechnet gegenüber dem Hersteller ab. Was genau in Rechnung gestellt werden kann, ist indes umstritten. Die Hersteller verlangen häufig Sonderkonditionen gegenüber den „normalen" Sätzen."
https://www.fgvw.de/neues/archiv-2015/k ... iearbeiten

Da in meinem Fall Ford aber gar nicht involviert ist (kein Garantiefall), kann der Händler auch nicht den niedrigeren "Garantie-Verrechnungssatz" zugrunde legen, sondern muss den höheren "normalen" Satz verwenden.

Bin mal gespannt, was mein Anwalt dazu sagt... :Devil:
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Amazone » 4. Dez 2019, 14:05

highgate hat geschrieben:
4. Dez 2019, 13:32
In D existiert zum Grossteil eine "Garantie- Versicherungs- und Gerichts-Gesellschaft ".

Im Abarth-Forum monierten viele beim Monza-Auspuff eine festgammelnde Klappe, aber anstatt sich mal mit Fett selber zu bemühen, oder ( es will sich ja nicht jeder bücken ) eine Hinterhofwerkstatt für 5 € zu bitten, wurden die Teile lieber bis zu 4x auf Garantie gewechselt :doh:

Kommt mal hier nach Spanien, da kümmert sich keiner um einen Parkrempler, incl. verbogener Stossstange oder Beule, da wird man schnell "gelassener" ;)
Gut zu wissen!
Dann kann ich ja, falls ich verliere, die Karre nach Spanien verkaufen :supergrins:
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Mankind » 4. Dez 2019, 14:14

Amazone hat geschrieben:
4. Dez 2019, 14:05
highgate hat geschrieben:
4. Dez 2019, 13:32
In D existiert zum Grossteil eine "Garantie- Versicherungs- und Gerichts-Gesellschaft ".

Im Abarth-Forum monierten viele beim Monza-Auspuff eine festgammelnde Klappe, aber anstatt sich mal mit Fett selber zu bemühen, oder ( es will sich ja nicht jeder bücken ) eine Hinterhofwerkstatt für 5 € zu bitten, wurden die Teile lieber bis zu 4x auf Garantie gewechselt :doh:

Kommt mal hier nach Spanien, da kümmert sich keiner um einen Parkrempler, incl. verbogener Stossstange oder Beule, da wird man schnell "gelassener" ;)
Gut zu wissen!
Dann kann ich ja, falls ich verliere, die Karre nach Spanien verkaufen :supergrins:
Das ist ja dann wohl dein kleinstes Problem, falls du verlieren solltest oder nicht gänzlich obsiegst (siehe Zusatzkosten) :bussi:
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Re: Lackschäden an der Karosserie meines 2017er Neuwagens durch falsch montierte Stoßfänger sowie weitere Sachmängel

Beitrag von Amazone » 4. Dez 2019, 14:25

@ Mankind
Das ist ja dann wohl dein kleinstes Problem, falls du verlieren solltest oder nicht gänzlich obsiegst (siehe Zusatzkosten) :bussi:
Habe Kfz-Rechtsschutz ;)

Die ~2000 Euro für den "Extra"-Anwalt muss ich dann halt selbst tragen. :rolleyes:
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